Kapitel 38

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Als ich wieder auf meinem Zimmer war, holte ich schon einmal meinen Koffer von dem Schrank und wollte eigentlich schon einmal anfangen zupacken, da uns der Trainer gesagt hat, dass es morgen schon los gehen soll, musste ich ja anfangen zu packen. Ich war so darin vertieft die Sachen ordentlich in meinen Koffer zu legen, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass jemand in mein Zimmer gekommen war. Erst als ich mich umdrehte um noch ein paar Sachen zu holen sah ich das Julian in meinem Zimmer stand und mich besorgt ansah. „Meine Güte Julian,erschreck mich doch nicht so. Du kannst doch nicht einfach in mein Zimmer kommen und dich so leise an mich heran schleichen und vor allem, wie kommst du überhaupt in mein Zimmer?" fragte ich unter Schock und auch etwas sauer. „Tut mir leid Becca, ich wollte dich nicht erschrecken. Deine Zimmertür stand offen und ich wollte nach dir sehen. Du bist eben so plötzlich gegangen, da musste ich dir einfach hinterher gehen und ich habe nachgedacht. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mit dir fahren werde. Klar, würde ich auch gerne meine Familie wieder sehen und so, aber dir geht es nicht gut dabei wenn du alleine fahren würdest und ich hätte keine ruhige Minute. Also werde ich einfach mitkommen und da wir ja 2 Wochen freihaben werden wir die 2. Woche bei meiner Familie verbringen. Ich lasse dich sicher nicht alleine bei diesen Menschen." sagte Julian und seine Stimme klang so, als würde er keine Widerreden dulden und wenn ich mal ehrlich zu mir wäre, möchte ich ja eigentlich auch das er mitkommt. Ich fühle mich einfach so wohl in seiner Nähe. Es ist wahrscheinlich keine schlechte Idee wenn er mit kommt.

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