Kapitel 55

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Alle sahen mich erwartungsvoll an und der Kloß im Hals wurde immer größer. Mit Mühe konnte ich dann doch noch etwas sagen.
"Ich kann das nicht" versuchte ich dann rauszubringen, aber als ich sein geschocktes Gesicht sah, und als die Gäste scharf Luft einzogen, konnte ich nicht anders und fing an zu lachen.
"Natürlich will ich " sagte ich dann lachend und er sprang feudig auf und wirbelte mich in der Luft herum was mich zum lachen brachte und alle Gäste zum jubeln. Er wollte mich gar nicht mehr runter lassen aber mir wurde so langsam schlecht.
"Lass mich runter mir wird schlecht" lachte ich und er ließ mich dann endlich runter. Er küsste mich sofort auf die Lippen aber weil gerade geschätzt alle Gäste uns zusahen, drückte ich ihn leicht weg und erötete. "Alle gucken uns an" sagte ich dann verlegen. "Alle dürfen sehen, dass du jetzt nur mir gehörst" knurrte er und steckte mir den Ring an meinen Ringfinger. Die Musik startete wieder und alle fingen wieder an zu tanzen. Selena kam zu mir gerannt -so gut es auf den Schuhen ging- und umarmte mich stürmisch, sodas ich das Gefühl hatte, ich fliege gleich um. "Endlich ist es auch bei euch geschafft und ich habe wirklich gedacht, dass du nein sagst!" Schimpfte sie mit mir und haute mir auf die Schulter. "Ey lass mich ich hab ja dann ja gesagt" meinte ich schmollend und rieb mir meiner Schulter. "Glückwunsch Alpha " sagte Dylan und schlug bei Stephen ein. "Auch dir Glückwunsch Luna" sagte Dylan und nickte mir zu. "Hab dich nicht so" sagte ich dann und zog ihn in eine feste Umarmung. Auch wenn ich spührte, dass es Stephen gar nicht gefiel, doch das war mir relativ egal. Wir lösten uns wieder und ich sah mir den Ring genauer an.

 Wir lösten uns wieder und ich sah mir den Ring genauer an

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Ich fand ihn bezaubernd und sah gar nicht mehr weg. Dann spielte Perfect von Ed Sheeran und ich wurde von Stephen auf die Tanzfläche gezogen. Er legte seine Hände bestimmend an meine Hüfte und ich legte meine Hände um seinen Nacken und legte mein Kopf an seine Brust. "das wird ein Nachspiel haben wegen eben" flüsterte er mir in mein Ohr und ich guckte zu ihm auf. "In wie fern?" fragte ich und legte mein Kopf wieder ab. "In unserer Hochzeitsnacht" raunte er mir in mein Ohr und ich schlug meine Augen sofort auf und guckte ihn verstörend an, während er nur böse grinste. Ich versuchte dann aus seinem Griff rauszukommen aber er drückte mich an sich ran und jetzt war mein Oberkörper gegen sein Oberkörper gedrückt. "Wenn du das ernst meinst, dann gibt es bis da hin kein Sex" flüsterte ich ihn in sein Ohr. Doch er antwortete gelassen: "Ich dachte ich würde eh kein Sex für die nächsten Wochen bekommen. Dann leg ich halt richtig los wen du verstehst was ich meine" grinste er wieder. "Du bist Satan" murmelte ich und legte meinen Kopf an seine Brust die vibrierte und ich daraus schließen konnte, dass er lacht. Doch sein starker Griff ließ nach und ich nahm die Gelegenheit und rannte davon. Da dann aber gerade der Refrain anfing, kamen mehrere auf die Tanzfläche und ich hatte ein kleinen Vorsprung. Natürlich konnte er mich noch riechen und so, aber hier wirkten ziemlich viele Gerüche auf einen.

*

"Stephen? Können wir bitte fahren?" brummte ich und hielt mir mein bauch. Ich hatte unglaubliche Magenschmerzen und hab mich auch schon einmal übergeben, aber das wusste er nicht. "Ich hab dir gesagt, iss nicht so viel durcheinander" sagte er Kopfschüttelnd und wir verabschiedeten uns von Dylan und Selena die noch weiter feierten. Ab Heute werden die beiden alleine leben. "Jetzt komm endlich und trag deine Verlobte zum Auto" sagte ich und mir war immer noch schlecht. Er zögerte nicht lange und trug mich zum Auto. Es war eh schon 2 Uhr morgens und ich war eh müde. Das war auch der Grund weshalb ich schon im Auto einschlief und so gut wie gar nicht mehr mitbekam.

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