Das kann doch nicht sein, oder?

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Wills Sicht

»Was i-ist denn?« fragte ich Bill. Der gab mir wiederum keine Antwort. Nun kam mir wieder die Angst hoch. So hatte ich Bill noch nie gesehen. 
»Ich weiß, wo wir sind« gab er leise von sich.
»Was .....« meinte ich und guckte ihn fragend an.
Er drehte sich langsam zu mir und schaute mich mit aufgerissenen Auge an.
Ich merkte wie sich ein kribbeln in meinem ganzen Körper ausbreitete. »Es gibt sooooo viele Dimensionen, aber NEIN, WIR müssen ausgerechnet HIER landen!« gab er wütend von sich.
»Was ist denn?« fragte ich ihn noch einmal. Bill versuchte sich ein wenig zu beruhigen, bevor er weiter sprach.
»Es ist..... Nun ja.....« stotterte er. Für ein kurzen Augenblick war es still geworden.
»WIR sind in Gravity Falls« sagte er. Ich schaute ihn verwundert an. »Was ist den daran so schlimm?« fragte ich Bill mit einen leichten Lächeln, der mich daraufhin nur genervt ansah. Mein Blick fiel auf den Boden. Ich mochte es nicht wenn Bill wütend war, man weiß ja nie.
Als ich mein Blick wieder zu ihn lenkte, starrte er mich immer noch an. »Ich w-wollte d-doch nur w-wissen, was denn s-so schlimm an d-diesen Ort i-ist?«.
»Was so schlimm an diesen Ort ist?!....AHG.... Weißt du, guck es dir doch selbst an!«.
Mit diesen Worten guckte ich verunsichert durch die Blätter des Gebüsches. Ich sah eine alte Hütte mit dem Namen ´Mystery Shack'. Verwundert schaute ich auf die Veranda. Dort saßen zwei ältere Männer die sich unterhielten und zwei ca. 16 jährige, die sich wie kleine kinder mit Wasserballons abwarfen. Das geht doch nicht! Sie sehen genauso aus wie Meister Mason und Meisterin Mabel und die beiden älteren Herren, wie Meister Stanford und Stanley. Aber wieso haben Mabel und Mason die Kleidung von Gideon und Pacifica an? Sie verabscheuen die beiden doch! Als ich mich weiter auf meine Fragen konzentrieren wollte, bemerkte ich, wie einer der beiden mich anstarrte.

Dippers Sicht

Mabel und ich waren jetzt schon seit einiger Zeit zurück in Gravity falls.
Ich konnte kaum fassen das Mabel und ich schon ganze 16. Jahre waren. Außerdem ist es ganz schön ruhig geworden, seitdem wir Bill vor 3 Jahren dorthin zurück geschickt haben, wo auch immer er her kam. Wie immer hatte Mabel die Idee draußen mit Wasserballons rumzutollen. Außer das ich etwas größer war als Mabel, hatten Mabel und ich uns kaum verändert. Mabel war immer noch tierlieb, freundlich und hilfsbereit. Und ich mochte immer noch mit Mabel oder mit Großonkel Ford auf Abenteuersuche zu gehen. Wir spielten draußen und Mabel war gerade am Gewinnen, mal wieder, aber das interessierte mich nicht mehr so. Ich war glücklich wenn Mabel auch glücklich war.
Gronkel Stan und Gronkel Ford saßen auf den Sofa, die auf der Verander stand, sie unerhielten sich.
»Aufgepasst Dipper, hier kommt der Schmetterballon!« schrie Mabel und kurz darauf bekam ich ein Ballon ins Gesicht. Ich viel auf den Boden und schaute zu meiner Schwester, die ihre Ballons fallen ließ und zu mir rannte. Ich sah wie Gronkel Stan aufstand um nach mir zu sehen, aber Gronkel Ford hielt ihn an sein Ärmel fest.
»Sorry bro bro, war wohl etwas zu heftig« sagte sie und half mir auf die Beine.
»Schon gut, Danke« bedankte ich mich. Mabel ging zu unseren Gronkels um ihnen zu sagen das alles in Ordnung sei. Während sie das tat schaute ich mich um. Ich fühlte mich beobachtet.Mein Blick stoppte bei einen Gebüsch. Es war eine ganz gewöhnliche Pflanze, doch bei genauerem hinsehen bemerkte ich zwei Katzenaugen.

Cipher twinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt