26. Kapitel

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~Raub' dem Reichtum, wenn er schläft, seine Träume~

Cat, aufwachen", drang eine mir bekannte Stimme in mein Ohr. Meine Augen waren schwer, ich wollte sie öffnen. Ich ließ sie zucken, um die schweren Steine, auf meinen Lidern, zu lösen. Schwach schaffte ich sie einen Spalt zu öffnen und sah verschwommen die Gestalt eines Mannes. Ich blinzelte, um die salzige Flüssigkeit die sich, durch das Licht, in meinen Augen gesammelt hatten, zu vertreiben. Mit nun bessere Sicht blickte ich in zwei braune Augen an. Ich riss sie weiter auf, als ich wahrnahm, wer es war.

"Ah, schön das du wach bist", meinte er lächelnd und stich, mit seiner blutverschmierten Hand, über meine Wange. "W-was zum...", stotterte ich geschockt und rückte mir den Rücken an die Wand.

Auch er ging ein paar Schritte zurück und grinste mich mit einem Joker-Grinsen an. Seine Kleidung war komplett voller Blut und er hielt ein Messer in der Hand, an dem die rote Lebensflüssigkeit herunter tropfte. Geschockt schaute ich ihn mit offenstehenden Mund an. Ich schaute an mir herunter, fand jedoch kein Beweis dafür, dass er mich körperlich verletzt hatte. Er schüttelte lächelnd den Kopf. "Nicht du", hauchte er und zeigte mit dem Zeigefinger in die Ecke.

Ich blickte in die Richtung in die er mit dem Finger zeigte. In der Ecke lag ein lebloser Körper, vor ihm eine große Blutlache. Geschockt hielt ich mir die hand vor den Mund und starrte auf die dort liegende Person. "Nein", schrie ich und stand vom Bett auf.

Ich stolperte zu den blutenden Mann und kniete mich vor ihn. Vorsichtig drehte ich den schweren Körper zu mir und nahm den Kopf des tattoowierten Mannes in meine Hände. "Max nein, nicht du", schlurzte ich, legte meine Stirn an seine und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Er hatte mehrere Stichwunde am Bauch und in der Brust. Das Blut ströhmte aus den Wunden und sammelte sich, dunkelrot, zur einer Pfütze auf dem Boden. "Er stand mir im Weg. Er musste sterben", meinte Nico kalt, der plötzlich hinter mir stand. "Du Mistkerl, warum hast du mich nicht gleich getötet", schrie ich ihn unter Tränen an. Ein lautes und kehliges Lachen seiner seits, ließ mich zusammen zucken. Er hockte sich zu mir runter und kämmte mit seinen kalten Finger durch mein braunes Haar.

"Keine Angst, dich bring' ich auch um, da musst du dir keine Vorwürfe machen", flüsterte er lächelnd und before ich reagieren konnte, rammte er mir das Messer in den Rücken...

..."Aahhh", schrie ich so laut auf, wie es noch nie jemand, von mir gehört hatte und schreckte auf. Mein Herz hämmerte mit einer unglaublichen Wucht gegen meine Brust, dass es fast schon weh tat. Ich zuckte zusammen, da die Tür plötzlich aufgerissen wurde. "Max", flüsterte ich verwundert und schlurzte. "Was ist los, hast du dir was getan", fragte er besorgt und stand noch in der Tür.

Als er bemerkte das mir körperlich nichts fehlte, kam er auf mich zu und setzte sich an den Rand des Bettes. Max nahm mich in dem Arm und flüsterte beruhigt:"Pscht, es war nur ein Traum, alles ist gut."

Wie es scheint hatte ich im Schlaf geweint, da er mir mit dem Daumen, die Tränen von meinem Gesicht wischte. Ich krallte meine Finger in sein weißes Shirt und nuschelte: "Max, was machst du hier." Er strich mir eine lose Strähne hinters Ohr und flüsterte: "lass uns morgen darüber reden, du solltest jetzt schlafen." Wortlos nickte ich schwach und legte mich, mit der Decke bis zum Kien, wieder hin. XD

Max strich mir noch einmal beruhigend über die Wange und stand dann auf. Er machte Anstalten zu gehen, jedoch hielt ich ihn zurück. "warte...kannst du...kannst du da bleiben", stotterte ich und blickte ihn abwartend an.

Kurz schien er zu überlegen, da er nichts sagte. Scheiße, hätte ich lieber nicht gefragt. Dachte ich und kaute nervös auf meiner Lippe herum. Plötzlich löste er seinen Blick von der Wand und schaute nun mich wieder an. Erleichtert seufzte ich, als er lächelnd nickte und auf mich zukam. Ich rutschte ein Stück zur Seite, damit er genug platz hatte, um sich hinzulegen. Max hob die Decke, um sie ein Stück über seine Beine zu legen.

Team Loyal// Kontra KWo Geschichten leben. Entdecke jetzt