Nach einigen Minuten bekommen wir endlich unser Eis, was wir auch alles genüsslich essen.
Um 8 Uhr am Abend beschließen wir dann, dass wir doch noch etwas essen gehen.
Wir steigen in die Autos und fahren zu einem McDonald, wo wir uns alle einen Burger kaufen.
Man müsste meinen, dass wenn man mit berühmten Menschen zusammen ist, immer schick essen geht. Doch manchmal hat man einfach nur Lust auf einen Burger.
Wir essen dort, nachdem wir nachgesehen haben, dass keine Fans dort sind, unsere Burger und begeben uns wieder in die Autos, um uns abreisefertig zu machen.
Um kurz vor 9 fahren wir endlich los und ich bin kaputt vom langen Tag.
Nicht jeder hält es, nachdem man verprügelt wurde, immernoch auf den Beinen aus.
Im Auto Kuschel ich mich an Taehyungs Arm und schlafe sofort ein.
Bei ihm fühle ich mich einfach wohl.
Ich weiß schon garnicht mehr, wie ich es all die Jahre ohne ihn ausgehalten habe.
Ich hoffe wir werden uns niemals trennen.
Für nichts und niemandem.Taehyung POV
Sunia ist an meinem Arm eingeschlafen.
Sie sieht so süß aus, wenn sie sich an mich kuschelt.
Ich bin so froh, dass die anderen es so gut aufgenommen haben, dass ich mit ihr zusammen bin.
Doch eine Sache beschäftigt mich schon die ganze Zeit.
Warum hat sie solche Verletzungen, wenn sie meint, dass sie nur gefallen sei?
Ich streichle ihr über die Stirn, wo sie ein großes Pflaster befestigt hat und über ihre Lippe, wo eine kleine Blutkruste zu finden ist.
Ich möchte unbedingt wissen, was mit ihr passiert ist.
Langsam entferne ich das Pflaster von ihrer Stirn und entdecke eine große Platzwunde, die ich sofort wieder mit dem Pflaster überklebe.
Mein Herz rast, denn sie so zu sehen tut mir weh.
Ich dachte es würde nicht mehr schlimmer kommen, doch da entdecke ich den Verband an ihrer rechten Hand.
Eigentlich will ich es mir garnicht angucken, da ich mir schon das schlimmste vorstelle.
Doch die Neugierde siegt und ich entferne langsam das Verband von ihrer Hand.
Als ich mir das Ergebnis unter dem Verband ansehe, kann ich nicht glauben, was ich sehe.
Ihre ganze Handfläsche ist übersät von Blut und kleinen Einkerbungen in der Haut. In einpaar Einkerbungen sind kleine Glassplitter zu erkennen.
Ich erwische mich dabei, wie eine Träne meine Wange heruntertropft, die ich aber sofort mit meiner Hand abwische.
Behutsam befestige ich das Verband wieder an ihre Hand.
Morgen wenn wir wieder im Hotel sind, frage ich sie sofort, was passiert ist und diesmal will ich die Wahrheit hören.
Aber warum hatte sie mir nicht direkt die Wahrheit gesagt und musste solch eine Lüge erfinden.
Ich bin zu müde um weiter darüber nachzudenken.
Das letzte woran ich dachte als ich einschlief war, dass ich sie um jeden Preis beschützen muss.Sunia POV
Als ich aufstehe erkenne ich durch das Fenster die Umrisse des Hotels.
Nachdem ich Taehyungs Arme um mich entfernt hatte, öffne ich die Tür und steige aus.
Bevor ich die Tür wieder schließe sehe ich mir noch einmal die schlafenden Jungs im Auto an.
Sie sind bestimmt noch kaputt vom Konzert gestern, da will ich sie nicht stören.
Ich schaue zum anderen Auto und entdecke Kairi, die auch gerade aus dem Auto gestiegen ist und mich anlächelt.
Zusammen gehen wir an die Rezeption, holen unser Zimmerschlüssel und fahren den Fahrstuhl hoch, bis zu unserem Zimmer.
Wir öffnen die Tür und ich laufe sofort ins Badezimmer, wo ich ich mein Pflaster und mein Verband entferne.
Aus meinem Kulturbeutel nehme ich eine Heilsalbe heraus und tupfe sie leicht an die Wunde an meiner Stirn.
Ich beiße meine Zähne zusammen, da die Salbe auf meiner Haut brennt. So weiß ich wenigstens, dass es funktioniert.
Ich klebe mir noch ein Pflaster auf die Wunde und wende mich nun meiner Hand zu.
Ich entferne mit einer Pinzette die übrig gebliebenen Glassplitter und verteile auch auf meiner Hand die Salbe.
Ich nehme ein neues Verband und Wickel die Wunde ein.
Ich schaue in den Spiegel und sehe Kairi im Türrahmen stehen.
Sie stellt sich neben mich und wir schauen uns nun an.
»Wann erzählst du es ihm?«
»Weiß ich noch nicht. Es wäre vielleicht einfacher, wenn er mich drauf anspricht.«
Kairi nickt und wir verlassen zusammen das Badezimmer.
Mit einem Blick auf meinem Handy erkenne ich, dass es erst 8 Uhr ist.
Wir fahren wieder mit dem Fahrstuhl herunter und schauen, ob die Jungs immer noch in den Autos schlafen.
Wir verlassen gerade das Hotel, da kommen uns auch schon 7 Jungs entgegen.
Ich sehe mir alle genau an und erkenne einen schlafenden Yoongi auf Namjoons Rücken.
Er wollte wohl noch nicht aufstehen.
Hoseok winkt lächelnd und ruft:»Hey Mädels, heute haben wir doch einen freien Tag, sollen wir an den Strand fahren?«
Ich und Kairi zeigen ihm beide nur ein Daumen hoch.
»Dann macht euch mal fertig. Ich hol euch in einer Stunde ab«, sagt Tae, während er mich anstarrt.
Wir nicken ihm zu und machen uns wieder auf den Weg in unser Zimmer.
Im Zimmer packe ich ein Strandtuch, Sonnencreme, ein normales Handtuch, meine Sonnenbrille und Wechselkleidung in eine Strandtasche.
Ich nehme meinen bordeaux roten Bikini und ziehe ihn mir im Badezimmer an. Darüber zieh ich mir ein weißes kurzes Kleid. Dazu noch passende Sandalen.
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SMILE { BTS TAEHYUNG FF }
FanfictionAuf einem Konzert lernt Sunia die berühmte Gruppe BTS kennen und bekommt keinen guten Eindruck der Jungs. Vorallem nicht von Kim Taehyung, den sie vom ersten Moment an nicht leiden kann. Doch es kommt alles anders als Sunia gedacht hätte. Denn Sun...