11. Kapitel

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Lächelnd wachte ich aus einem entspannten langen Schlaf auf. Ich schlug meine Decke zur Seite und streckte mich kräftig. Ich blickte zu Tuko, der mich verschlafen anblickte. Süß. Dachte ich und streichelte ihm leicht über den Kopf. "Du kannst noch etwas schlafen. Ich lass die Tür einen Spalt auf, komm einfach runter wenn du wach bist", sagte ich und stand auf, um mich anzuziehen. Tuko winselte, als Antwort und schloss seine Augen wieder. Fertig angezogen, öffnete ich die Tür und ließ sie, wie besagt einen Spalt offen. Ich lief die Treppen nach unten und schaute mich um, ich blieb bei der Küche hängen. "Schon wach", sagte ich und schaute Sahra und Leon verwundert an. Ich musterte sie. Leon trug einen schwarzen Anzug und Sahra ein weißes kurze Kleid. "Ja wir müssen zu einem wichtigen Treffen", sagte Leon und richtete seine Krawatte. Ich hob eine Augenbraue und sagte: "Samstags?" "Lässt sich leider nix ändern", sagte Leon und seufzte. "Wie bist du eigentlich mit Tuko klargekommen. Wo ist er eigentlich", fragte sie und blickte sich um. "Ja, ich bin mit ihm mega gut klargekommen. Tuko ist noch oben und schläft", sagte ich und lächelte. "OK wir müssen dann jetzt auch los. Wann kommt Max", wollte Leon von mir wissen und zog sich schon seine Schuhe an. Ich zuckte mit den Schultern und sagte: "keine Ahnung. Bestimmt dann gleich."
Beide nickten und Leon öffnete die Tür nach draußen. "OK wir machen dann jetzt los. Wir kommen irgendwann heute Abend wieder", sagte Sahra und lächelte mich an. Ich nickte. Sie liefen nach draußen und schlossen die Tür.
Ich schaue in Richtung Treppe, da ich ein Geräusch von oben war nahm. Keine paar Sekunden später kam der Pitbull die Treppen runter. "Na ausgeschlafen", sagte ich und stemmte die Arme in die Seite.
Ding Dong. Es klingelte an der Tür, worauf ich zu lief und sie öffnete. "Eine wunderschönen Guten Morgen", sagte Alex und lächelte mich an. "So früh da", fragte ich und umarmte ihn zur Begrüßung. Er zuckte mit den Schultern und sagte: "wollte dich sehen und außerdem wollte ich dich noch was fragen." "Ach und was", fragte ich und tritt zur Seite um ihn vorbei zu lassen. Alex setzte sich aufs Sofa und sagte: "meine Eltern sind heute Abend nicht da und ich schmeiß ne fette Party, würde mich echt freuen wenn du vorbei kommst."
Ich überlegte kurz. "Mal schauen", sagte ich und zuckte mit den Schultern.

Nach einiger Zeit, die wir mehr oder weniger nicht sinnvoll genutzt hatten, klingelte es wieder an der Tür. Ich lief zu ihr und öffnete sie. Hinter ihr stand ein grinsender Max. Doch sein Grinsen verschwand, als er Alex nach im Hintergrund erblickte. Er schaute mich wieder an und flüsterte: "was macht der hier?" Ich stöhnte und ging nicht weiter darauf ein. Ich trat zur Seite und ließ ihn rein. Als Tuko ihn er bickte, sprang er sofort auf und rannte, mit wackeltem Schwanz auf ihn zu, um ihn zu begrüßen. Max Herre ckte sich hin, um ihn zu streicheln und sagte lachend: "na meiner großer, wär's toll bei Tante Cat", Max sah zu mir hoch und sagte, "war er brav?" "Er ist der bravste Hund den es auf dieser Welt gibt. Wir waren fast den ganzen Tag draußen, stimmt's Tuko", sagte ich und blickte zu dem Rüden. Wieder klingelte es an der Tür. Ist heute irgendein besondere Tag, mein Geburtstag oder so, oder warum klingelt es aller 20 Minuten bei mir. Dachte ich etwas angepisst und lief zur Tür. "Erwartest du noch jemanden", fragte Alex verwundert. Ich verneinte und öffnete die Tür. Als ich erkannte wer es war, weitede ich meine Augen. "Jacob", schrie ich und fiel ihm um den Hals. Er erwiderte die Umarmung und sagte lächelnd: "na meine kleine Kämpferin." "Was machst du hier", fragte ich überrascht, als ich mich von ihm löste. "Erklär ich dir später", sagte er schmunzelnd und streichelte mit seinem Daumen über meine Wange.
Ich ließ ihn rein und schloss die Tür. "Wer ist das", wollte Alex mit zusammengebisseben Zähne wissen. Jacob und ich, stellten uns zu Alex, Max und Tuko. "Alex, das ist mein Freund Jacob und Jacob, das ist mein Freund Alex. Und von Max hab ich euch beiden ja schon erzählt", stellte ich sie gegenseitig vor. Alex reichte Jacob die Hand, die Jacob gezwungen annahm. Man sah förmliche wie sich die Muskeln von Jacob anspannten, als sie sich die Hände gaben. Ich seufzte kaum hörbar und verschränkte die Arme. "OK Cat, ich mach dann jetzt auch los, ja. Also kommst du heute Abend, wie gesagt, ich würde freuen", fragte er mit schiefgelegten Kopf und stellte sich vor mich. Ich zuckte mit den Schultern und sagte: "ja denk schon." "Super", grinste er zufrieden und umarmte mich. Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und schaute dabei provokant zu Jacob. Dieser hob seinen Kopf noch ein stück und biss erkennbar seine Zähne zusammen.

Team Loyal// Kontra KWo Geschichten leben. Entdecke jetzt