Verbundenheit

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Hallo~
Ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe euch gefällt es.... doch ich entschuldige mich schonmal dafür, das es sein kann....das es stur runter geschrieben wirken kann. Ich überlege erst beim Schreiben wie es weiter geht (habe aber trotzdem ein kleinen Ablauf im Kopf). Zudem sind einige Sachen sehr stressig bei mir und ich kann mich auch nicht gut konzentrieren (aus verschiedenen Gründen) und trotzdessen habe ich mir gesagt, das ihr sicher auf ein neues Kapitel wartet. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und bitte nicht zu streng sein 😌😖
Zudem habe ich noch eine kleine Ankündigung. Ich habe eine Information für die jenigen die gerne Gedichte lesen oder sonstiges. Es gibt ein neuen Follower bei mir, welcher sirGrae heißt. Schaut Mal bei seinen Kurzgeschichten rein wenn ihr wollt. Sie gehen wirklich schnell zu lesen und sind sehr schön geschrieben/formuliert. Warum ich das mache? Nunja...sagen wir so. Er ist mein Zwillingsbruder und deshalb möchte ich probieren ihn zu unterstützen. Und wenn ihr es macht (müsst ihr  nicht. Jeder kann frei entscheiden), immer schön nett bleiben 😀. So genug gelabert. Viel Spaß!

LG TripleDemon
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Dippers Sicht

Ich sah von meinem Tagebuch auf und horchte in den Wald hinein. Irgendetwas war doch da? ...So etwas wie ein...ein Schrei? Ich sah leicht zu Mabel >Hast du dies auch eben gehört?<. >Was meinst du?< fragte sie. >Nah...diesen Schrei< entgegnete ich ihr >Ich glaube dieser Schrei kam hier aus der nähe<. Mabel sah mich verunsichert an und musterte die Umgebung >Meinst du?<. Ich nickte und stand auf >Komm mit<. Schnell eilte ich zu der Quelle des vorherigen Schrei. Mabel starrte mir nach und folgte mir mit einem kurzen zögern >Hey! Warte auf mich, Dipper!<. Ich warf ihr ein kurzen Blick zu und rannte weiter in den Wald hinein. Nach einer kurzen Zeit kam ich schwer atmend auf eine kleine Wiese an und stütze mich schnaufend an meinen Beinen ab, wobei ich mich etwas umsah. Ich hielt inne, als ich Blut auf dem Rasen entdeckte. Es war förmlich wie eine Spur, welche zu einem Baum führte. Als ich sah was am Ende der Spur war stockte mein Atem. Es war ein braunhaariger Junge und Mädchen. Sie waren in schicken blauen Anzügen gekleidet und schienen hand in hand an den Baum vor ihnen zu starren. Wer waren die zwei?....aber....aber dieses Aussehen kommt mir doch etwas bekannt vor. In diesem Augenblick konnte man ganz genau das Rauschen des Windes hören...dennoch wurde diese Stille von einem plötzlichen Schmerzhaften stöhnen durchbrochen. Es Riss mich aus meiner Starre. Ich schüttelte den Kopf leicht und sah erneut zu dem Baum, wo mich der nächste Schock traf. Nicht nur die beiden Personen waren verschwunden. Bill hing schlapp am Baum und war von sämtlichen Enterhaken-ähnlichen-dinger aufgespießt. Ich starrte ihn erschrocken an und lief eilig zu ihm. >B-Bill!< schrie ich und bemerkte, als ich näher bei ihm war, wie seine Atmung schwach und kaum erkennbar war, er an verschiedenen Stellen Brandwunden von Kreuzen auf dem Körper hatte und seine Kleider mit Blut durchtränkt waren. Bill blinzelte komplett benebelt und sah mich zitternd an. "....W-....Wi..ll?" stammelte er und griff leicht nach mir. Mir schossen leichte Tränen in die Augen und ich hörte plötzlich wie Mabel zu mir gerannt kam >Dipper!<. Sie hielt ebenfalls erschrocken inne, als sie bemerkte ihn welchen schrecklichen Zustand sich Bill befand. Ich bräuchte einen Moment um mich zu fassen, bevor ich mich zu Mabel wandte und sagte >W-Wir müssen ihn sofort befreien und ihn zu Ford bringen!<. Mabel blieb eine kurze Zeit still und nickte mir hastig zu. Ich ging näher zu Bill heran und nahm vorsichtig seine Hand, welche er immer noch zitternd nach vorne streckte um nach jemanden zu greifen. >Wir versuchen...dich jetzt zu befreien und schnell zurück...zu bringen, ja? Dann ist alles wieder gut, OK?< versuchte ich ihn zu beruhigen. Es schien mir so als wenn er probiert hatte noch etwas zu sagen... doch ihm knickte kurz darauf nur der Kopf etwas zur Seite und er schloss die Augen.

Bills Sicht

~ Dunkelheit. Das ist das Wort was meine Lage gerade am besten beschreiben würde. Und es ist kalt...sehr kalt. Trotz Schwärze versuchte ich zu erkennen wo ich mich befand. Es dauerte zwar etwas, doch langsam bekam ich eine klare Sicht. Anscheinend war ich einem Raum. Er war irgendwie klein. Ich sah mich etwas um und erschrak leicht, als ich vor mir Umrisse einer Person war nahm. Sie saß ruhig vor mir, atmete schwer und ihr Kopf war nach unten gesenkt. Ich starrte sie eine kurze weile an und probierte aufzustehen. Doch es klappte nicht. Verwirrt blickte ich zu meinem Körper herunter und entdeckte plötzlich stark blutende Wunden. Es war ein großes Loch in meinem Bauch und ich spürte nun auch wie die warme Suppe meinen Hals herab lief. Ich strich mir leicht über meinen Hals und komischerweise spürte ich keinerlei Schmerzen. Nicht einmal die Brandwunden der Kreuze taten mir etwas zu leide. Moment mal. Kreuz-Brandwunden!? Dieses Miese Arschloch! Ich schwöre das ich Lucy den Hals umdreh, wenn ich meine ursprüngliche Form zurück habe! Mir schossen vor Wut solch schöne Bilder in den Kopf, doch diese wurden leider von einem schluchzen und stöhnen unterbrochen. Sie kamen von der Person vor mir. Vorsichtig sah ich auf und entdeckte Blaue Ketten. Sie pulsierten hell in ihrer Farbe, welche den Raum immer mal wieder kurz in Licht warf. Doch als ich bemerkte wer vor mir saß setzte mein Herz ein schlag aus. Es war Will. Er kauerte sich zitternd zusammen und die Ketten waren an seinen Hals und Händen befestigt. >Will!< schrie ich auf einmal, woraufhin er nur kurz zusammen zuckte und sich seine eigenen Wunden hielt. Entsetzt starrte ich sie an und meine Miene verfinsterte sich. Wie feige muss man sein, dass man sich einfach an schwächere vergreift!? >Will...beruhige dich. ich hole dich hier raus. So wie ich es schon einmal gemacht habe, ja?< versuchte ich ihn zu beruhigen. Doch er reagierte nicht und fing an zu weinen. Ich probierte mich wieder zu bewegen, um irgendwie zu Will zu kommen. Leider weiterhin vergeblich. Genervt stöhnte ich auf und versuchte ihn weiter mit Worten zu beruhigen. Allerdings schien es so...als wenn er mich irgendwie nicht hört. Es wurde immer schlimmer mit seiner "Panikattacke", bis er sich schließlich auf den Boden kippen ließ. >Bitte beruhige dich! Ich passe auf dich auf und niemand kann dir etwas tun!<. >Ach wirklich?< fragte eine Männliche Stimme. Ich hielt inne und sah mich wütend um. Ich kenne diese nervige Stimme. >Komm raus du Lusche!< Befehlte ich wütend und blickte hinter Will, wo langsam ein Junge zum Vorschein kam. Es war das Gegenstück von Pinetree. >Wusste ich es doch!< schrie ich Mason an. Der wiederum grinste leicht >Es scheint dich ja wirklich in Freude zu versetzen mich zu sehen< meinte er und stützte sein eines Bein auf Will ab >Und mich freut es, das dir meine Anwesenheit in dieser grauenhaften Welt in Erinnerung geblieben ist<. Ich grinste leicht >Warum sollte ich dich vergessen little Dipstick?<. Mason starrte mich streng an >Ich heiße nicht little Dipstick! Mein Name ist Mason!<. Ich musste leise lachen >Ich weiß. Ich war bloß respektlos<. Mason musterte mich wütend und verlagerte sein Gewicht etwas mehr auf Will, welcher sein Gesicht leicht verzog >OK. Der kleine BILLY mag wohl kleine Spiele<. Ich blickte kurz zu Will und guckte Mason warnend an >Wehe du tust ihm was!<. Er grinste leicht >Oh. Ich mache gar nichts. Er ist doch schon genug verwundet und gibt uns schon seine Kraft ab. Außerdem bekommen wir ja schon bald neue "Spielzeuge", die nicht so verweichlicht sind wie Will es ist. Und um eines wird sich schon gekümmert, wie man sieht<. Während er dies sagte deutete er auf meine Wunden. >An deiner Stelle währe ich nicht so voreilig. Wenn du glaubst das dies klappt und dich verzweifelt an diesen Gedanken fest klammerst, dann schneidest du dir, wie auch alle anderen deiner dreckigen Familie, ins eigene Fleisch. Und ich werde alles tun um Will zurück zu holen! Koste es was es wolle!< Drohte ich >schließlich habe ihr mir nun verraten wo er ist<. Mason zuckte, schon leicht gelangweilt, mit den Schultern >Wenn du meinst<. Er schnippste und ich spürte plötzlich ein stechenden Schmerz in meinem Bauch. Meine Haare färbten sich leicht rot und ich stöhnte auf. Ich sah leicht hinter mich wo Lucy grinsend stand.~

Langsam öffnete ich die Augen und bemerkte sofort, das sich dies schon als schwere Aufgabe herausstellte. Nachdem ich mich gezwungen hatte aufzuwachen bemerkte ich plötzlich ein schmerzhaftes ziehen in meiner Brust, weshalb ich mich vor Schmerz stöhnend aufrichtete und mir meine Brust hielt. Nach kurzer weile bemerkte ich, wo ich mich eigentlich befand. ...In Fords Labor. Noch etwas verschlafen rieb ich mir die Augen und entdeckte Pinetree auf einem Stuhl im Raum sitzen. Er war in eines seiner Bücher vetieft und als er bemerkte das ich ihn ansah, schreckte er leicht auf. >Du...Du bist ja wieder wach< sagte er und legte sein Buch zur Seite. Ich runzelte leicht die Stirn und fragte >warum wieder?<. >Nunja...auf den Weg hier her warst du immer wieder im Wechsel zwischen Bewusstsein und Ohnmacht. Gronkel Ford hatte dir ein Beruhigungs- und Schmerzmittel gegeben<. Ich nickte leicht und musterte Pinetree genauer. Er war blass und schien leicht zu zittern. >Und....warum bist du hier?< fragte ich ihn verwirrt, woraufhin er mir entgegnete >Ich....ähh....ich sollte...aufpassen, das du ruhig weiter schläfst und....ähh falls etwas passiert wäre, hätte ich Gronkel Ford bescheid gegeben...<. Ich starrte ihn stumm an und merkte sofort, das er nicht die Wahrheit sprach.

Dippers Sicht

Hoffentlich merkt er nicht, dass ich ihn anlüge. Ich hasse es zwar zu lügen, doch ab und zu muss es sein. Zum Selbstschutz. Im Grunde war ich eigentlich hier unten, weil ich mir Sorgen um ihn gemacht habe...aber das kann ich ihm nicht einfach sagen. Bill sah sich leicht um und hielt sich leicht sein Kopf. >Ist alles okay?< fragte ich Vorsichtig, woraufhin mir Bill ein stimmen Blick zuwarf und murrete >Klar ist alles bestens. Will ist ja nur verschwunden, ich bin ja nur verwunden und diese scheiß Kreuze brennen ja nur tierisch auf der Haut<. Ich verstummte und es herrschte Stille. Keiner von uns sagte etwas und ich muss zu geben, dass meine Frage nicht durchdacht war. Nach kurzer Zeit stand Bill zitternd auf und hielt sich Gesichts verziehend am nächsten Tisch fest. Ich sprang allamierend auf und ging zu Bill >Du sollst noch nicht aufstehen! Ford meint das du dich ausruhen sollst!<. Doch er ging mit schweren Schritten weiter und konterte mit Schlägen jeden meiner Versuche ihn zu stützen. >Ich kann alleine Laufen!....und das...was Sechser sagt... interessiert mich nicht! Ich muss Will finden!...er hat Angst und ist bestimmt in einem viel schlimmeren Zustand als ich!...also muss ich los zu ihm und ihn von diesen Betrügern befreien! Und das entgültig!... stell dir vor daß Will Mabel währe und ich glaube du würdest das gleiche, wie ich Vorhaben!<. Ich war überrascht zu hören, wie seine Stimme bei seinen Sätzen leicht brach. Ihm war es ernst und ich konnte spüren, wie sehr Will etwas für ihn bedeutet.

Cipher twinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt