Jack
Am Freitag nachdem wir Noan befreit hatten saß ich, genau wie die zwei Tage davor, neben Noans Bett und sah ihn stumm an. Abunzu erzählte ich ihm etwas. Zwischendurch musste ich auch weinen. Während ich weinte entschuldigte ich mich immer wieder und sagte wie seher es mir leid tat. Ich ging nicht zur Schule. Ging nicht nach Hause. Ich saß die ganze Zeit hier, im Krankenhaus, in Noans Zimmer, neben seinem Bett und sah ihn an. Als sich die Tür wieder einmal öffnete blickte ich nicht auf. Blickte weiter auf meinen Engel. >Jack ich möchte das du nach Hause gehst. Du hast dieses Zimmer seit Mittwoch nicht verlassen. Hast nicht geduscht und so gut wie gar nicht geschlafen. Geh nach Hause, mach dich frisch und ruh dich auch.< Der Ton mit dem Noans Mutter sprach lies keine wieder Rede zu. Also stand ich auf zog meine Jack an und ging auf die Tür zu. >Und wehe ich sehe dich vor Montag wieder hier. Außer es ruft dich jemand an weil etwas mit Noan passiert ist. Ruh dich das Wochenende aus und lass dich von Jayden ein bisschen ablenken.< ich blieb stehen doch drehte ich mich nicht um. Erst wollte ich protestieren doch war ich mir sicher es würde keinen Sinn machen. Ich seufzte einmal bevor ich antwortete. >Okay. Aber sobald etwas ist will ich sofort angerufen werden. Egal zur welcher Uhrzeit und egal ob gute oder schlechte Nachrichten.< Ich drehte mich leicht zurück sodas ich sehen konnte wie Amber einmal nickte. Ich drehte mich wieder zur Tür und verließ das Zimmer. Mit langemen Schritten ging ich nach Hause. Dort ging ich als erstes Duschen. Amber hatte recht. Ich muss mich ausruhen sonst klappe ich noch zusammen. Nachdem ich mir etwas zu essen gemacht hatte legte ich mich schlafen.
Amber (omg jaa es kommt auch mal ne andere Sicht)
Nachdem ich Jack aus den Zimmer gescheucht hatte, widmete ich meinem Sohn meine volle Aufmerksamkeit. Endlich hatte ich etwas Zeit mit ihm alleine. Nicht das ich etwas gegen Jack hatte aber schließlich wollte ich nicht reden wenn er anwesend war. Das sollte man doch machen wenn man alleine ist. Und das tat ich auch. Ich erzählte meinem Sohn die verschiedensten Sachen. Abunzu musste ich lachen oder weinen, doch es war befreiend. Es tat mir wirklich gut. Nach ein paar Stunden verabschiedete ich mich von Noan und ging noch zum Grab meines Mannes. Auch ihm erzählte ich einiges. Auch von Noans Entführung. Bevor ich ging legte ich noch ein paar Blumen auf sein Grab und verabschiedet mich. Zuhause angekommen machte ich mir einen Tee und legte mich auf das Sofa im Wohnzimmer. Ich hoffte sehr das Jack meiner Anweisung folgte und das Wochenende entspannte.
Jayden (omg noch eine andere Sicht)
Als am Samstag Jack plötzlich vor meiner Tür stand sah ich ihn für ein paar Minuten verwirrt an. Ich hätte gedacht das er nicht eher aus den Krankenhaus kommst als das Noan wach war. Ich ließ ihn rein und nachdem er mir erzählte warum er da war, schmiss ich meine Konsole an und wir spielten alle möglichen Spiele die ich da hatte. Ich hoffte sehr das Noan bald auf wachen würde. Mein bester Freund würde damit nicht klar kommen und total verzweifeln. Ich sah ihn schon vor meinem inneren Auge wie er nur noch an Noans Bett saß oder sich in seinem Zimmer verschanzte. Wie er einfach total zerstört wäre. Ich wusste ganz genau das er sich die Schuld gab. Es würde erst besser werden wenn Noan wach wäre. Wenn er von Noan hört das er ihm nicht böse ist und Noan ihm nicht die Schuld an all dem gab. Wenn man Jack nicht gut kannte sah man es nicht. Doch ich war sein bester Freund. Ich sah wie sehr es sich den Kopf zerbrach. Wie sehr er sich die Schuld gab und ihn das immer mehr zerstörte. Es war gut das er zu mir gekommen ist und Ambers Rat befolgt hatte. Wir redeten viel. Zwischendurch lachte er auch. Wir spielten bis mitten in die Nacht hinein und gingen irgendwann um 3 Uhr schlafen.
Jack
Nachdem Jay und ich recht spät schlafen gegangen waren, schliefen wir dementsprechend lange. Als ich aufwachte war es schon 13:36 Uhr. Ich streckte mich einmal bevor ich meinen besten Freund weckte. Naja ich versuchte es zumindest. Ich versuchte ihn wach zu rütteln und sagte dabei seinen Namen. Doch als er sich nach 5 Minuten immer noch nicht bewegte zog ich ihm die Decke weg. >Alter Jayden wach auf. Es ist schon zwanzig vor zwei. Ich will heute noch irgendwas machen.< Grumelnd drehte er sich auf den Rücken und sah mich an. >Ich mach dir auch mein spezial Frühstück.< Auf einmal hellwach sprang er auf und zog sich etwas an. >Worauf wartest du denn. Na los beweg dich.< Dabei ging er schon Richtung Tür und verschwand in die Küche. Mit Essen konnte man Jayden immer locken, vorallem dann wenn ich mein spezial Frühstück machte. Ich lief ihm also hinterher und bereitete alles vor. Naja so spezial war es nun auch wieder nicht. Es waren einfach nur Rührei mit Speck und Zwiebeln und dazu frisch aufgebackene Brötchen mit Käse oben drauf. Doch mein bester Freund meinte das niemand anderes das Frühstück so wie ich zubereitete und sagte das es ein spezial Frühstück sei. Komisch ich weiß aber so war er nun mal. Als ich fertig war stellte ich ihm ein Teller vor die Nase. Er stürzte sich Hungrig auf sein Essen während ich ganz genüsslich und langsam anfing. >Man ich wünschte du würdest mir dein spezial Frühstück jeden Tag machen. Das ist einfach so geil.< Sprach er mit vollem Mund und spuckte beinahe den halben Inhalt seines Mundes auf den Tisch. Schmunzelnd und etwas angewidert antwortete ich ihm. >Ich verstehe nicht was daran so besonders ist. Das kann doch jeder machen.< Heftig schüttelte er den Kopf und wollte schon zu reden beginnen, doch mein klingelndes Handy unterbrach ihn. Als ich auf das Display sah wäre mir vor Schrecken mein Handy fast aus der Hand gefallen. Ich nahm ab und hielt mir das Handy ans Ohr, doch musste ich es gleich wieder ein Stück weg halten. >JACK MILLER WO ZUM TEUFEL STECKST DU? Da will man seinen Sohn versuchen aus dem Krankenhaus zu holen und dann wird einem gesagt das du schon seit Freitag nicht mehr da warst. Ich hoffe du hast eine gute Erklärung dafür.< Ja meine Mutter konnte sehr laut werden. Ich hoffte das sie nicht noch im Krankenhaus war. >Mum es tut mir leid. Amber meinte ich sollte nach Hause und mich ablenken. Ich war Freitag auch zuhause aber ihr irgendwie nicht, was mir zugegeben nicht aufgefallen ist. Getsern bin ich dann zu Jayden gegangen damit ich ein bisschen auf andere Gedanken komme und mich entspannen kann.< Ich hörte wie meine Mutter einmal seufzte. >Na wenigstens ist dir nichts passiert. Ich denke wir sehen uns heute Abend?< >Ja bis heute Abend mum< Somit legte ich auf und sah meinen besten Freund an. >Man, man deine mum kann aber echt schreien.< Wie standen beide auf und räumten das Geschier weg bevor wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer machten. >Also wo war ich stehen geblieben? Achja...< Doch da wurde er schon wieder von meinem Handy unterbrochen. Er seufzte einmal genervt und ich nahm den Anruf entgegen. >Jack komm ins Krankenhaus... Noan er... Er ist aufgewacht.< Noans Mutter musste zwischendurch wohl durchatmen. Ich vermutete die hatte geweint. Vor Freude natürlich. >Ich bin sofort da.< Mit einem breiten grinsen drehte ich mich zu Jayden und umarmte ihn stürmisch. >Er ist wach.< Überglücklich zog ich mich an und lief, nach einer kurzen Verabschiedung, zum Krankenhaus.
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Ich bin ehrlich gesagt nicht wirklich zufrieden mit dem Kapitel aber da es eher ein Lückenfüller ist, ist das nicht ganz so tragisch. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen :)
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Badboy's Secret (BoyxBoy)
De TodoNoan Packer Schüchtern Nerd Mobbing opfer Jack Miller Badboy Gut aussehend Noan's persönlicher Mobber Was ist wenn diese zwei verschiedenen Welten aufeinander treffen? Was ist wenn Gefühle ins Spiel kommen? Erfahrt dies und viel mehr in Badboy's Se...