Bei Luca

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Ich öffnete die Türe und sah in einen dunklen Raum. Die einzige Lichtquelle war Luca's Handy. Luca lag auf seinem Bett und starrte auf seinen Bildschirm. Ich klopfe noch schnell an die Tür bevor ich dass Zimmer betrat. Aber auch als ich klopfte, sah Luca nicht hoch. "Luca? Hey, ich bin da!" Luca legte sein Handy zur Seite und schaltete das zimmerlicht an. "Oh, komm rein! Ich hab grad nur..." Plötzlich brach er mitten im Satz ab. Ich sah ihm an, wie er sich eine Träne unterdrücken musste. "Ich setzte mich auf seinen Schreibtisch Stuhl und sah ihn genauer an. Auf dem Display seines Handys war ein Bild von Marie zu sehen. Da ging mir ein Licht auf. "Luca, hat Marie wirklich Schluss gemacht?" luca starrte weiterhin die Decke an. Ich wartete vergeblich auf eine Antwort. "So schlimm?"fragte ich ihn nach wenigen Minuten. Luca stotterte bevor er anfing zu reden: "Scheiße Felix, sie war mein Leben! Ich kann nicht ohne sie! Warum hab ich ihr das nie gesagt? Sie hat ja jetzt Manuel. Die perverse Sau. Ganz ehrlich, was findet sie so toll an ihm?. Ich versteht sie einfach nicht! Dieser Typ war doch schon mit jeder im Bett! Sie hat jemanden viel besseren verdient! Mich eben!" Innerlich lachte ich über Luca, doch äußerlich tat ich auf netten, ehrlichen Kumpel. "Hey, schau doch. Du wirst ein Mädchen finden, das tausend mal hübscher und viel netter ist! Irgendein Mädchen wird sich schon in dich verlieben! Und jetzt gehen wir saufen. Ausnahmsweise komm ich mit. Und wir reißen uns zwei hörte chicks auf, okey?" Luca grinste mich an. "Danke Kumpel! Los gehts. Die schlampe kann mich mal!" Ich lachte. "So gefällst du mir schon viel besser!"

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