„Wie heißt du überhaupt?" fragte er „Cecilia" antwortete ich wieder knapp „das ist ein wunderschöner Name, ich bin......"
Cecilia POV
...Hoseok aber du kannst mich ruhig Hobi nennen" sagte der Junge mit einem riesen Grinsen im Gesicht. Etwas irritiert nickte ich nur und ging weiter Richtung Internat. Ich mochte ihn nicht wirklich und versuchte deswegen ihm aus dem Weg zu gehen. Als wir vor dem Internat standen sagte ich „Danke fürs herbringen war echt nett von dir" lächelte ihn gestellt an und wollte hochgehen. Doch schon auf der 2. Treppenstufe, sah ich ihn neben mir. „Ich darf doch noch mit oder?" sagte er schon fast. Er war so überzeugt davon, dass ich ja sagen würde, weswegen ich einfach nickte.
Oben angekommen war ich schon wieder am verrecken. „So... viele.... STUFEN...." keuchte ich und legte mich einfach auf den Boden. Mir war es egal was Hobi von mir dachte, ich meine mich hassen ja eh schon fast alle. Hobi lachte nur und nahm mich in Brautstyle hoch. „Welches ist dein Zimmer?" fragte er und ich deutete mit meinem Finger auf die Tür. Er ging da hin, öffnete die Tür und legte mich vorsichtig in mein Bett.
Ich konnte mittlerweile wieder normal atmen und setzte mich auf. „Bist du neu? Ich hätte so ein süßes Mädchen wie dich doch schon viel früher bemerkt" sagte er. Ich nickte leicht beschämt und merkte wie meine Wangen wieder rot anliefen. Er kicherte kurz meinte dann aber „also ich muss noch wo hin aber heißt ja nicht, dass wir uns vergessen müssen hier" er reichte mir einen Zettel in die Hand und ging einfach. Ich muss zugeben, ich wollte die ganze Zeit, dass er geht aber jetzt fehlt er mir irgendwie. Auch wenn ich ihn kaum kannte.
Ich öffnete den Zettel und da stand seine Nummer. Das erste was ich mich fragte: wie hat er das so schnell aufgeschrieben oder hat er so einen Zettel immer dabei? Ich musste selber über meine dummen Gedanken lachen und lies mich zurück ins Bett fallen.
Ich musste eingeschlafen sein, denn Jenny rüttelte mich gerade wach. Als ich dann aus meinem Schlaf aufwachte sagte Jenny direkt überglücklich „ICH FLIEGE ZURÜCK NACH HAUSE ZURÜCK NACH BELGIEN!!!!!" ich wusste nicht, dass sie aus Belgien kommt aber es machte mich traurig. Sie war mit Hobi die einzige die nett zu mir war. Also fragte ich „wann fliegst du?" „in 2 Stunden ich habe schon alles gepackt!" antwortete sie mir glücklich. „Cecilia ich wollte mich noch verabschieden. Ich weiß wir kennen uns kaum aber trotzdem." sie nahm mich in den Arm und keine Sekunde später war sie auch schon weg.
Ich sah mich um, ihr Bett war gemacht, der Schrank stand offen und es lagen nur noch meine Sachen drinnen und ihr total zugestellter Nachttisch war leer. Irgendwie fühle ich mich jetzt einsam, aber so habe ich mehr Zeit zum nachdenken.
Ich lies mich wieder ins Bett fallen und dachte über diesen süßen Jungen nach. Er hatte blondes Haar was ihm über die Stirn fiel, Ohrringe die ihn aber nicht weiblich machten, im Gegenteil sie machten ihn attraktiv. Er trug komplett schwarz, schwarzes T-Shirt und schwarze Bomberjacke. Seine rötlichen Lippen passten total zu seinem Aussehen und mit einer silbernen Kette hatte er sein Outfit perfektioniert.
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Wie kann jemand so schönes so scheiße sein? Und wie kann ich mich am ersten Tag in jemanden verlieben, dessen Namen ich nicht weiß. Und er hasst mich scheinbar. Ich musste mich ändern. Aber wie? Ich stand auf und ging zum Kleiderschrank. Ich sah mir meine Uniform an und dann hatte ich eine Idee.
