Kapitel 6

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Da momentan Herbstferien sind, habe ich viel Zeit neue Kapitel zu schreiben. Ich hoffe deswegen, dass ich nun öfters etwas veröffentlichen kann:). Außerdem wollte ich mich für die ganzen Likes und Kommentare bedanken!❤ Hoffentlich gefällt euch das Kapitel ;).

Es war jetzt schon einige Stunden her, seitdem Ben mich wieder zu Hause abgesetzt hatte. Mittlerweile war ich dabei, mich für die Party fertig zu machen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass meine Freunde in letzter Zeit etwas zu kurz kamen. Deswegen beschloss ich mir Heute Mühe zu geben, bei der Party Spaß zu haben. Etwas verzweifelt lief ich durch meinen kleinen begehbaren Kleiderschrank auf und ab. Ich wusste einfach nicht was ich anziehen sollte. Es hatte sich sogar schon ein kleiner Haufen voller Klamotten neben meinem Bett gebildet. Letzendlich entschied ich mich für eine schwarze Hose und einem silbernen Top mit Pailetten. Dazu zog ich schwarze Turnschuhe an und glättete meine Haare. Um 21 Uhr wurde ich dann von Gabby abgeholt.
"Hay!", begrüßte sie mich und betrachtete mein Outfit. "Siehst echt schick aus."

"Danke...", erwiederte ich und drehte mich nocheinmal vor dem Spiegel.
Zusammen fuhren wir zu einer Disco in die wir früher öfters mal gegangen sind, als wir nocht nicht in London wohnten. Drinnen trafen wir auch auf die anderen. Shawn kam gleich auf mich zu und küsste mich. Zu meiner Verwunderung war er noch gar nicht betrunken.
"Na...", murmelte er mir ins Ohr. "Es tut mir Leid wegen gestern. Wir hätten so nicht auseinandern gehen sollen."
Ich nickte und legte meine Stirn an seine. Ich mochte es einfach überhaupt nicht wenn wir im Streit waren.
"Alles wieder gut?", fragte er.
"Ja, alles gut."
Zusammen setzten wir uns zu den anderen an einen Tisch und bestellten uns Cocktails.

Nachdem wir schon ein bisschen intus hatten, gingen wir alle auf die Tanzfläche und tanzten. Shawn umschlang dabei seine Arme um meine Hüfte und zog mich fest an sich. Wir tanzten ziemlich lange bis meine Füße anfingen zu schmerzen.
"Wollen wir uns hinsetzen?", fragte ich ihn.
Shawn nickte und wir nahmen wieder an unserem Tisch platz. Er zog mich dabei in seine Arme und küsste mir auf die Stirn. Manchmal konnte er echt süß sein. Langsam gesellten sich auch die anderen zu uns. Meine Freundin Gabby setzte sich neben mich. Shawn wandt sich nun seinem Freunden zu und redete mit ihnen.
"Ist wieder alles gut bei uns, Carrie?", erkundigte sich Gabby bei mir.
Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte einfach keine Lust mir die Laune zu versauen. Mein Freund hingegen war scheinbar sehr gut unterhalten. Also entschied ich mit Gabby raus zu gehen um dort mit ihr zu reden. Daußen lehnte ich mich lässig an die Wand während Gabby sich eine Zigarette anzündete.
"So, was ist bei dir los?", fragte sie nachdem sie ihren einen Zug nahm.
"Was soll denn sein?", fragte ich sie schnippisch und rückte mein Top wieder zurecht.
"Du verhälst dich komisch. Ist bei dir uns Shawn alles gut? Habt ihr Stress? Du kannst mir alles sagen, auch wenn du einen anderen hast. Ja?"
Ich schnappte nach Luft. "Wie kommst du denn jetzt darauf?"
"Ich weiß auch nicht. Ist es denn so?". Gabby musterte mich.
"Natürlich nicht!", sagte ich. "Lass uns einfach wieder reingehen und Spaß haben. Dazu sind wir schließlich hier."

Wir gingen wieder zu den anderen in den Club und bestellten eine neue Runde Cocktails. Ich setzte mich wieder zu Shawn und lehnte mich an ihn an.
Wir verbrachten noch einige Zeit in dem Club und tranken einiges an Alkohol. Nachdem ich schon ordentlich angeheitert war, entschloss Shawn mich nach Hause zu bringen. Er hatte seinen Arm um mich gelegt, damit ich nicht umfiehl und führte mich durch die Straßen. Waghalsig setzte ich den einen Fuss vor den anderen.

"Du hast heute echt zu tief ins Glas geschaut.", lachte mein Freund.
Beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus und kicherte auf.
"So hier wären wir.", sagte er und schloss mit meinem Schlüssel die Tür auf. Als wir endlich in meinem Schlafzimmer ankamen. hob Shawn mich auf mein Bett und deckte mich zu.
"Das ist sehr lieb von dir...", nuschelte ich und zog die Decke in mein Gesicht.
"Du solltest jetzt echt schlafen", murmelte er und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
Ich schlief sofort ein.

Unknown Love - Benedict Cumberbatch Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt