"Catharina, aufwachen", hörte ich eine leise und ruhige Stimme. Ich öffnete die Augen und sah in das schöne Gesicht von Sahra. Sie lächelte mich an und sagte: "wir sind da!" Ich rieb mir die Augen und fragte: "habe ich die ganze Fahrt über geschlafen?" "Ja", sagte sie knapp und tritt zur Seite, damit ich aussteigen konnte. Als ich ausstieg konnte ich meinen Augen nicht trauen, wir standen in der Einfahrt, eines riesigen, modernen Einfamilienhauses. Der Boden der Einfahrt, war mit schwarzen Schieferplatten wie Mosaik gepflastert. Das Haus war in weiß-grau gehalten, es hatte mehrere große Fensterfasaden und war mit der Garage verbunden. Es sah so aus, als wurde es aus verschiedensten Rechtecken,einzeln zusammengebaut. Das Dach, des rechteckigen Gebäudes, war flach und bestand, logischerweise, aus dem selben Material wie die Wände. "Gefällt es dir", holte mich Leon plötzlich aus meinen Gedanken heraus. Ohne ihn anzuschauen, nickte ich und sagte: "es ist wunderschön" Leon stemmte die Hände in die Seite und sagte mit stolzer Stimme: "cool oder, den Entwurf für das Haus habe ich designet" Sahra verdrehte die Augen und sagte: "hey Catharina, willst du dir den Rest des Hauses anschauen?" "Ähm...ja. Ich hätte nur noch eine Bitte, könntet ihr mich Cat nenne. Ich mag es nicht mit Catharina angesprochen zu werden", gab ich ihnen zu verstehen. Sie schauten sich kurz an und nickten mir dann zu. Ich nahm meine Sachen und betrat das Haus durch die schwarze Eingangstür. Fast die ganze untere Etage war offen. Geradeaus verlief eine Treppe nach oben, als auch nach unten. Links das Esszimmer und die Küche mit Kockinsel, rechts das Wohnzimmer mit einem riesigen Fernseher. Die komplette rechte Wand bestand aus Glas, mit einer Schiebetür die, vermutlich, nach draußen in den Garten führte. Als ich durch diese hinaus ging, bestätigte sich meine Vermutung. Es war eine große Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und einem riesgen Pool. Gleich darauf folgte ein großen Garten mit einem Teich in der Mitte. "Komm, ich zeig dir dein Zimmer", sagte Sahra und machte eine aufforderte Bewegung nach drinnen.
Als wir wieder im Haus waren, führte mich Sahra in die zweite Etage. Wir liefen einen Gang, mit vielen Türen links und rechts, entlang und blieben an der letzten stehen. Sahra lächelte mich an und sagte: "du kannst dein Zimmer etwas einrichten und dich frisch machen, wenn du willst." Und somit ging sie. Ich öffnete die schwarze Tür und betrat ein, in grau-weiß gehaltenes großes Schlafzimmer. Links verlief auch nochmal eine Tür und rechts war es mehr eine Trennwand. Auch dieses Zimmer war wieder sehr modern eingerichtet. Der Boden bestand aus weißem Laminad. Links an der Wand stand ein risieges Bett mit weißer Bettwäsche. Gegenüber, also an der Trennwand, hing ein großer Flachbildfernseher und ein weißer Kunstfellteppich lag davor. Gegenüber von der Zimmertür war ein Panoramafenster mit einem gläsernen Schreibtisch davor. Auf dem Schreibtisch stand ein Pc und unter ihm war ein Mülleimer. Neben dem Schreibtisch war wieder eine Schiebetür, die auf eine Dachterrasse führte. Die Geländer bestanden komplett aus Glas und es befanden sich ein Tisch, mit vier Stühlen und zwei Liegen auf der Terrasse. Unter der Terrasse befand sich die Garage, wie ich vermutete. Als ich das Zimmer wieder betrat, ging ich auf die linke Glastür zu und öffnete sie. Es war ein Badezimmer mit schwarzen Fliesen. Gegenüber von dem Eingang war eine dunkelgraue, ovale Disigner-badewanne (ihr wisst schon, so eine die Fanklin in seiner Villa in GTA 5 hat😂). Da neben befand sich die Toilette und neben der Toilette eine große Regendusche mit Glaswänden. Rechts neben der Tür befand sich eine sehr breites, viereckiges Waschbecken mir einem großen Spiegel darüber. Wird langsam etwas viel mit dem Luxus. Dachte ich mir, als ich auf dem weg zu dem gegenüberliegenden, offenen Raum war. Und wie erwartet, war dies ein Ankleidenzimmer. An der Trennwand und da gegenüber, standen riesige, weiße Kleiderschränke und dazwischen ein großer Spiegel. Ich seufzte und räumte meine Sachen in den Schränken ein. Da ich nich so viele Sachen mit hatte, wurden die Schränke nicht mal bis zur Hälfte voll.
Als ich fertig war schmiss ich mich aufs Bett, holte mein Handy aus der Tasche und wählen die Nummer von Sam. Es piepte 2 mal bis eine aufgeregte Stimme am anderen Ende der Leitung schrie: "caaaat! Und wie ist es in Berlin? Erzähl!" "Dir auch ein guten Tag", sagte ich lachend. "Jaja, jetzt erzählt", ich spürte förmlich wie sie die Augen vertrete. Ich lachte und sagte: "Sie leben in einem sehr modernen Einfamilienhaus mit Pool. Ich besitze ein große Zimmer mit, eigenem Badezimmer, Ankleideraum und sogar eine Dachterrasse" "Was du und so viel Luxus", sagte sie verwundert. Ich zuckte mit den Schultern und antwortete: "Ich werde es schon irgendwie überleben." Von unten hörte ich Sahras Stimme rufen: "Cat, kommst du runter Essen?!" "Ja, ich komm gleich", rief ich nach unten zurück. Ich setzt mein Handy wieder ans ohr und sagte seufzend: "ok muss jetzt auflegen. Ich ruf dich morgen nochmal an ja?" "Ok bis später Süße", sagte sie freudig. "Tschau", und so lege ich auf und machte mich auf den weg nach unten. Sahra und Leon saßen schon am Tisch, ich gesellte ich zu ihnen. Es gab Lachs mit Spinat und Kartoffeln. Nicht mein Leibgericht, aber essbar. "Und wie gefällt dir dein Zimmer", fragte mich Leon plötzlich. Ich schaute ihn an und sagte: "Es ist etwas ungewohnt ein eigenes Zimmer mit eigenem Badezimmer und Ankleideraum zu besitzen. Mal davon abgesehen das es riesig ist." Leon lachte und auch Sahra schmunzelte. "Ach übrigens, wir haben dich an einer Schule angemeldet. Ich hoffe das ist ok für dich. Aber es geht erst nächster Woche für dich los", sagte Sahra. Ich nickte nur und war dankbar das sie nichts überstürzen wollten. Nächste Woche... Wir habe Mittwoch, das heist ich habe noch vier Tage. Dachte ich mir und ass weiter.
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Team Loyal// Kontra K
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um ein 15 jähriges Mädchen namens Catharina. Sie kam sehr früh ins Kinderheim wodurch sie ihre Eltern nicht kennt, geschweige denn ob sie noch leben.Sie weiß nix über ihre Vergangenheit, wo durch sie auf die schiefe Bahn...