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Cecilia POV
Nach knapp 1 Stunde waren wir dann endlich fertig. „Zum Glück nur geprellt" meinte der Arzt nachdem er meinen Fuß in diesen nervigen Verband gewickelt hat. Danach erzählte er noch wie immer noch eine Woche schonen, sei nächstes mal vorsichtiger.... das nervt!

„Ach süße das tut mir so leid für dich, das ist alles meine Schuld wäre ich bisschen später gekommen wäre das alles nicht passiert es tut mir so leid" sagte er traurig und umarmte mich entschuldigend.
Ja Hobi das ist alles deine Schuld und jetzt lass mich los!
„Mach dir keine Vorwürfe du kannst nichts dafür" sagte ich gespielt aufmunternd.

Wir gingen wieder zurück ins Internat und dort blieb er wieder bei mir. Er nervt! Warum ist er immer bei mir?! WARTE! HAT ER GEFÜHLE FÜR MICH? Hilfe

Das Klingeln seines Handys riss mich wieder aus meinen Gedanken. Ich sah auf den Bildschirm Jimin. Hobi ging ran und ich versuchte auch etwas zu verstehen.

......tanzen....................Halle...............................Geld...................neue............................................................morgen....Halle....

Ok was heißt das jetzt alles? „Cecilia tut mir leid ich muss dringend los" sagte Hobi als er aufgelegt hat und stand hektisch auf, umarmte mich nochmal und schon war er weg. Was hat das alles auf sich? Soll ich ihm folgen?.... und welche Halle?

Mir gingen so viele Fragen durch den Kopf. Ich muss herausfinden was sie meinen.

Morgen um wie viel Uhr?
Halle welche Halle?
Tanzen die können tanzen?!
Geld wie viel?
Neue waaaas?

Das Klopfen an meiner Tür riss mich wieder aus meinen Gedanken. „Ja!" rief ich und hoffte einfach, dass es nicht wieder Hoseok war. Die Tür öffnete sich und die Frau aus dem Sekretariat kam rein. „Wir haben eine neue Schülerin zeigst du ihr bitte die Schule, jetzt! Und sie wird sich mit dir ab jetzt ein Zimmer mit dir teilen." Genervt stand ich auf und ging mit ihr die scheiß Treppen runter.

Im Sekretariat angekommen wartete ein schwarzhaariges Mädchen auf uns. „Hallo ich bin Jacqueline" stellte sie sich vor. „Cecilia" meinte ich desinteressiert. Sie nickte und ging einfach los ohne Rücksicht auf sie zu nehmen. Die folgte mir und ich zeigte ihr die Schule. Ok eigentlich bin ich nur an der Toilette und unserem Klassenraum vorbei gelaufen und habe ihr gesagt was das ist.

Dann ging ich zum Internat und lief mit ihr im Schlepptau die Treppen hoch ich war darin geübt und sie nicht, deshalb war ich schneller und wartete so gar nicht erst auf sie. Oben angekommen ging ich ins Zimmer und zeigte einmal kurz auf das leere Bett. „Bettwäsche gibts im Keller rechte Tür" sagte ich belustigt „kannst du gar nicht verfehlen" rieb ich ihr noch arrogant unter die Nase. Genervt von den anstehenden Treppenstufen verließ sie das Zimmer.

Ich schmiss mich aufs Bett und dachte über Jimins Telefongespräch mit Hoseok nach. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn das laute piepen meines Weckers weckte mich mal wieder. Wütend stand ich auf und machte mich fertig. Mein Look, wie immer, dunkel, cool und Badgirl halt. „Aufstehen Dornröschen!" sagte ich zu meiner immer noch schlafenden Mitbewohnerin. Da sie nicht aufstand ging einfach ohne sie los.

Im Klassenzimmer begannen die Beleidigungen erneut wie jeden Tag: „na Cinderella!" „na Rumpelstilzchen hast du mal wieder Schrumpftrank getrunken" konterte ich diesmal aber. Die ganze Klasse verstummte und Jimin sah mich herausfordernd an. „für wen hälst du dich eigentlich du kleine schlampe" „sagt das kleine pinke Einhorn" machte ich mich über seine pinken Haare lustig. „Sag das noch einmal und du wirst es bitter bereuen!" drohte er mir lautstark. „Aawww was will der kleine Jimin denn machen, will er mich kneifen" sagte ich mit einer belustigten Babystimme. Er kam auf mich zu und zog mich an meinen Haaren runter. „Das wird noch ein Nachspiel haben!"

Mit den Worten verschwand er auch schon aus der Tür.

Ganz ehrlich auf Unterricht habe ich jetzt auch keinen Bock.

Ich war die nächste die einfach ging. Im Flur lief ich an Jacqueline vorbei. In ihrer Uniform sieht sie aus wie jede hier. Wie das süße kleine brave Mädchen. Bah! Ich ging einfach weiter. Als ich darüber nachdachte, wie ich Jimin selber immer mehr dazu anspornte mich zu hassen, kamen mir die Tränen. Aber ich wollte nicht in der Schule vor allen weinen.

Ich rannte jetzt aus dem Gebäude und raus aus dem Schulgelände. Jetzt konnte ich es nicht mehr zurückhalten, meine Tränen liefen meine Wangen runter und mein Herz zog sich bei dem Gedanken an Jimin immer mehr zusammen.

Ich rannte bis in einen leeren Park und setzte mich einfach mitten auf den Boden.

Ich will zu Jimin und ich liebe ihn!

Ich werde alles dafür tun, dass wir zusammenkommen. Und jetzt muss Plan B her.



































Hoseok

Fake LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt