I am not yours, asshole!

Kapitel 51

Nachdem ich fertig gegessen habe ist in den nächsten Stunden nichts wirkliches passiert. Wir lagen bis dann nur zusammen auf der Couch und sahen uns alle Teile von Scary Movie an. War sehr lustig. Als es aber dann etwas dunkler wurde meint er ich sollte mich fertig machen und mir andere Sachen anziehen da ich immer noch in seinem T-Shirt war. Ich bürstete noch einmal meine Haare und zog mir eine Jeans an und ein Galaxy Pullover von Selena, da ich einfach Bock drauf hatte. (beste Begründung)

Wieder unten angekommen nahm ich mein Handy und wartete auf Stephen der noch telefonierte. Ich weiß jeder Mensch hat auch noch seine Privatsphäre aber es war so verlockend ihm zuzuhören.

"Ja ich weiß"

"Das ist mir sowas von scheiß egal!"

"Dann findet beide und sperrt sie weg solange hier noch nichts vorbereitet ist!"

Ich habe das Gefühl, dass er nicht gerade erfreut ist über das was ihm gerade gesagt wurde.

Ach echt Frau Einstein? Oder lieber Frau James?

Jaja...

"Dann sucht sie oder du übernimmst das!" knurrte er am Ende bevor er aufgelegt hatte. "da bist du ja schon" sagte er etwas überrascht, gab mir dennoch ein leichten Kuss auf den Mund und schloss die Haustür auf. "Bereit m'am?' fragte er und ich lachte leicht da er sich wie ein Chauffeur  benahm und diese einladende Geste machte. Er führte mich Richtung eines mattschwarzen Audi  und wenn ich gute Autokenntnisse hätte, würde ich auch sagen welche Art von Auto es gewesen ist. Er öffnete mir ganz Gentelman like die Tür und schloss sie auch wieder. Er ging einmal ums Auto und steig selber ein. "Wohin geht's?" fragte ich in der Hoffnung, dass er das sagte. "Glaub mir ich kann wieder singen wie bei unserer ersten Autofahrt und ich denke nicht, dass du das willst " sagte ich und guckte ihn prüfend an. Als er dann aber nur anfing zu grinsen und seinen Kopfschüttelte, räusperte ich mich kurz und fing dann an.

"In einem unbekannten Land
Vor gar nicht allzu langer Zeit

War eine Biene sehr bekannt

Von der sprach alles weit und breit

Und diese Biene die ich meine, nennt sich Maja!" sang ich fröhlich mit, doch ab da wusste ich den Text nicht weiter und verstummte. "Gott sei dank" hörte ich Stephen sagen und kassierte ein Schlag auf den Oberarm von mir. "Hallo?! Was sollte das? meine Stimme ähnelt wie die von einem Engel" sagte ich gespielt empört und guckte ihn dementsprechend an. "Ja, einem Engel der kurz vorm Abkratzen ist" fügte er hinzu und ich guckte ihn geschockt an. "Und deine ist besser, oder was?" "Hab ich das behauptet?" "Ach komm hals Maul..." sagte ich gespielt beleidigt und sah auch schon unser Ausflugsziel. Kirmes!

"Das ist nicht dein ernst!" sagte ich und sah ihn mit meinen mittlerweile Ping Pong Augen an. "Doch ist es" sagte er lächelnd und half mir wieder aus dem Auto raus. Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn überall hin. An jeden Zuckerwatten Stand und an jedes Fahrgeschäft. Alles sah ich mit großen Augen an. Für mich ist das was besonderes da ich sehr selten  her durfte als kleines Kind, und das will ich meinen Kindern später nicht antun! Und da sah ich ihn... Den riesigen Teddybären! "Stephen!" schrie ich und zog ihn an den stand mit dem Bären. "Du willst ihn also immer noch haben? " fragte er schmunzelnd. "Ja, und er wird bei uns im Bett mit schlafen. Oder hast du Angst das Spiel zu verlieren?" fragte ich ihn neckend. "Also bitte. Ich könnte dir ein echten Bären schenken. Der könnte auch bei uns im Bett mit schlafen, würde nach einer Zeit nur anfangen zu stinken" "Ne ich hab schon dich und ein stinkender Bär reicht mir in unserem Bett" sagte ich und fokussierte mit meinen Augen den Bären.  Vielleicht beherrsche ich Telekinese und der Bär kommt zu mir rüber?

Doch am Handgelenk wurde ich schwungvoll gegen eine Brust gedreht. "Ich stinke also?" fragte er mich. "Ich kann mich erinnern das so gesagt zu haben" grübelte ich und fing dann aber an zu lachen und gingen wieder auseinander. Wir waren an einem Schießstand und er bezahlte für uns beide, da ich auch schießen wollte.

Er hat mir wirklich ein 30cm Teddy geschossen und ich ein kleines Kuscheltier. Ich wollte es nicht ihm schenken, sondern jemand anders. Ich habe eben ein kleines Mädchen gesehen und es tat mir leid. Frag einfach nicht weshalb, aber ich ging auf sie zu und hockte mich auf ihre Augenhöhe. "Na du? Magst du Hunde?" ich weiß, dass kommt jetzt vielleicht komisch direkt so eine Frage zu stellen, aber ich tat es. Sie nickte schüchtern und hinter meinem Rücken holte ich den kleinen Plüschhund hervor und ihre Augen fingen n zu strahlen. "Der ist für dich" sagte ich und sie umarmte den kleinen Hund sofort und ihre Mutter bedankte sich bei mir ganz herzlich. Ich ging zurück zu Stephen der mir dann den Teddy in die Hand drückte.

Wir bechlossen auf das Riesenrad zu gehen und kauften Tickets dafür und stellten uns in die Schlange. jetzt waren wir dran und eine Gondel blieb vor unserer Nase stehen. Ein Mitarbeiter wurde erstmal von Stephen angeknurrt bevor er das leine Türchen aufmachen konnte, und wir einstigen. Die Golden bewegte sich und drückte seine Hand noch fester, und in der anderen Hand drückte ich den Teddy an mich. Das Riesenrad fuhr allgemein sehr langsam, war aber sehr groß. Umso höher wir kamen, umso leiser wurde es. Ich genoss einfach nur den Ausblick. Und als wir ganz oben ankamen konnte ich sogar unser Haus sehen. Doch etwas stimmte nicht... Ich war die ganze Zeit an seine Schulter gelehnt, doch jetzt setzte ich mich aufrecht hin und blicke noch einmal zum Haus. "Stephen?" "Hm?"  war seine Antwort. "Du hast doch alle Lichter ausgemacht, oder?" fragte ich und er nickte. dann ging das Licht aus und ein anderes in einem anderen Zimmer ging an und bekam in den Moment eine Nachricht von Selena.

Selena: Hey Schnuggi :) Wir sind gut bei seinen Eltern angekommen und treibt es nicht zu wild ;) Falls doch, wir haben noch zwei-drei Kondome bei uns im Schrank. 3. Schublade ;)

Also können es auch nicht Dylan und Selena sein die doch noch einmal zurück gekommen sind. Ich antwortete Selena trotzdem und schickte ihr ein Bild von Stephen wie er den Teddy auf dem Arm hat und gerade nach links guckt. Im Hintergrund sah man die Stadt beleuchtet vom Mondlicht und Stephen wurde vom Kirmeslicht beleuchtet da wir schon weiter unten waren, aber trotzdem noch hoch. "Da ist jemand in unserem Haus" sagte ich zu ihm und er drehte sich in meine Richtung. "Wahrscheinlich nur Dylan und Selena" winkte er ab, aber ich schüttelte den Kopf. "Nein, Selena hat mir gerade geschrieben, dass die beiden gut angekommen sind." sagte ich und er wurde aufmerksamer und holte sein Handy aus der Tasche und sah auch mal Richtung Haus. Er tippte eine Nummer ein und fing an zu telefonieren. "Luke? Bitte geht mit Gruppe A sofort zum Haus. Jetzt." sagte er bedrohlich, sodass ich fast Gänsehaut bekam.

Nach der Fahrt fuhr er sofort nach Hause, und was war? Ein paar Rouges sind eingebrochen... 

A/N:

Das ist das erste Kapitel seit langem was über 1000 Wörter hat! Hoffe euch hat der Teil gefallen <3