Emily
Ich sitze hier, sicher schon seit drei Stunden, die Sonne ist auch nicht mehr am Himmel und ich mache mir wahrscheinlich im nächsten Augenblick in die Hose. Bis ich endlich, die sich öffnenden Fahrstuhltüren höre. „Emily! Wo bist du?!", höre ich Joshua rufen. „Hier im Schlafzimmer ", antworte ich ihm schnell. Seine schweren Schritte sind im Flur zu hören, doch plötzlich bleibt er stehen und fragt: „Darf ich reinkommen?" „Natürlich! Du musst mich los machen, sonst kann ich für nichts mehr garantieren!", antworte ich leicht erzürnt. „Ist ja gut!", er kommt rein und fängt an mich mit einem Seitenschneider zu befreien. Allerdings braucht er dafür relativ viel Zeit und redet weiter: „Weißt du, ich hab echt lang gebraucht um Matt dazu zu bringen, mit mir zu reden und nicht weiter sinnlos Zielscheiben und Munition zu verschwenden/" ich unterbreche ihn mit der Frage: „Ist nicht jeder Einsatz von Munition sinnlos?" Er lacht darauf nur: „ Ich hab dich echt vermisst, kleine Pazifistinnen. Aber Matt hast du ganz schön gereizt! Hättest ruhig etwas netter sein können ! Glaub mir, das hätte dich nicht umgebracht und dir ne Menge Ärger erspart!" „Was meinst du mit Ärger?", frage ich. „Ach Em, was denkst du wohl? Er ist aus dem Fahrstuhl gestürmt, hat Anweisung, welche dich und deine Verlobten betreffen, umher geschrien und ist dann erst Boxen und später schießen gegangen, dabei hat er nur unverständlich Sachen gemurmelt. Die aber darauf schließen lassen, dass du es mächtig verkackt hast", sagt er streng. Mittlerweile hat er mich befreit, ich springe auf und bewege mich schnellstmöglich ins Bad.
Ich komme wieder zu ihm und frage: „Wo ist er jetzt?" „Ich denke immer noch im Keller, Wieso?" antwortete Joshua. Ohne ein weiteres Wort gehe ich zum Fahrstuhl und warte darauf, dass er sich öffnet. Joshua murmelt noch irgendetwas von „die sind doch alle behindert. Nein, die sind Gehirn amputiert. Was misch ich mich auch ein. Ich bin müde und geh jetzt ins Bett. Sollen die sich doch umbringen,ein Probleme weniger für mich."
Ich drückte den Fahrstuhlknopf für Keller, unten angekommen schreite ich schnell zum Schießstand.
Dort steht er, im perfekte Stand, mit Sicherheitsschütz und Waffe, eigentlich ein Bild für den Teufel. Doch er ist viel zu hübsch, um nicht göttlich zu sein. Er bekommt mich nicht mit, so dass ich hinter ihm zum Waffentisch gehen und mir eine geladene Waffe nehme. Sie entlade und auf ihn ziele, doch dann schieße ich minimal an ihm vorbei, so dass ich perfekt in die Mitte der Zielscheibe treffe. Nun sichert er seine Waffe, legt sie vor sich hin, zieht den Gehörschutz aus und lehnt sich mit verschränkten Armen und einem teuflisch Grinsen gegen die Anlage : „Daneben! Mein Schatz, aber deshalb bist du sicher hier, um zu üben. Schön, dass du es aus unserem Schlafzimmer geschafft hast!" „Lass Das. Ich bin nich zum Spaß hier, wir muss wirklich reden und zwar vernünftig. Ich würde vorschlagen wir sollten eine Nacht schlafen. Morgen den Job erledigen und danach können wir, dann in Ruhe über alles reden. Okay ?" frage ich ihn. „Das ist sehr vernünftig von dir ( sagt er bewundernd), Ich finde auch das wie mit einander schlafen sollten." Verwirrt sehe ich ihn an und frage: „Was ist bloß los mit dir?" doch dann seh ich dir leeren Alkoholflaschen neben ihm und geh auf ihm zu, um zu sehen, um wie Viele es sich handelt. Ein Paar stehen noch auf dem Brett, aber die meisten hat er wohl auf die Zielscheiben geworfen, dann darunter lagen hunderte von Scherben. Ich stand nun sehr nah, so dass er mir meine gelöste Haarsträhne hinter das Ohr streichen konnte: „Hab ich dir gesagt, dass du immer noch so wunderschön, wie früher bist!" Sagt er nun und ich rieche seine Alkoholfahne. „Unsere Kinder werden auch wunderschön sein, darauf sollten wir trinken! Hier irgendwo steht noch eine Flasche."sagte er während er meinem Hals entlang streicht. Ich entferne mich von ihm, aber hier lassen kann ich ihn auch nicht, also strecke ich ihm meine Hand entgegen und sage: „Komm ich weiß wo Eine ist." Allerdings läuft er nicht sehr gerade, so dass ich dann doch seinen Arm auf meine Schludern lege und ihn damit näher, als gewollt, an mich ran.Durch den Fahrstuhl gelang wir wieder in die Wohnung und darauf ins Schlafzimmer. Ich stelle ihn vor das Bett und muss mich leicht bücken um seinen Gürtel auf zu bekommen. Er quittiert das mit einem Lachen und : „Na du gehst, aber heute mal wieder ran. Das nenne ich mal Arbeits-Bereitschaft." „Sei ja ruhig", murmel ich vor mich hin. Nach dem ich die Hose geöffnet habe, gehe ich zum Bett und schlage die Decke zur Seite, darauf hin sage ich: „setzen!". Und er folgt meinen Anweisungen natürlich nicht. Also geh ich zu ihm und schups ihn leicht. Es ist mir eine relativ große Genugtuung zu sehen, wir er durch meine zarte Berührung und seine betrunken Zustand nach hinten kippt. „Gegen dich bin ich einfach Willen los", säuselt er. Ich mache mich daran ihn Schuhe und Hose auszuziehen. Dann helfe ich ihm hoch zu rutschen, dort setzt er sich nun auf recht hin und zieht mich fordernd an. Ich stöhne und helfe nun auch noch sein Oberteil zu entfernen. Und eins muss ich ihm lassen, er ist noch heißer geworden. Na klar, die ein oder ander Narbe ist dazu gekommen. Aber auch Muskeln. Bevor ich noch weiter Fleischbeschauung betreibe, decke ich ihn lieber zu. Nun wollte ich gehen doch werde am Handgelenk fest gehalten. Er sieht mich traurig an : „Wo willst du hin. Verlass mich nich, nicht jetzt, wo ich dich gerade wieder habe! Bitte, bleib Em! Das Bett ist für zwei bestimmt, für dich und mich." Ich geh einfach weiter, doch versucht er nun aufzustehen „Okay, okay bleib liegen", sag ich schnell, bevor er es überhaupt schafft die Decke so zurück zu schlagen, dass er aufstehen könnte. Ich nehme sein T-Shirt und sage ihm das er weg gucken soll, dann ziehe ich mich schnell aus und sein T-Shirt drüber, als ich mich umdrehe sehe ich ein grinsenden Matthew. „Ich hab nicht weg geguckt !" säuselt er. „Ach wirklich" frage ich ihn und gehe zur anderen Bettseite, um nun auch schlafen zu können. Da ich echt müde bin, keine Lust auf Weg zu Onkel Tonys Haus haben und Matthew viel zu betrunken ist, um mir heute noch weitere Avancen zu machen.
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Zurückkommen
RomanceEmily kann ihr Leben nun endlich so leben, wie sie es möchte. Ihre Arbeit: ein Traum für jeden mit Weitwinkelobjektive, der Mann an ihrer Seite: erfolgreich, gesund (sowohl physisch als auch psychisch), Charakterstark, kurz der feuchte Traum einer...