Accident {Reader X J.Jk//BTS FF}

5. Kapitel

Alle saßen im Wohnzimmer. Die Jungs auf der Couch und du auf einem Stuhl daneben. Die Jungs waren mit Reden beschäftig. Du nutzest die Chance.

„Darf ich euch kurz unterbrechen?" alle schauten dich aufmerksam an.

„Ich möchte mich bei euch vom ganzen Herzen bedanken. Es bedeutet mir unfassbar viel zu sehen, dass so liebevolle Menschen noch existieren. Ich bin ehrlich, anfangs hatte ich ein anderes Bild von euch aber dieses Bild ist nicht mehr vorhanden. Ich kenne euch zwar erst seit einigen Stunden aber es kommt mir so vor als würde ich euch Jahre lang kennen. Wie gesagt, vielen Dank. Sofern ich mein Handy wieder habe, mache ich mich auf die Suche nach einem Wohnort und einen Job. Ich will euch wirklich keine Sorgen bereiten, ihr seit beschäftigt genug ich möchte keine weitere Last sein, deshalb wäre es besser wenn ich bald gehe." nachdem du das sagtest, schauten dich alle mit offenem Mund an.

„Spinnst du? Du bist glaube ich, dass beste was uns passieren konnte. Dank dir haben wir wieder Stimmung in der Gruppe. Du bist doch keine Last. Am besten ist es wenn du für immer bleibst. Wir sehen keinen Grund das du gehst. Wirklich!" Taehyung sah dir fest in die Augen als er das sagte. Dir kamen fast die Tränen.

Ihr kanntet euch seit einigen Stunden aber die Bindung zwischen euch acht war unglaublich und anders.

„Wir sind der selben Meinung wie Taehyung. Mach dir bloß keine Sorgen, du munterst uns auf. Außerdem können wir dir bei der Jobsuche behilflich sein. Du musst nicht gehen, beziehungsweise wir wollen nicht das du gehst." du sahst Yoongi staunend an der solche Worte von sich hören ließ.

Alle Jungs nickten und stimmten den beiden zu.

„Geh nicht, niemals, bitte." hörtest du Jungkook leise sagen. Nur Du und Er bekamen mit was er sagte. Du schautest ihn an und er automatisch weg.

Diese vier Worte von Jungkook trafen dich von allen Worten am meisten und von wo ganz anders. In deinem Bauch entstand ein kribbeln.

„Geh nicht, niemals, bitte." - Jungkook

Wow.

„Wieso tut ihr mir das an? Ihr seid so süß. Irgendwann muss ich gehen und wenn ich gehe sehe ich jetzt schon die schwerste Verabschiedung kommen." mit einem Lächeln schenktest du jeden einzelnen einen Blick zu.

„Sag das nicht." sagte Jimin.

„Los lasst uns jetzt schlafen." alle schauten Namjoon an der seine Augen schwer aufbekam.

Jin: „Ja, eine gute Idee. G-U-T-E Nacht."

Yoongi: „Musst du immer so übertreiben Jin? Gute Nacht, euch."

Hoseok: „Lass ihn doch, er ändert sich sowieso nie. Süße Träume~ für süße Menschen."

Namjoon: „Ist okay Hoseok, ganz ruhig. Schlaft gut."

Jimin: „Joonie soll ich dich in dein Zimmer begleiten? Es scheint so als würdest du jede Sekunde umfallen. Gute Nacht, Jungs und Y/N."

Taehyung: „Ich helfe mit. Du Zwerg willst nicht ernsthaft dem Riesen alleine helfen. Gute Nacht und schöne Träume. Y/N schlaf gut.

Nun begaben sich fast alle in ihre Zimmer.

Du und Jungkook wart alleine im Wohnzimmer.

Stille.
-
-

„Na dann, Gute Na-" Jungkook unterbrach dich während er dich in eine feste Umarmung zog. Seinen Kopf versteckte er in deinem Hals. Du warst wie versteinert. Du wusstest nicht, ob du erwidern solltest oder nicht.

Warum war er überhaupt so? Ihr kennt euch doch erst seit kurzem. Empfindet er schon etwas für dich oder was?

Gerade als du die Umarmung erwidern wolltest löste er sich von deinem Körper. Du glaubtest, er merkte das diese Situation für dich unangenehm war. Er war ebenfalls traurig das du deine Arme nicht um sein Körper positioniertest.

Jungkook: „Gute Nacht."

Ohne Augenkontakt zu halten verschwand er.

„Gute Nacht, Jungkook.." riefst du ihm hinterher.

***

Du lagst in deinem neuen Bett. Es war Mitternacht. Du konntest einfach nicht schlafen. Allein der Gedanke, dass deine Mutter sich wahrscheinlich unfassbare Sorgen um dich machte, machte dich verrückt. Du überlegst, wie du ausflippen würdest wenn du eine Mutter wärst und dein Kind kein Zeichen von sich geben würde. Es ist aber nicht deine Schuld. Das Schicksal wollte es genau so, wie es jetzt ist.

Du brauchtest in diesem Moment ein Glas Wasser. Du schlichst dich so leise es ging aus deinem Zimmer in die Küche.

In der Küche angekommen suchtest du dir ein Glas aus dem Schrank und Wasser aus dem Kühlschrank.

Als du ein Schluck Wasser nehmen wolltest hörtest du ein Knacken. Dein Blick wendete sich sofort an den Ort, von wo das Geräusch kam. Du sahst eine breit gebaute Person vor dir stehen und wolltest gerade losschreien.

„AA-" er hielt deinen Mund zu und schaltete das Licht an.

„Hahaha, ich bin's keinen Grund zur Panik." lachte Jungkook dich aus.

„Jungkook, bist du wahnsinnig?! Du hast mich zu Tode erschreckt." du sahst ihm zu wie er auf dem Boden lag, dich auslachte und seinen Bauch festhielt da er vom Lachen Bauchschmerzen bekam.

Vor Wut nahmst du dein Glas voller Wasser, knietest dich runter zu ihm und schüttetest die eiskalte Flüssigkeit auf sein Gesicht. Vor Schock riß er seine Augen auf, grinste dich trotzdem noch mit einem verlegenen, frechen Grinsen an.

Nun sahst du ihn grinsend an. „Hast du davon, du Verrückter!"

„Mach mal halb lang." er zog dich an sich.

Nun lagst du auf Jungkook in der Küche. Seine Haare und sein Gesicht nass, was unfassbar attraktiv aussah. Du sahst in seine Augen er jedoch von deinen Augen immer wieder runter zu deinen Lippen.
Er macht dich nervös.

„YAA" du warst so sauer das du am schreien warst.

„Pshhh, nicht so laut." er provozierte dich bis zum geht nicht mehr.

Wie konnte er vom schüchternen Mann so ein verrückter werden?!

Du wolltest hoch, er ließ nicht los.