Yo Leute, what's poppin'? Ohne Witz, eine Woche Uni und ich bin wieder tot. Außerdem werden morgen auch noch Busse und Bahnen bestreikt (Ich studiere nicht in der Stadt, in der ich wohne), aber zum Glück nimmt mich ein Kommilitone mit dem Auto mit, sodass ich eine Stunde länger schlafen kann. Allein deswegen bin ich ihm dankbar, haha. Aber egal, dafür ist keiner hier. Sondern für meine Story, in der ich heute mal wieder ein kleines Skandälchen aufdecke. Glaubt ihr ernsthaft, ich verschone euch damit?
Ich hoffe, es gefällt euch. :) Bis bald, fühlt euch gedrückt. <3
P. S. Nächste Woche Sonntag bin ich schon bei Harry in Hamburg, yay!
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Chapter 24: A Different Life
Warum hatte ein so erfolgreicher Shoppingtag nur so enden müssen? Das war so typisch für Harry und seine Mutter. Immer gerieten die Zwei aneinander... Ob sich das Familiendrama in diesem Haus jemals legen würde, betrachtete Charline als äußerst fraglich. Seufzend stellte sie ihre Gucci-Tasche und ihre kleine Einkaufstüte von Chanel auf die auf Hochglanz polierte Arbeitsfläche in der Küche, nachdem sie Zuhause angekommen war. Der kurze Weg von Harry zu ihr war nicht der einzige Grund, warum sie sich immer so nahe gewesen waren. Es war verrückt. Sie war doch erst 4 gewesen, als ihre Mutter sie zu einem Shooting mitgenommen hatte. Wenn sie gewusst hätte, dass auch die die Designerin ihren Sohn mitbringen würde... und sie den nie wieder aus ihrem Leben wegdenken könnte. Während sie sich gerade ihre High Heels von den Füßen zog, konnte sie die Schritte ihrer Mutter auf dem Boden hören. „Charlie, da bist du ja wieder." Und somit auch ihre Stimme. „Hi Mom." Grinsend drehte sie sich zu ihrer aufgestylten Mutter um, die allerdings alles andere als begeistert aussah. Was störte sie? „Balmain und Versace haben zwei Kleider geliefert." sagte sie trocken zu ihr. „Ich weiß." antwortete Charline mild lächelnd. „Ich habe sie ja auch gekauft und ich wüsste nicht, wo das Problem ist. Ich habe eine meiner Kreditkarten benutzt." – „Da ist auch kein Problem." Ihre Mutter verschränkte die Arme, schritt dabei langsam zum Kühlschrank, um sich ein Fiji-Wasser zu nehmen. „Sie zeigen nur sehr viel Haut, Charline." – „Und? Ich bin 19, nicht 60." – „Das eine besteht quasi nur aus Kristallen, die irgendwie zusammengehalten werden." schüttelte Jennifer darauf nur den Kopf, aber Charline ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Glaubst du, ich verstecke diese Figur in einem Sack? Bestimmt nicht." – „Das verlangt ja auch keiner. Aber du solltest mehr auf dein Image achten." Image... So ein spießiges Wort. War sie nicht selbst als Model bei Vicotaria's Secret weltberühmt geworden? War sie nicht beinahe nackt über die Laufstege dieser Welt gelaufen? Das war lächerlich. „Mom, das ist mein Image. Ich bin das provokante It-Girl." grinste sie überlegen und dramatisch, streckte demonstrierend ihre Arme aus. Einen Schluck nehmend musterte Jennifer sie skeptisch, stellte dann die kleine Flasche neben die Tasche ihrer Tochter. „Nicht nur, Charlie. Du bist vor allem auch das Model für die neue Kollektion von Anne. Ihr Stil ist elegant, klassisch und edel. Da kannst du dich nicht geben wie eine Proll-Queen." – „Proll-Queen?" hinterfragte diese fast schon sauer. „Das Versace-Kleid kostet mehr als ein Kleinwagen." – „Das bezieht sich nicht auf dein Kleid, Süße." Damit zog Jennifer das iPad aus ihrer Handtasche, welches sie beinahe immer bei sich trug und rief fix das Foto auf, welches sie wohl so missmutig stimmte, hielt es ihrer Tochter hin. Doch diese musste lautstark lachen, als sie es sah. „Oh mein Gott, das wird mein Profilfoto für alles." kicherte sie amüsiert. „Inklusive Grabstein."
Aber ihre Mutter konnte ihr Lachen nicht erwidern. Sie wirkte eher wütend. „Charline, du zeigst den Paparazzi den Mittelfinger in die Kamera!" – „Ja, zu recht. Der Typ hat mich wegen meiner Brüste vollgequatscht!" verteidigte diese sich ernst. Wo war bitte das Problem? Die Welt kannte sie so. Niemand hielt sie für einen Engel und das war auch verdammt gut so. „Du kannst nicht ein Model für ein Label von Eleganz und Klasse sein, wenn du dich so verhältst. Warum tanzt du nicht gleich besoffen und oben ohne auf der Theke in einem Club?" – „Danke, Mom. Jetzt weiß ich, was ich nächste Wochenende mache." knurrte Charline gelangweilt. „Bist du übrigens noch meine Mutter oder meine Managerin?" – „Ich denke nur an deine Zukunft." erhob sie den Zeigefinger, schaute auf zur Tür der Küche rüber, durch die gerade ihr Mann hereinkam. Sanft lächelte sie ihm entgegen, während er ächzend seinen Trenchcoat von seinem Anzug zog. „Meine wunderschönen Ladies, wie schön euch nach so einem stressigen Tag zu sehen." Er seufzte tief, lockerte seine Krawatte ein wenig und nahm Charline in den Arm, drückte ihr dabei einen Kuss auf die Haare. „Hi Dad." begrüßte auch sie ihn. „Thomas, rede mit deiner Tochter. Auf dich hört sie eher." konnte Jennifer nur sagen, worauf dieser verwundert wirkte. An Charline gerichtet fragte er auch direkt: „Was hast du denn angestellt?" Als Antwort hob sie nur die Schultern und zog die Augenbrauen hoch. Schnell hatte ihre Mutter ihm das iPad gereicht. Ebenso wie Charline musste auch Thomas lachen, als er das Foto seiner Tochter sah. Diese war sogleich erleichtert. „Netter Schnappschuss, gut getroffen." prustete er, stieß sie dabei mit dem Ellbogen an. „Danke, ich bin charmant wie immer." grinste Charline zurück, warf ihre Haare nach hinten. „Das ist doch nicht dein Ernst, Thomas! So kann sie sich doch in der Öffentlichkeit nicht präsentieren!" war Jennifer außer sich, warf die Hände in die Luft.
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Lost Angeles (Larry Stylinson)
FanfictionWenn in der Stadt der Engel zwei Welten kollidieren, bleibt nichts unverändert. Louis kämpft mit seinen Empfindungen, Harry mit seinem ganzen Leben. Vielleicht können sie nur gemeinsam einen Weg finden.