Badboy's Secret (BoyxBoy)

Kapitel 31

Noan

Entnervt ließ ich mich auf mein Bett fallen. Jack und die anderen haben in der Schule die ganze Zeit versucht mich zu überreden zur Polizei zu gehen. Ich hatte mich schon auf mein Bett gefreut. Hatte mich gefreut zu entspannen und meine Ruhe zu haben. Doch meine Freunde folgten mir bis nach Hause und versuchten mich weiter zu überreden. Naja außer Jayden, er schien irgendwie nicht ganz anwesehent zu sein. Das schien aber nur mir aufzufallen. >Man Noan wieso willst du nicht zur Polizei? Bea ist gefährlich. Sie hat dir schon weh getan und jeder von uns weiß das sie es auch wieder tun wird.< Langsam aber sicher würde ich wütend. >Ich möchte es einfach nicht, okay? Ich hab dafür keine Nerven. Außerdem was sollen sie schon machen? Keiner weiß was Bea geplant hat. Bitte nervt mich nicht damit. Ich habe keine Kraft mehr.< Ich blickte auf meine Finger die gefalten in meinem schoß lagen. Ich hoffte sehr das meine Freunde es einfach ließen und mir meine Ruhe gaben. Seufzend kam Jack auf mich zu und zog mich in seine Arme. >Baby bitte versuch uns doch zu versteh, wir machen uns nur Sorgen. Wir haben Angst um dich.< Tränen schlichen sich in meine Augen. Ich hatte noch nie jemanden, außer meiner Eltern, der sich um mich sorgte. Ich hatte früher zwar Bea doch seit der Entführung nahm ich nichts mehr ernst was sie je zu mir gesagt oder für mich getan hat. Mein Leben lang hatte ich nicht wirklich Freunde gehabt. In der Schule wurde ich die letzten Jahre nur fertig gemacht. Jetzt bin ich mit meinem Mobber zusammen und habe mehrere Freunde. Freunde die sich um mich sorgen und wirklich Interesse an mir zeigen. Aber Bea tat dies auch. Was ist wenn sie genauso wie Bea waren? Wenn sie mich auch nur verarschen wollen. Lamgsam drückte ich Jack von mir. >Bitte geht jetzt. Ich will alleine sein.< Verwirrt und leicht geschockt sahen mich meine Freunde an, sogar Jayden der heute nichts mit zu bekommen schien. >Aber baby...< >GEHT.... bitte< Ich sah keinen von ihnen an. Ich hörte wie sich alle in Bewegung setzten und Jack langsam von meinem Bett aufstand. >Du kannst mich immer anrufen oder zu mir kommen wenn etwas ist. Das weißt du oder?< Stumm nickte ich und sah weiter auf meine Hände. Seufzend drückte er mir noch einen Kuss auf den Kopf ehe er den anderen folgte. Als meine Zimmertür ins Schloss fiel drückte ich ein Kissen an mich und legte mich auf die seite. Stumm begann ich zu weinen und drückte mein Gesicht in das Kissen. Niemals würde sich jemand für mich interessieren. Es ist alles doch nur vorgespielt. Sie werden mich verlassen und verraten so wie Bea es getan hat.

Jack

Traurig folgte ich den anderen nach draußen. Wieso war er so abweisend? Wir wollen ihm doch nichts schlechtes. Ich zumindest auf jeden Fall nicht. Wie sollte ich auch? Ich liebe ihn doch schon so lange und jetzt, wo ich ihn endlich habe, soll ich ihm weh tun wollen? Niemals. So scheiße bin ich nun auch nicht. Brüderlich legte Jay mir einen Arm um die Schultern. >Mach dir kein Kopf Jack. Vielleicht habe wir ihn heute einfach nur zu viel voll gelabert. Wahrscheinlich braucht er einfach nur seine Ruhe.< Seufzend ließ ich mich von meinem besten Freund mit zu ihm ziehen. Matt und Ria folgten uns still. Als wir bei Jayden angekommen waren gingen wir in sein Zimmer und verteilten uns dort in verschiedene Ecken. Irgendwie ist es zu still. Normalerweise haben wir, beziehungsweise Jay, immer was zu erzählen. >Sag mal Jayden warum bist du heute so still?< Ertappt sah er zu mir. >Ehm naja alsoo es ist möglich das Ryan mich für Freitag zu einem Date eingeladen hat.< Verlegen kratzte er sich an Nacken. Verwirrt sahen wir ihn an. >Ich dachte ihr wärt schon längst zusammen.< Zustimmend nickten Matt und ich. >Was ? Oh Gott nein. Wir haben uns nur als Freunde getroffen. Sonst wäre ich ja nicht so nervös.< Adriana bekamm ein breites grinsen im Gesicht. Das sah schon fast gruselig aus. Beinahe wie ein Pedo. Verstört sahen wir sie an. >Ach das wird herrlich. Ich werde dir beim Outfit aussuchen helfen. Du sieht manchmal total komisch aus. Für dein erstes Date mit Ryan musst du richtig gut aussehen. Vielleicht müssen wir noch shoppen gehen. Oh ich kenne da ein paar gute Läden, zum Beispiel...< Ria zählte die unterschiedlichsten Läden auf und berichtete uns was sie alles mit Jayden vor hat. Grinsend lehnte ich mich zu meinem besten Freund. >Ich wünsch dir viel Spaß bei deinen Vorbereitungen. Das wird sicherlich interessant.< Genervt sah er mich an und boxte mir auf den Arm.

Noan

Nachdem ich einige Zeit einfach nur in meinem Bett lag beschloss ich mal seit langem wieder Boxen zu gehen. Ich zog mich um und klaute mir die Autoschlüssel meiner Mutter. Mit schnellem Tempo fuhr ich zum Boxclub und lief in das Gebäude. Nach einer kurzen Begrüßung von Ben zog ich mich um und lief in den Trainingsraum. Kaum war ich fertig aufgewärmt und vorbereitet da schlug ich schon auf den Boxsack ein. Meine ganze Wut auf mich selbst ließ ich an den Sack aus. Ich war wütend auf mich selbst weil ich dachte wirklich Freunde zu haben. Weil ich dachte das mich wirklich jemand außerhalb meiner Familie lieben könnte. Wahrscheinlich liebt mich noch nicht mal meine eigene Mutter. Durch meine ganze Wut auf mich selbst merkte ich noch nicht mal wie mir Tränen in Bächen die Wangen hinunter liefen. Nach einiger Zeit ließ ich von dem Boxsack ab und drehte mich zu meiner Tasche. Blieb jedoch wie angewurzelt stehen. >Was willst du hier?< Im Türrahmen stand eine breit grinsende Bea. >Ich wollte nur mit dir reden. So wie früher. Weißt du noch damals? Als wir beste Freunde waren? Es war schon lustig mit anzusehen wie du dachtest mir würde etwas an dir liegen. Wie du mir immer vertraut hast und dich immer über Jack ausgeheult hast. Es ist total unfair das du ihn bekommen hast. Er würde viel besser zu mir als zu dir passen. Du bist viel zu schwach, ein nichtsnutz bist du. Ich bin hübsch und intelligent. Du bist ein kleines Stück Dreck. Unglaublich wie kann man nur sowas wie dich lieben. Ekelhaft. Schwach und hässlich. Aber ich weiß wie wir das ändern können. Ich kann dich ein bisschen aufhübschen.< Langsam kam sie immer weiter auf mich zu. Sie sah mich durchgehend voller Hass und Ekel an. Ich ging immer weiter zurück doch irgendwann spürte ich die Wand in meinem Rücken. Ich kam nicht weiter weg und Bea lief immer weiter auf mich zu. Irgendwann stand sie nur wenige Zentimeter von mir entfernt. >Bitte Bea tu das nicht. Du...< >Halt die Klappe! Du ekelhaftes Stück.< Sie schlug mir mitten ins Gesicht. Immer und immer wieder. Irgendwann schlug und trat sie mir auch in den Bauch. Schließlich konnte ich mich nicht mehr halten und fiel zu Boden. >Das hast du verdient.< Ein letztes Mal trat sie nach mir bevor sie sich abwand und ging. Wieso habe ich mich nicht gewährt? Ich hätte sie mit Leichtigkeit abwähren können. Hätte sie sogar schlagen können. Doch ich konnte nicht. Sie war meine beste Freundin, auch wenn es nur einseitig war. Außerdem habe ich es wirklich verdient. Ich bin ein nichts. Keiner will etwas mit mir zu tun haben. Es ist doch alles nur vorgespielt. Genauso wie bei Bea. Am Ende werden sie mich alle verlassen. Da kann ich das doch auch früher beenden. Ich lag noch einige Zeit stumm da ehe ich mich langsam auf rappelte. Genau in dem Moment kam Ben in den Raum rein. >Oh Gott Noan was ist passiert?< Schnell kam er auf mich zu und sah mich besorgt an. Alles nur gespielt. >Nichts mir geht es gut. Ich werde jetzt nach Hause gehen.< Ich schnappte mir meine Tasche und lief ohne eine Verabschiedung zum Auto. In Gedanken versunken fuhr ich los und kam schon bald zuhause an. Nach dem Duschen blickte ich in den Spiegel und sah wie immer mehr blaue, gelbe und lila Flecken auf meinem Körper entstanden. Auch in meinem Gesicht breitete sich ein dunkler Fleck über meinem linken Auge aus. Das kann morgen ja lustig werden. Seufzend zog ich mich an und ging schließlich schlafen.

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Hallo Freunde der Sonne ich bin endlich wieder da. Freut ihr euch? Naja also ich schon iwie auch wenn ich das Kapi nicht ganz feier. Ich glaube es ist auch ein Stück kürzer als die anderen. Aber ich hoffe es hat auch trotzdem gefallen.

Also ich mag es Freunde zu haben die meine Geschichte lesen. Die kann man so schön ärgern. Nicht wahr meine Liebe GirlInLuuv? 😂❤️