Drake
„There are two great days in a person's life - the day we are born and the day we discover why."
- William Barcley„Ich weiss nicht was dein Problem ist." meine ich unschuldig, was meinen Bruder nur noch stärker verärgert.
„Du weisst es nicht? Ich sag dir was mein Problem ist! Du nimmst keiner deiner Pflichten wahr! Du versäumst jeden offiziellen Anlass! Du hast..."
Immer das gleiche.
Wieso kann mein Bruder nicht über etwas anderes sprechen? Wieso muss er mich immer und immer wieder für meine Lebensart kritisieren?
Ich gehe auch nicht zu ihm und sage ihm, was für ein Idiot er sei, weil er die ganze Scheisse meines Vaters ohne zu zögern mitmacht... oder auf jeden Fall sage ich ihm dies nicht so häufig.
„Weisst du eigentlich wie wütend Vater ist? Jedes Mal, wenn es der werte Prinz Drake nicht für nötig hält seine Aufgaben zu erfüllen, lässt das Vater in einem schlechten Licht dastehen. Er ist..."
Ich kann das nicht länger hören, auch wenn ich die Hälfte nicht mitbekommen habe, reicht das was ich gehört habe vollkommen aus.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen wie egal mir Vaters Gemütszustand ist." unterbreche ich Vincent.
So ziemlich alles interessiert mich mehr als die Zufriedenstellung meines Vaters.
Er kann mich mal kreuzweise.
„Drake..." seufzt mein älterer Bruder und reibt sich entnervt über die Stirn.
Ob Xayra oder ihre Leute wohl schon die Texte entschlüsselt haben? Auch wenn ich eigentlich nur in ihrer Nähe sein will, da sie mich schlichtweg Fasziniert, nimmt es mich mittlerweile wirklich wunder, was der König vor hat. Ich unterbreche die erneute Standpauke meines Bruders.
„Also dann... Man sieht sich Bruderherz." sage ich zu Vincent, bevor ich mir meinen Umhang schnappe und zur Tür hinaus will.
„Wo willst du schon wieder hin?" will er wissen, obwohl ich vermute, dass er nicht wirklich mit einer richtigen Antwort rechnet... das tut er wahrscheinlich schon lange nicht mehr.
„Mal schauen. Ein wenig hierhin, ein wenig dort hin und die Stadt ein bisschen unsicherer mache. Wer weiss, vielleicht statte ich der heissen Braut, die ich gestern getroffen habe, einen kurzen Besuch ab, wenn du weiss was ich meine." sage ich breit grinsend, bevor ich den Speisesaal verlasse.
Hinter mir höre ich nur noch das entnervte Seufzen von Vincent.
Wie immer nehme ich den Bedienstetenausgang und wie immer scheint es niemand zu bemerken. Es macht mir nicht einmal spass mich hierbei selbst zu loben, denn die Wachen, die mich eigentlich beschützen sollen, lassen sich viel zu einfach abhängen. Man kann nicht auf etwas stolz sein, was jedes Kleinkind ohne Probleme hinbekommen würde.
Fröhlich pfeifend laufe ich in der Gegend umher. Xayra sagte, sie erwarte mich am Abend. Vermutlich ist drei Uhr Nachmittags aber nahe genug am „Abend".
Pünktlichkeit wird ja geschätzt, vor allem beim ersten Treffen. Deshalb mache ich mich gemütlich auf den Weg ins Salix-Viertel.
Kaum habe ich den heruntergekommensten Ort der ganzen Hauptstadt betreten, werde ich von einem Wachmann abgefangen.
„Was suchen Sie hier?" fragt er schroff.
Wie unhöflich und zudem wieder Mal jemand, der mich nicht erkennt...
„Wieso interessierst du dich dafür?" stelle ich ihm eine Gegenfrage. „Sie sehen nicht aus wie jemand, der hier her gehört." argumentiert der junge Mann.
„Okay... also ich weiss, dass ich gut aussehe und es schmeichelt mir, dass du das auch denkst, aber ich stehe eher so auf Frauen. Von dem her..."
Sofort unterbricht mich der nun knallrote Wachmann. „Sie verstehen das vollkommen falsch! Ich bin nicht... Ich habe nicht auf diese Art Interesse an Ihnen! Ich mache nur meinen Job." versucht er die Situation schnell zu klären. „Ausserdem meinte ich, dass Sie von der Kleidung her so scheint, als würden Sie nicht hierhin gehören." fügt er zu seiner Verteidigung noch hinzu.
Oh, da habe ich wohl einen Nerv getroffen. Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, als ich den beschämten Wachmann mustere.
„Natürlich." sage ich sanft und in einer Art, die ihm zu verstehen gibt, dass ich ihm kein Wort glaube. Ich klopfe ihm ein paar Mal beruhigend auf die Schulter. „Du weisst, dass Homosexualität keine Sünde ist." Sage ich und muss mir bei seinem Gesichtsausdruck ein lautes Lachen verkneifen.
Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, aber der bereits knallrote Mann vor mir, errötet nach meinen Worten nur noch mehr.
„Liebe ist Liebe!" ergänze ich noch, bevor ich an ihm vorbeigehe und den, zur Tomate gewordenen, Wachmann hinter mir zurücklasse.
Egal in welcher Form, alle Wachmänner sind und bleiben Idioten, die anscheinend nicht einmal den kleinsten Job richtig erledigen können. Wie gesagt, einen von ihnen abzuhängen oder auszutricksen, ist nichts vorauf man stolz sein kann, aber zumindest macht es manchmal sogar spass.
Vergnügt laufe ich in den engen und schmutzigen Gassen des Salix-Viertels umher.
Es dauert nicht lange, bis ich erneut einen Wachmann sehe. Dieses Mal habe ich aber keine Lust auf eine Konfrontation, weshalb ich einfach einen Umweg nehme. Dadurch dauert es zwar ein wenig länger bis ich bei Xayra bin, aber was solls.
Kurz bevor ich endlich das Haus meines Sonnenscheins erreicht habe, begegne ich schon wieder einem Wachmann.
Wollen die mich veräppeln?
Leicht genervt laufe ich einfach an ihm vorbei.
„Hey! Bleiben Sie bitte kurz stehen!" ruft er mir augeblicklich hinterher.
Wäre ja zu schön um wahr zu sein...
Langsam drehe ich mich zu dem Glatzkopf um und mustere ihn abwartend.
„Was haben Sie vor, hier im Salix-Viertel zu machen?" fragt er und zieht ein paar Papiere und einen Stift aus seiner Tasche.
„Meinen Job." erwidere ich knapp.
„Und was wäre das?" will er wissen.
„Ist das dein ernst?" frage ich ungläubig.
Verwirrt blickt mich der Mann an. „Tut mir leid Sir, aber ich muss diese Kontrollen auf Befehl des Königs durchführen." erklärt er beschwichtigend.
„Du scheinst wirklich nicht zu wissen, wer hier vor dir steht." sage ich genervt.
„Eh... ich..." sammelt der Glatzkopf leicht verunsichert und ich kann beinahe sehen, wie es in seine Gehirn rattert beim Versuch herauszufinden, wer ich bin.
„Mein Name ist Drake Beaufort und ich bin ebenfalls im Namen des Königs hier, um meine Pflichten als Prinz von Aronia zu erfüllen!" verkünde ich gespielt wütend.
Sofort blinden sich lauter Schweissperlen auf seinem kahlen Kopf und er verbeugt sich hektisch.
Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich extrem vielseitig Talentiert, denn auch mit der Fähigkeit der Schauspielerei bin ich offensichtlich gesegnet worden.
„Selbstverständlich! Wie konnte ich nur so blind sein? Es tut mir aufrichtig leid. Ich bitte um Verzeihung, mein Prinz." entschuldigt sich der Wachmann unterwürfig.
„Du solltest in Zukunft besser lernen, wem du dienst." meine ich spöttisch. Das nächste Mal muss ich wohl in den hässlichsten Kleidern kommen, die ich besitze, um hier in Salix nicht mehr so aufzufallen.
Was für eine Schande...
„Selbstredend, mein Prinz! Ich werde sie nun auch nicht mehr länger belästigen und sie von ihren Augfaben aufhalten." sagt er unverzüglich und verbeugt sich noch einmal vor mir.
Ich nicke und laufe weiter. Doch schon nach ein paar Schritten bleibe ich stehen und drehe mich erneut zum Glatzkopf.
„Ach und das hier, ist nichts Offizielles. Ich erwarte also volle Diskretion von dir." sage ich streng.
„N-natürlich ich habe Sie hier nie gesehen." versichert er mir schnell. Ich nicke lediglich bevor ich wieder weitergehe.
Als ich den vierten Wachmann sehe, bin ich kurz davor ihn einfach niederzuschlagen.
Was zur Hölle ist denn heute los?
Hat mein Vater nun auch noch den Rest Verstand verloren?
Zum grossen Glück dieses Wachmannes, ist er gerade mit jemand anderem beschäftigt, weshalb ich, ohne ihm körperliche Schmerzen zufügen zu müssen, einfach an ihm vorbei gehen kann.
Durch all diese Zwischenfälle habe ich beinahe doppelt solange gebraucht um Xayras Haus zu erreichen, wie normalerweise.
Nun stand ich vor der alten Holztür und klopfe drei Mal dagegen.
Ich brauche nicht lange zu warten, da wird die Tür auch schon von Xayra geöffnet. Sie trägt ein schlichtes blaues Kleid, welches ihre tiefblauen Augen betont. Ihre wunderschönen blonden Haare fallen ihr in Wellen bis knapp unter ihren wohlgeformten Busen.
Das ist das erste Mal, dass ich sie nicht mit zusammengebundenen Haaren sehe und ich muss sagen, dass es mir überaus gut gefällt.
Etwas verwirrt blickt sie mir entgegen.
„Ich weiss ja nicht was deine Definition von ‚Abend' ist, aber auf jeden Fall haben wir nicht die gleiche." meint Xayra, doch tritt sie trotzdem einen Schritt zurück, um mich ins Haus zu lassen.
„Ich bin so gut wie in allem einzigartig, Sonnenschein." sage ich grinsend.
Stumm schüttelt sie nur den Kopf und führt mich ins Innere des Hauses.
„Mein Vater und sein Stellvertreter sind noch nicht da, sie sollten aber jeden Moment kommen." ruft mir Xayra über die Schulter zu.
„Keine Sorge, ein wenig Zeit zu Zweit macht mir nicht aus." erwidere ich und auch wenn ich es nicht sehen kann, weiss ich genau, dass sie bei diesen Worten ihre schönen Augen verdreht.
„Oh, da tut es mir leid dich zu enttäuschen..." sagt sie und dreht sich lächelnd zu mir um, als wir das Wohnzimmer betreten.
Zuerst weiss ich nicht genau auf was sie hinaus will, doch dann sehe ich zwei rothaarige Männer an einem Tisch in der Mitte des Raumes sitzen.
Das wars dann wohl mit der wertvollen Zweisamkeit...
Der bärtige der beiden Männer, ist der erste, der mich bemerkt. Sofort steht er auf und kommt erfreut auf mich zu.
„Du musst wohl der Neue sein!" sagt er gut gelaunt und reicht mir zur Begrüssung seine Hand. Ich ergreife sie und beobachte den Rotschopf dabei aufmerksam.
„Ich bin Mitchell und der dort hinten ist mein jüngerer Bruder Taylor. Wir..."
Nach dem er sich und den anderen Mann vorgestellt hat, verfällt er in einen regelrechten Redefluss, doch ich höre ihm nicht mehr zu. Stattdessen betrachte ich den kleinen Bruder im Hintergrund. Der Barttyp scheint mich nicht erkannt zu haben, aber der andere wirkt etwas... misstrauischer.
Ob er wohl weiss wer ich bin?
Eigentlich eine Schande wenn nicht, immerhin bin ich es überaus Wert bekannt zu sein, jedoch wäre es in meiner jetzigen Lage etwas ungünstig.
Wo wir gerade beim Thema ungünstig sind, irgendetwas sollte ich heute noch für Vincent und meinen Vater erledigen... ich kann mich nur nicht daran erinnern was. Aber selbst wenn ich es wüsste, würde ich es höchst wahrscheinlich nicht machen.
Obwohl ich diesem Mitchell nicht zuhöre, merke ich sofort, als er endlich zu schweigen beginnt.
Gott sei dank.
Sein Blick ist auf etwas oder jemanden hinter mir gerichtet. Auch Xayra und Taylor schauen dort hin.
Neugierig drehe ich mich um.
Im Eingang zum Wohnzimmer stehen zwei Männer. Der erste ist etwas Älter. Er hat bereits einige graue Strähnen in seinen sonst kastanienbraunen Haaren. Der andere Mann zu seiner Rechten, ist blond und wesentlich jünger, etwa in meinem Alter.
Bevor ich überhaupt den Mund aufmachen kann, um die zwei Neuankömmlinge zu begrüssen, kommt Blondi blitzschnell auf mich zu gelaufen.
Überrascht von seiner plötzlichen und unerwarteten Bewegung, reagiere ich viel zu langsam. Er reisst sich seinen Schal vom Hals und schlingt in um den meinen. Von hinten zieht er in gerade mal so fest an, dass ich zwar noch atmen kann, aber dies nur mit grosser Mühe.
„Was soll das Troy?" ruft Xayra verständnislos und läuft zu uns rüber, um mir zu helfen.
„Wieso bringst du den Prinzen von Aronia in unser Haus, Xayra?!" stellt ihr der ältere der beiden Männer wütend eine Gegenfrage.
Sofort bleibt meine blonde Schönheit wie angewurzelt stehen.
„Der Prinz..." murmelt sie leise vor sich hin und augenblicklich zeichnet sich auf ihrem Gesicht pure Erkenntnis ab.
Verdammt.
Naja eigentlich hätte ich damit rechnen sollen, dass mich irgendjemand von den Rebellen erkennt. Mein Glück, dass Xayra nicht sofort gewusst hat, wer ich bin, grenzt bereits an ein Wunder.
„Das ist doch wohl nicht der Neue, den du uns vorstellen wolltest, oder Xayra?" fragt er Typ hinter mir und zieht noch ein wenig mehr am Schal. Xayra erwidert nichts auf die Frage von Blondi, was Antwort genug ist.
„Wie konntest du nicht merken, wer das hier ist?" will der Braunhaarige wissen. „Oder besser gesagt, wie konntet ihr alle drei nicht wissen, dass Drake Beaufort direkt vor eurer Nase steht?" korrigiert der Alte sich, als er die zwei rothaarigen Männer im Hintergrund erblickt.
„Ich... Er hat mir gehofen! Er hab mich dabei beobachtet, wie ich ins Schloss eingebrochen bin und mich nicht gemeldet und er hat mich sogar beim Einbruch in die Militärbasis unterstützt! Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein Prinz von Aronia so etwas tun würde." verteidigt sich Xayra.
„Er muss eine Art Spion für seinen Vater sein. Er hat bestimmt die ganze Zeit über beim König berichtet erstattet." meint Blondi abwertend.
In ihrem Blick, den mein Sonnenschein mir zuwirft, sehe ich Wut und den Schmerz des Verrates.
Oh nein nein nein nein! Ich habe schon vieles getan, auch Dinge auf die ich nicht gerade Stolz bin, aber ich habe Xayra bestimmt niemals auf irgendeine Art und Weise betrogen.
Wieso auch? Um meinem Vater zu helfen? Nein, danke!
„Was sollen wir jetzt mit ihm tun, Charles?" fragt Rotbart den Braunhaarigen verunsichert.
Ab dem Punkt, beschliesse ich, dass es Zeit ist, mich auch mal zu Wort kommen zu lassen.
Ich klopfe ein paar Mal auf Blondis Hand, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. „Wie wärs, wenn ihr euch mal meine Meinung zu dem Ganz anhört?" würge ich jedes Wort mühsam hervor.
„Was? Damit du uns noch weitere Lügen auftischen kannst?!" keift Blondi wütend.
Der braunhaarige, wahrscheinlich der Anführer, hebt die Hand, damit sich Blondi nicht noch weiter in Rage redet.
„Keine Sorge, Prinz Drake, wir werden uns schon noch anhören was du zu sagen hast, aber zuvor werden wir dich erstmal eine Weile als unseren Gast beherbergen." meint der Anführer in einem Sachlichen Ton.
Wieso habe ich das Gefühl, dass er unter „Gast" nicht das Selbe versteht wie ich?
„Troy, Mitchell bringt ihn auf sein Zimmer." Sofort kommt Rotbart auf mich zugelaufen und packt meinen linken Arm. Daraufhin lässt Blondi hinter mir endlich den Schal los und greift gleich nach meinem rechten Arm.
Dadurch, dass ich plötzlich wieder genügen Luft einatmen kann, bekomme ich einen starken Hustenanfall. Wahrendessen ich also vor mich hin huste, zerren mich die beiden Männer mit sich. Troy und Mitchell schleppen mich eine Treppe runter in den Keller, bis wir vor einer Art Mini-Kerker stehen.
Im Ernst? Sie haben einen Kerker im Keller?
Ich bin mir nicht sicher, ob das so legal ist, aber ich würde mal stark auf illegal tippen.
Unsanft schmeissen sie mich auf den kalten Steinboden des Gefängnisses und schliessen hinter mir die Gittertür.
„Echt gemütlich hier." sage ich als ich mich in der wirklich hässlichen Zelle umschaue, doch keiner der beiden reagiert auf meinen Kommentar. Stattdessen wenden sie sich wortlos ab und verschwinden wieder die Treppe hoch.
Das Drecksloch, und glaubt mir dieser Name ist eine perfekte Beschreibung dieses Ortes, ist gerade mal so gross wie mein Bett im Schloss. Es hat nicht einmal eine Pritsche oder sonst etwas ähnliches. In einer Ecke steht lediglich ein Kübel und in einer anderen liegt ein bisschen Stroh auf dem Boden verteilt. Allzu viel mühe mit der Ausstattung haben sie sich nicht gegeben...
Verdammte scheisse, wo hab ich mich da nur wieder reingeritten?Was denkt ihr passiert als nächstes?
Hat euch das Kapitel gefallen?Ich möchte mich an dieser Stelle mal bei allen bedanken, die diese Geschichte mit ihren Votes, Kommentaren und Reads unterstützen! Ihr seid die besten! ❤️
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Xayra
Teen FictionSie ist stur, zielgerichtet, vorausdenkend und pflichtbewusst. Sie ist eine Rebellin, die für die Freiheit gegen das Regime kämpft. Er ist sorglos, charmant, selbstverliebt und provokant. Er ist der Prinz des Königreiches. ...