3. Bad, bad Dream

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< Ich renne so schnell ich kann, aber das stechende Gefühl in meiner Brust wird mich bald zum aufhören zwingen. Um die Ecke und dann erstmal tief durch atmen. Während ich da so stehe, meine Lunge mit Luft flute, denke ich über die Unsinnigkeit eines Safes nach. Mal ganz ehrlich, ein Safe zu knacken geht leicht, extrem leicht und dann hast du es geschafft, die ganz wertvollen Sachen liegen dort. Du brauchst Nichts zu such, du schnappst sie dir, spazierst über die Feuerleiter aus der Wohnung, während die Ex-Eigentümer friedlich schlafen.

Das aufbrummen eines Motors reißt mich aus meinen Gedanken. Ja, ich hätte lieber darüber nachdenken sollen, wer sich noch, nachts um 3, hier in den Gassen versteckt. Bevor ich mich überhaupt bewegen kann,hält ein schwarzer Lamborghini Aventador an.

Arsch! Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen, ich komme prima allein zurecht

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Arsch! Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen, ich komme prima allein zurecht. Ich setzt mich in Bewegung um weg zu kommen, aber nur mit schnellem Schritt, fürs Rennen bin ich noch nicht wieder bereit. Die Autotür zwingt auf : „Em setzt dich sofort in den Wagen". Ich laufe einfach weiter, er kann sich sein „Em" und seine Fürsorge sonst wo hin stecken. „Emily, ich sag es nicht noch einmal. Schwing dein süßen Arsch jetzt ins Auto!" ruft er bedrohlich, durch die spärlich beleuchtete Gasse. Er hat meinen Namen ganz ausgesprochen, das bedeutet, dass ich nun doch rennen muss. Bevor ich den Gedanken überhaupt zu Ende gedacht habe, setzen sich meine Füße in Bewegung. „Em!" schrie er jetzt und ich hörte wie er sich selbst in Bewegung setzt. Seine schweren Schritte sind schnell hinter mir und mit einem Ruck, am rechten Oberarm werde ich nach hinten gezogen. Nun sind seine beiden Hände an mein Oberarmen, erst guck ich ihm trotzig ins Gesicht, bis ich seine Sorge seh, welche ich nicht aushalte und mein Blick fällt auf den Boden. Jetzt schlingt er seine Arme um meinen Körper und drückt mich an seine muskulöse Brust. Sein Kopf geht runter zu meiner Halsbeuge und atmet einmal tief ein. „Was tust du nur mit mir" fragt er mich flüsternd. „Ich...hh, du lässt mich doch nicht in Ruhe. Ich hab dir gesagt, dass ich Abstand brauche. Meine Welt ist zusammen gebrochen, sie ist tot. Aber alles was ich in deiner Nähe spüre ist Liebe, Freude, Verlangen und Leidenschaft. Und dann, wenn du auch nur einen Augenblick nicht da bist, stürzen die Schuldgefühle auf mich ein, ich lebe und liebe, sie nicht. Versteh mich doch. Ich brauche Abstand und muss erstmal mit mir selbst wieder klar kommen" sag ich brüchig und mit Tränen in den Augen. „Em, sie ist seit 6 Monaten tot und du trägst keine Schuld. Die einzigen Gefühle die du ihr gegenüber hegen musst, sind Liebe und Sehnsucht. Ich hab dich die letzten 3 Monate in Ruhe gelassen. Dir Freiraum und Zeit gegeben. Und das war das Schwerste was ich bis jetzt in meinem Leben tun musste" er lächelte mich an, „und ich hab schon 100 kg bankgedrückt. Es reicht. Und glaubst du ernsthaft, es würde deiner Mutter gefallen, dass du wieder auf der Straße unterwegs bist und einen Raubzug, nach dem Anderen durchziehst. Nur damit du eine Adrenalinkick bekommst und du dich nicht mit deinen Gefühlen auseinander setzen musst" „Dein Ernst, die Karte ziehst! Weißt du, ich sag dir mal was, sie kann sich nicht mehr freuen und auch nicht enttäuscht von mir sein. Und du, du hast gut reden, hab ich je was zu deinen Familiengeschäfften gesagt" schnauz ich ihn voll. „Es ist auch deine Familie" meint er nüchtern. „Nur weil mein Onkel, der Handlanger deines Vaters ist, ist das nicht meine Familie und wenn du danach gehst, dann hab ich durch meinen Vater noch eine Familie, die Mörder meiner Mutter, oh man, dass ist doch wirklich witzig. Sag mir wo gehöre ich ihn, zu der Colombo- Familie oder zu der Dragna-Familie?" frag ich ihn. Er sieht wir tief in die Augen und sagt: „ Zu mir!" Was soll man darauf antworten „Komm, wir fahren ins Hotel holen deine Sachen und gehen dann nach Hause" bestimmt er. Warte mal! Was? „Stop! Woher weißt du überhaupt das ich zur Zeit in einem Hotel lebe. Und wieso wüsstest du das ich hier bin! Matt?" „Em" „Dein Ernst. Du könntest mich nicht in Frieden lassen. Was hast du gemacht, mir ein Ship untergeschoben, mein Handy gehackt oder einen von deinen Männern auf mich angesetzt" Seine Pupille weite sich, also „Natürlich, wie viele ?" „Em, du musst das verstehen, ich liebe dich und du mich auch. Ich kann nicht von heut auf morgen damit aufhören. Ich werde auch nie damit aufhören, selbst wenn du es willst. Deine Mutter würde getötet und das nur, weil sie sich in dein Vater verliebt hat. Sie sind beide ausgestiegen aus dem Geschäft. Doch nun sind sie tot. Ich werde nicht zulassen, dass du auch stirbst. Ob du es nun willst oder nicht!"
Er sieht mir in die Augen und schwups, wandern seine Hände an meine Hüfte, mit einem Ruck werde ich hoch gezogen. Er legt mich über seine Schulter und ich hab eine grandiose Aussicht auf seinen Knack-Arsch. Die schwarze Jeans sitzt perfekt, betont ihn, ich will rein kneifen.
Nein, er ist ein Arsch. Hör auf über Seinen nach zu denken. „Matthew, lass mich sofort runter" meckere ich ihn voll. „Ruhe" sagt er, lacht und klatscht mir auf meinen Arsch. Dieser Arsch! Ich würde zu gerne auch, aber ... nein! „Matthew, war ja wirklich ganz witzig, aber nun reich es auch, Matthew los.. >

„Baby wach auf" sagt Adam. Ich öffne meine Augen. Seine Augen spiegeln Sorge wieder. „Hattest du eine Alptraum?" „Was, Wie? ... Ja, Ja, du sahst schrecklich aus, auf unserer Hochzeit" witzel ich, um seine Sorgen zu vertreiben. Der Nachteil, einen der erfolgreichsten Anwälte von Amerika, als Verlobt zu haben, ist dass er sich nicht leicht abspeisen lässt „Ah und wer ist Matthew?"

 Der Nachteil, einen der erfolgreichsten Anwälte von Amerika, als Verlobt zu haben, ist dass er sich nicht leicht abspeisen lässt „Ah und wer ist Matthew?"

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