Hey! Endlich habe ich es auch mal geschafft ein neues Kapitel zu veröffentlichen. Ich wollte mich eigentlich schon viel früher melden, aber durch leichte Komplikationen im Urlaub ging dies nicht 😅. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich würde mich über ein Feedback freuen❤. Außerdem könnt ihr mir gerne Vorschläge für den Handlungsverlauf der Fan-Fiction schicken und somit die Geschichte ein bisschen mit gestallten 😉. Und nun viel Spaß mit dem Kapitel!
Mit einem Lächeln im Gesicht starrte ich auf mein Handy und las die Zeilen, die Ben mir schrieb, immer wieder. Sollte ich ihn zurück rufen oder reichte wohl nur eine Nachricht? Unentschlossen fuhr ich mit meinem Finger über den Bildschirm. Unsicher öffnete ich denn doch Bens Kontakt und tippte auf den kleinen grünen Hörer. Ein leises piepen drang durch meine Ohren, bis sich eine dunkle Stimme meldete.
"Carrie?"
"Hi Ben.", stammelte ich unbeholfen in mein Handy.
"Schön das du dich meldest.", sagte er fröhlich und ich konnte sein Grinsen förmlich vor mir sehen.
"Du glaubst nicht wie gerne ich wieder in London wäre...", stöhnte er genervt auf und ich hörte lauter fremde Stimmen im Hintergrund.
"Ich wünschte auch du wärst wieder hier...", murmelte ich leise in den Hörer.
"Benedict? Benedict wir müssen weiter machen!", rief eine Person bei Ben.
Deutlich genervt stöhnte er auf.
"Carrie ich muss los... wir hören uns.", verabschiedete er sich und legte auf.Verdutzt starrte ich mein Telefon an. Dann warf ich es wieder auf mein Bett und widmete mich nun meinem Laptop zu.
Es sind bereits ein paar Tage vergangen, seitdem ich mit Ben telefoniert habe. Mittlerweile wurde ich auch schon an der UCL angenommen und besuchte dort einige Kurse. Dort hatte ich auch einige neue Freunde wie zum Beispiel Jane kennengelernt.
Mit ihr schlenderte ich gerade über den großen Kampus zu unserem Literatur Kurs. Wir hatten uns zuvor beide noch einen Kaffee und essen geholt, damit wir nicht mit leerem Magen im Hörsaal sitzen mussten.
"Ich hoffe der Dozent ist heute besser als gestern...", sagte Jane genervt und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
Nickend stimmte ich ihr zu und setzte mich neben sie.Die Vorlesung verging leider nur sehr langsam und ich musste echt aufpassen, dass ich nicht nebenbei einschlief. Allerdings beobachtete ich auch die ganze Zeit mein Handy und hoffte innigst auf ein Zeichen von Ben. Jane bemerkte dies natürlich und schaute mich nur fragend an. Nach der Vorlesung gingen wir wieder in den Innenhof und setzten uns auf eine Bank. Plötzlich legte jemand seine Arme um mich und ich schreckte hoch.
"Hey, hey komm runter ich bin es nur!", lachte mein Freund Shawn der nun vor mich trat . Zur Begrüßung küsste ich ihn auf die Wange und lächelte ihn an.
"Was machst du denn hier?"
"Ich dachte ich besuche mal meine schlaue Freundin an der Uni.", erklärte er stolz und nahm dabei meine Hand.
"Außerdem wollte ich dich fragen, ob du später noch zu mir kommen möchtest?"
"Ich glaube das war meine letzte Vorlesung. Meinetwegen können wir gehen.", erklärte ich meinem Freund und stand von der Bank auf.
Wir verabschiedeten uns noch von Jane und machten uns dann auf dem Weg zu Shawns Wohnung.Dort angekommen kochten wir zusammen Abendessen und faulenzten auf dem Sofa. Shawn hatte seinen Arm um mich gelegt und zog mich eng an sich. Meinen Kopf schmiegte ich an seine Brust und atmete seinen Geruch ein. Sofort stieg mir der Gedanke an Ben und wie unfassbar gut er doch roch in den Kopf. Schnell löste ich mich von Shawn und starrte nach vorne. Ich konnte doch nicht an Ben denken, während ich im Arm meines Freundes lag.
"Du bist wieder so abwesend. Beschäftigt dich etwas?", fragte Shawn mich.
"Äh... die Uni halt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so hart sein wird.", log ich.
Shawn zog mich noch näher an sich und küsste mich auf den Scheitel.
"Das schaffst du schon!"Ich fühlte mich schrecklich. Ich dachte pausenlos an Ben und wir er mich in seine Arme schloss. Es brachte mich um, ihn nicht zu sehen. Trotzdessen fühlte ich mich unheimlich schlecht, dass ich an Ben dachte während ich in Shawns Armen lag. Ich hatte einen tollen Freund und ich sollte eigentlich glücklich sein. Aber ich war es nicht.
Plötzlich klingelte Shawns Handy und er stand blitzartig auf. Verwirrt schaute ich ihn an. Er schaute geschockt auf sein Display und schaute dann mich wieder an.
"Carrie, da muss ich grad ran. Ich komme sofort wieder.", sagte er und verschwand im Bad.
Immer noch völlig perplex schaute zum Badezimmer. Leise stand ich auf und ging zur Tür."Was? Nein ich hab es ihr nicht gesagt... Dräng mich bitte nicht! Was nein natürlich zweifel ich nich an uns...", konnte ich Shawn sagen hören.
Mit wem sprach er denn?
"Ich mach jetzt Schluss. Ich komm gleich einfach bei dir vorbei ok? Ja ich freu mich auch schon. Bis gleich"Erschrocken lief ich zurück aufs Sofa. Mein Herz raste. Wer war das? Shawn trat wieder aus dem Bad und lächelte mich an.
"Carrie ich muss jetzt leider los. Paul braucht meine Hilfe.", erklärte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Wir sehen uns!", sagte er und schlug hinter sich die Tür zu.Ich blieb noch einige Minuten dort sitzen und dachte über Shawns Gespräch nach. Das war sicherlich nicht Paul gewesen. Verzweifelt zog ich meine Beine ran und umklammerte diese mit meinen Armen.
Ich dachte noch den ganzen Tag über das Telefonat von Shawn nach. Es ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Trotzdessen versuchte ich mich mit einigen Aufgaben abzulenken. Ich hatte noch einiges zu tun, wie zum Beispiel eine Hausarbeit über die Literatur aus dem 19. Jahrhundert. Mit einer kuscheligen Decke setzte ich mich auf meinen Schreibtischstuhl und schlürfte meinen Earl Grey. Irgendwie mochte ich es gerne Hausarbeiten zu schreiben. Wenn ich erstmal eine Idee hatte, konnte ich nicht mehr aufhören zu schreiben und die Wörtert sprudelten aus mir herraus.
Einige Stunden später hatte ich bereits einige Seiten geschrieben. Zufrieden streckte ich mich und rieb die Hände zusammen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Vorsichtig streifte ich die Decke von meinen Schultern und stapfte in meinen kuscheligen Socken zu meiner Haustür. Schnell öffnete ich die Tür und starrte die Person, welche vor meiner Wohnung stand, an.
"Überrascht?", fragte der Brite.
"Ben!", schrie ich auf und fiehl ihm in die Arme.Lachend drückte Ben mich an seinen warmen Körper und legte seinen Hand auf meinen Hinterkopf. Ich konnte es gar nicht fassen, dass er wieder da war.
"Da freut sich aber wer mich zu sehen."
"Natürlich...", murmelte ich und drückte meinen Kopf an seine Brust.Nachdem wir unsere Umarmung beendetet hatten, gingen wir zusammen in meine Wohnung und setzten uns auf mein Sofa. Ben begutachtete meine Wohnung ausgiebig und lächelte mich immer wieder an. Ich machte uns Beiden einen Tee und schob einen Pizza in den Ofen. Dann erzählte ich ihm von meiner Annahme an der UCL und auch von den ersten paar Tagen dort.
"Und wie war die Arbeit?", fragte ich.
Ben stöhnte auf. "Anstrengend. Aber trotzdem liebe ich es."
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Unknown Love - Benedict Cumberbatch Fan-Fiction
FanfictionCarrie Johnson sucht in London nach ihrem perfektem Studiums Platz. Auf der Suche danach, läuft sie dem allzu bekannten Schauspieler Benedict Cumberbatch über den Weg. Dieser dreht ihr Leben um 360° um und zeigt Carrie ganz anden Sichtweisen die das...