Dippers Sicht
War das nicht der Junge, von Gestern? »Siehst du das auch Mabel?« fragte ich sie. Allerdings bekam ich keine Antwort. »Mabel?« fragte ich erneut. Nun guckte ich zur Seite, aber keiner stand dort. Sofort wendete mein blick wieder zu dem Jungen. Ich sah wie Mabel auf ihn zu rannte. Ich verdrehte meine Augen und sprintete ihr hinterher. Ich packte sie am Arm und wollte sie grade wieder zurück zerren, da standen wir schon vor den Blauhaarigen Jungen. Er sah uns ängstlich an. Wie ist er in diese Lage gekommen? Verwundert kratzte ich mir den Hinterkopf. Mabel und ich guckten uns an.
»Wir müssen ihn dort runter holen!« sagte sie entschlossen und wollte gerade nach ihn greifen. Schnell hinderte ich sie daran. »Was soll das Dipper?!« meckerte sie mich an. »Denk nach Mabel! Erkennst du ihn nicht?.....das ist der Junge von Gestern!« flüsterte ich ihr zu. »Na und, er braucht unsere Hilfe!« entgegnete sie. Ich blickte den Jungen wieder an. Seine Hände waren, wie auch seine Beine blas und sein Kopf rot. Keine Plan wie lange er dort schon hing, aber er hing nicht seit eben dort.
»Außerdem können wir ihn nicht einfach hängen lassen!« meinte meine Schwester. Ich guckte sie wieder an. »Na gut. Na gut. Wir Helfen ihn« gab ich nach. Ich suchte nach ein Weg, ihn da runter zu holen, während Mabel vorsichtig auf ihn einredete und erklärte was ich mache. Allerdings habe ich das Gefühl das er gar nicht mehr soviel davon mit bekam. Ich schaute mich nach ein Seil, oder etwas ähnliches, um. Bingo! Ich entdeckte nach einer weile ein Seil, dass an ein Baum festgebunden war.Wills Sicht
Ich versuchte ruhig zu bleiben um in der gegenwart von Mabel nicht aus zu flippen. Ich sagte mir die ganze Zeit selbst, dass das nicht meine Dimension ist. Dieser gedanke lies mich etwas entspannen. Mabel redete die ganze Zeit auf mich ein. Sie erklärte das ihr Zwilling Dipper, ein weg suchen würde, mich hier runter zu holen. Egal was sie machen, sie sollten sich beeilen. Ich habe schon kein Gefühl mehr in den Beinen und mein Kopf drückt unangenehm.
Ich bemerkte das ich langsam den Boden näher kam. Nun lag ich endlich wieder auf festen Untergrund. Mabel endknotete meine zusammen gebundenen Füße. Als ihr Zwilling wieder dazu kam, guckten sie mich an. Sie sprachen zwar mit einander, aber ich konnte kaum etwas verstehen. In der zwischenzeit wo sie redeten, guckte ich zwischen den Baumkronen hin und her, in der hoffnung Bill irgendwo zu entdecken. Doch meine suche blieb erfolglos. Was ist wenn er mich hier alleine gelassen hat? Das würde er nicht machen, oder? Ich erschrak als Mabel und Dipper, wie sie sich nannten, sich zu mir runter beugten. »Hey, geht es wieder?« fragte mich Dipper. Ich nickte stumm.
»Kannst du aufstehen?« kam nun Mabel an.
»I-Ich weiß n-nicht« gab ich leise stotternd von mir. Dipper half mir auf die Beine, aber als er mich los lies, schwankte ich und viel auf die Knie und dann wieder zu Boden. Alles drehte sich. »Das liegt bestimmt am Kreislauf« vermutete der Braunhaarige Junge. »So können wir dich nicht hier alleine lassen!« hörte ich nun das Mädchen sagen.
Alleine? Ich bin doch nicht alleine. Bill ist doch bei mir. »Wir müssen ihn mitnehmen, Dipper!« sagte Mabel nun.
Dipper schüttelte leicht den Kopf »Das geht nicht Mabel. Du weißt nicht wie Gronkel Ford und Gronkel Stan darauf reagieren werden!«
Mabel guckte ihren Zwilling mit Hundeaugen an »Ach komm. Wir können ihn doch auch nicht hier lassen, so hilflos er ist."
Ich! Hilflos?! Ok, da hat sie vielleicht recht... Dipper musste leicht grinsen »Ok. Hör auf mit dem Hundeblick« meinte dieser als er mich hoch nahm. Ich weiß nicht warum aber ich wurde leicht müde. Mabel hob treumfierent ihre Arme in die Lüfte. »Na komm schon, los gehen wir nach Hause« meinte Dipper etwas genervt, mit mir auf dem Arm.Bills Sicht
Das reicht mir! Zuerst nehmen sie mir mein Leben und Jetzt auch noch mein Bruder! Toller Misst! Jetzt muss ich diesen Nulpen auch noch hinterher. Tja, was man für sein bruder nicht alles tut muss, was? Na dann noch mal Sechser ein Besuch abstatten! Och man. Ich wollte es eigendlich nicht tuen, da ich in ein Menschenkörper bin. Und wer weiß, wie viel so ein Körper aushält. Bestimmt nicht viel.
Ich kletterte den Baum langsam runter und schaute mich noch mal um. an einem nah gelegen Baum sah ich viele Messer drin stecken, als hätte jemand sein wut ausgelassen. Ach egal, jetzt muss ich erstmal zu den Fleischssäcken in die Mystery Shack. Na toll.....

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Cipher twins
FanfictionEs spielt nach 3 jahren und die beiden Pines Zwillinge sind zurück in Gravity falls, um ihr 16est Lebensjahr dort zu verbringen. Doch Bill ist zurück und scheint in ein 12 jährigen Menschenkörper fest zu stecken. Schweren Herzen muss er einsehen das...