~Es geht um so viel mehr als Stärke, um Zusammenhalt und Werte~
Max P.O.V.
"Max, w-was ist denn l-los mit dir", stotterte er, während ich ihm am Kragen hielt. Diese Aussage machte mich nur wütender. Mein Puls war verdammt hoch, ich konnte nicht klar denken, wollte ihn nur tot sehen.
"Das fragst du auch noch", schrie ich ihm ins Gesicht und zog ihn näher an mich heran, "du kannst ja mal Cat fragen!" In Nico's Kopf schien ein Licht auf zugehen, denn seine Augen weiteten sich. Sein Blick wurde kalt: "da hat die keine Schlampe also gepetzt."
Und sofort kassierte er wieder einen Faustschlag von mir direkt in seinen Magen. Er hatte ein schon sichtbar geschwollenes Auge, seine Unterlippe war aufgeplatzt und seine Nase hatte ich ihm gebrochen. Durch den Schlag in den Magen, krümmte er sich und hielt sich den Bauch.
Ich zog ihn an seinen Haaren wieder hoch und sagte, mit zusammen gebissenen Zähnen: "Pass auf was du sagst! Du hast dir einen weiteren Feind gemacht! Ich bin glücklich darüber, dass sie sich mir anvertraut hat. Du hast ihr vor 3 Jahren das Leben zur Hölle gemacht und jetzt mach ich dir deins zur Hölle!"
Cat P.O.V.
John lenkte den Wagen an den Rand der Straße und wurde langsamer. "Ok, Cat wir sind...", ich ließ John garnicht erst ausreden, sonder sprang, ohne groß nachzudenken, einfach aus dem Wagen, obwohl der Wagen noch garnicht richtig hielt.
Nervös rannte ich zu dem nahe gelegensten Haus. Es war ein kleines Einfamilienhaus, im alten Style und einem Garten. Die Tür des Hauses stand offen, sofort vermutete ich eine Verbindung. Ich meine, wer lässt denn bitte seine Haustür einfach offen stehen.
Langsam trat ich in das Haus ein, wobei das alte Laminat unter meinen Schuhen knarrzte. "Max", rief ich durch den Flur und schritt einen Fuß vor den anderen.
Ich blieb vor einer Tür aus Milchglas stehen, da ich dahinter aggressive Stimmen vernehmen konnte. Sofort legte ich meine Hand auf die Klinke und drückte sie runter.
"Max", flüsterte ich und blieb wie angewurzelt stehen. Ich musste ehrlich zugeben, dass es mir gefiel, wie Nico da so wehrlos und verletzt, wie ein Hund, stand. Wie er das Opfer war, nicht ich.
"Max", sagte Raf, als er und John nun endlich auch ins Haus getreten sind und hinter mir standen. Max blickte zu uns und Nico nutzte die Chance, um sich von Max los zu reißen. Max reagierte zu langsam und bekam von Nico die Faust zu spüren. Ich zuckte zusammen und hielt mir erschrocken die Hand vor den Mund. Max taumelte zurück und hielt sich die Hand an Mund und Nase, jedoch fasste er ich nach kurzer Zeit wieder.
Nico holte zum zweiten Schlag aus, jedoch konnte Max diesen gekonnt abwären und trat gegen Nico's Schienbein, so dass er er zusammen brach. Wütend trat Max gegen den da liegtenten Mann.
"Max, beruhig' dich", griff Raf ein und hielt Max zurück. Dieser versuchte sich jedoch los zu reißen und schrie: "verdammt, lass mich los, ich bring' diesen scheiß Kerl um!" Das ließ mein Herz höher schlagen. Er rechte sich für mich, weil ich es nicht konnte. Ich konnte nun erst recht nicht zur Polizei gehen. Ich wollte nicht das Max eine Anzeige wegen Körperverletzung bekam.
Ich lief zu den Drein hin und stellte mich vor Max. Warm lächelte ich ihn an und meinte: "Max, komm lass uns nach Hause fahren, ich bin echt müde." Kurz verschwunden die Wut und der Hass, er schaute mich verwundert an. Nun konnte ich auch gut erkennen, dass er an seiner Augenbraue eine kleine, jedoch stark blutende Wunde hatte.
Max zog seine Augenbrauen zusammen und sagte wieder wütend: "ihr könnt gerne zurück fahren, aber ich bleib hier und bring' ihn um!" Er nickte spöttisch in die Richtung von Nico.
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Team Loyal// Kontra K
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um ein 15 jähriges Mädchen namens Catharina. Sie kam sehr früh ins Kinderheim wodurch sie ihre Eltern nicht kennt, geschweige denn ob sie noch leben.Sie weiß nix über ihre Vergangenheit, wo durch sie auf die schiefe Bahn...