'Ich... kann mich nicht verwandeln..' dachte ich verwirrt,'warum kann ich mich nicht verwandeln?'
Yami ließ ein böses Lachen von sich und kam näher.
"Ich habe gewonnen...."Kagomes Sicht
Schweißgebadet wachte ich auf. Das schreckliche Gefühl war zurück. Jetzt war ich mir Sicher. Ich musste Sesshomaru finden! Es war zwar mitten in der Nacht, aber ich war putzmunter und war in null komma nix aufbruch bereit. Meiner Familie hinterließ ich eine Nachricht, in der stand dass ich bald wiederkommen werde. Es tat mir ein wenig im Herzen weh, als ich ein letztes Mal auf mein Haus sah.
'Ich komme ja bald wieder' beruhigte ich mich in Gedanken und sprang in den Brunnen.Erzähler
Mit letzer Kraft wich Sesshomaru Yami aus und kam wieder auf die Beine.
Seine Atmung ging schnell und er wusste, so könnte er den Kampf nicht gewinnen. Doch sein Stolz ließ einen Rückzug nicht zu. Er musste sich etwas einfallen lassen.
Plötzlich veränderte sich Yami's Gestalt.
"Du langweilst mich. Ich habe keine Lust mehr mit dir zu spielen."
Nun ähnelte sein Körper dem von Naraku. Er hatte ihn tatsächlich absorbiert.
Mit einem Tentakel griff Yami nach Sesshomaru, der diesen mit seiner Peitsche zerstückeln konnte.
Währenddessen war Kagome auf der Suche nach ihm. Ihr Gefühl verriet ihr, wo er sich aufhielt. Erst war sie bei ihrem Freunden und hatte sie abgeholt. Umso mehr Personen umso besser, dachte sie und führte die Truppe an. Sie folgte ihrer Nase. Immerweiter entfernten sie sich vom Dorf und kamen nach einiger Zeit an. Die Schlacht war im vollem Gange. Tote Dämonen lagen verstreut auf dem Boden. Einige von Yami und einige von Sesshomarus Truppe. Verzweifelt hielt Kagome ausschau nach ihm. Der Person, die ihr schon seit Wochen Sorgen bereitet hatte. Geschockt blieb ihr Blick an der Gestalt, die Yami darstellen sollte, hängen. Sesshomaru war in seinen Fängen. Blut rann seinen Kopf hinab während der Tentakel immer enger um ihn herum wurde.Sesshomarus Sicht
War das mein Ende?
Sollte ich hier sterben?
Ohne zu wissen, warum ich verloren hatte?
Der Tentakel um mich herum wurde enger. Meine Kraft verließ mich immer mehr. Ich konnte kaum noch die Augen aufhalten.
Ich sollte den Tod einfach zulassen
Wer weiß was mich erwartet
Mit diesen Gedanken, freundete ich mich bereits mit dem Tod an. Ich gab auf. Ja. Zum ersten Mal in meinem Leben, gab ich auf. Doch in diesem Moment fühlte sich alles anders an. Ich sah keinen Sinn in meiner endlosen existenz. Nur hatte ich das Gefühl, als hätte ich etwas, nein, jemanden vergessen. Ich schloss meine Augen. Das Atmen fiel mir immer schwerer.
"Sesshomaru!" schrie eine vertraute Stimme.
Wer ist das?
Wieso klingt sie so verzweifelt?
Die Dunkelheit schlang sich immer enger um meinen bereits leblos wirkenden Körper.
"Wie kannst du Wochenlang verschwinden und jetzt einfach draufgehen!" schrie die Stimme.
Kampfgeschrei drang in meine Ohren. Einige Stimmen kamen mir bekannt vor. Aber ich wusste nicht warum.
Wer bin ich überhaupt?
Wo bin ich?
Soll ich hier sein?
Kurz bevor mich die Dunkelheit komplett verschlang, löste sie sich von mir und ich prallte auf etwas hartes.
"Wach auf!" schrie diese Stimme schonwieder etwas.
"Wach auf du Idiot!"
Etwas nasses Tropfte auf mein Gesicht. Wer würde denn um mich weinen?
"Bleib bei mir," flüsterte sie kaum hörbar. Ihre Stimme war brüchig. Plötzlich spührte ich etwas auf meinen Lippen. Eine sanfte Berührung. Ihr lieblicher Duft drang in meine Nase.
Kagome
Schoss ihr Name durch meinen Kopf. Wie konnte ich sie vergessen?
Schlagartig riss ich meine Augen auf. Sie küsste mich während ihr die Tränen über die Wangen kullerten.
Wie konnte ich mich einfach so aufgeben?
Wie konnte ich sie nur so traurig machen?
Vorwürfe machten sich in mir breit und ich schlang meine Arme um sie, um sie näher an mich ranzuziehen. Es war mir egal, ob um uns herum das Ende der Welt anstand. Dieser Moment, war einfach Wichtig für uns. Unsere Sehnsucht wurde endlich gestillt. Endlich hatten wir uns wieder.
Langsam lösten wir uns wieder voneinander und ich blickte ihr tief in die Augen.
Mir fiel etwas auf. Ihre Augen waren nicht mehr nur Braun. Sie waren von einem goldenen Schimmer umrundet. Eine Veränderung die mich nun noch mehr an ihre Augen fesselte.
"Du lebst!" schluchzte sie.
"Pssht. Nicht weinen."
Mit meiner Hand strich ich ihr die Tränen von der Wange. Ich richtete mich auf und nahm sie in den Arm. Wir hatten uns wieder.
"Sesshomaru! Ein bisschen Unterstützung wäre gerade passend!" hörte ich meinen Halbbruder schreien.
Er kämpfte gerade mit den anderen gegen Yami.
Als wir uns aus unserer Umarmung lösten sagte ich:" Bist du bereit?"
Kagome wischte sich ihre letzten Tränen weg und sah mich entschlossen an.
"Ja. Lass uns dem hier ein Ende setzen!"
Wir standen auf, wobei ich fast wieder umkippte. Meine Beine wollten nicht so ganz wie ich es wollte. Wirklich ärgerlich. Kagome stürzte sich auch in den Kampf gehen Yami.
Um mich herum, kämpften viele meiner Truppen. Mutig standen sie an unserer Seite und gaben uns Rückendeckung. Es war an der Zeit. Ich musste ihnen helfen.Erzähler Sicht
Sesshomaru ignorierte seinen pochenden Schädel und seine schmerzenden Rippen. Er rannte auf Yami zu und zog sein Schwert. Es sollte enden. Sango wurde gerade getroffen und gegen einen Baum geschleudert. Miroku rannte zu ihr, um sie zu beschützen. Sesshomaru durchschnitt einige Tentakel mit seinem Schwert. Kagome war flinker als sonst. Yami konnte sie einfach nicht erwischen. Inuyasha sprang und versuchte einen Angriff von oben. Jedoch packte ihn Yami mit seinen anderen Tentakeln und schleuderte ihn weg. Kagome versuchte ihn abzulenken, damit die beiden Jungs ihn vernichten konnten. Inuyasha stand wieder auf den Beinen und war an Sesshomarus Seite. Es war schwer vorstellbar, selbst für mich. Sie vereinten die Kräfte ihrer Schwerter und ziehlten auf Yami.
"Stirb!" schrie Sesshomaru dabei.
Erwartungsvoll starrten die zwei auf die gewallte Ladung Energie, die sich ihren Weg zu ihrem Erzfeind bahnte. Kagome sprang zur Seite. Yami sah die Welle zu spät und wurde von ihr weggefetzt.
"Ihr Bas.....!" schrie er noch.
Dann kehrte stille ein. Die übrigen Dämonen flüchteten und die Krieger aus Sesshomarus Truppen jubelten. Sie hatten es geschafft. Sie hatten ihren Feind endlich getötet.Sesshomarus Sicht
Die Ehrleichterung überkam mich und die Schmerzen die ich versucht hatte zu unterdrücken kamen auch wieder. Ich sank auf die Knie. Wir waren sicher. Wir hatten ihn vernichtet.
"Wir haben es geschafft," rief Inuyasha begeistert.
Er war ja so kindisch. Kagome kam auf mich zu gestürmt und umarmte mich. Ihr Herzschlag war schnell. Sie war vermutlich ebenso ehrleichert wie wir alle. Ich sah wie Miroku auf die Knie sank.
"Es ist weg," murmelte er.
Der Beweis unseres Sieges.
"Agh," stöhnte ich schmerzvoll.
Kagome hatte zu fest zu gedrückt und meine Rippen machten sich bemerkbar. Sofort ließ sie mich los und entschuldigte sich. Nun kam Sango auch an. Sie humpelte ein wenig, strahlte aber trotzdem. Lachend umarmte sie meine, ich wiederhole meine Kagome. Ja. Ich würde sie endlich mein machen.------------------------------------
Hi. Sorry dass so lang nichts kam. Ich war übelst beschäftigt. Hehe. Und ja. Ich habe Yami endlich gekillt...... Indirekt. Ich war ja nicht dabei. Ähehe. Für den vortlauf dieser Story musste ich ihn entnehmen. I'm sorry xD. Ich hoffe es hat euch gefallen und ja, hier sind extrem viele Sichtwechsem enthalten. Sehen uns im nächsten Kapiii
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True Feelings
FanfictionSesshomaru, Einzelgänger, der nur mit einer kleinen Gruppe aus Auserwählten Wesen durch die Gegend reist, verliert die eine Sache, die ihm am wichtigsten ist. Das Mädchen Kagome findet ihn nimmt sich seines Schicksals an. Wären da nicht diese Träum...