Noan
Verwirrt sah ich die beiden Jungen vor mir an. Wer sie wohl waren. >Ich geh einen Arzt holen.< Ich sah mir den zurück gebliebenen genauer an. Er hatte unglaubliche blaue Augen. Fast hättet ich mich in ihnen verloren, doch konnte ich mich schnell fassen und sah mir den Rest an. Erst da fiel mir auf das er in einem Rollstuhl saß. Was ihm wohl passiert ist. >Weist du wo ich bin?< Tränen bildeten sich langsam in seinen Augen. >Im Krankenhaus. Du hattest einen Autounfall.< Mit großen Augen sah ich ihn an. >Und ich war mit dir im Auto. Nur hat es mich nicht so schlimm erwischt wie dich.< >A-aber du sitzt im Rollstuhl... Oder hattest du ihn schon vorher?< Eine Träne lief ihm über die Wange. >Der Rollstuhl ist nur eine Vorsichtsmaßnahme da noch nicht viel Zeit seit dem Unfall vergangen ist.< Langsam liefen immer mehr Tränen über seine Wagen. >Warum weinst du denn? Wir sind doch alle Gesund.< Der Junge schüttelte den Kopf. >Weist du wer ich bin?< Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Das entlockte ihm ein Schluchzen. >Aber ich weiß wer du bist. Und wir beide kennen uns schon sehr lange. Vielleicht hatten wir...< Plötzlich ging die Tür auf. >Mister Packer schön das sie schon wach sind. Sie sind ein wahrer Kämpfer. Ich möchte sie nur kurz Untersuchen und ein paar Tests durchführen. In der Zeit werden ihre Freunde draußen warten. Außerdem ist ihre Mutter auch benachrichtigt worden. Am besten wäre es aber wenn sie sich noch ausruhen würden.< Der braun Äugige schob den anderen langsam aus dem Raum. Nachdem der Arzt fertig war öffnete er die Tür und es kamen fünf weitere Personen in den Raum. Der Arzt wandte sich wieder an mich. >Wissen Sie wie Sie heißen?< >Noan< Der Arzt nickte einmal. >Und wie alt sind Sie Noan?< >18< Nickend schrieb der Arzt sich etwas auf. >Kennen Sie eine der Personen hier im Raum?< Ich sah mir die fünf genauer an. Da waren die zwei Jungen von vorhin ein weiterer Junge und ein Mädchen. Die beiden sahen sich sehr ähnlich doch kamen sie mir nicht bekannt vor. Als letztes sah ich mir die Frau an. Sie hatte grün brauen Augen und Schulterlange blonde Haare. Ich sah sie mir lange an bis etwas in mir klick machte. >Mom?< Tränen liefen ihr übers Gesicht und sie kam langsam auf mich zu um mich in den Arm zu nehmen. >Mein Schatz, ich hab mir so Sorgen gemacht.< >Noan? Was ist mit den anderen? Kennen Sie die?< Ich löste mich von meiner Mutter und schüttelte den Kopf. Der Junge im Rollstuhl schluchzte und ihm liefen Tränen über die Wange. Verzweifelt bedeckt er mit seinen Händen sein Gesicht. >Ich bring ihn weg.< Der mit den braunen Augen fuhr ihn langsam aus dem Zimmer. >Warum weint er denn?< Er tat mir leid auch wenn ich ihn nicht kenne. >Das erklären wir dir noch, okay?< Ich nickte einmal und wandte mich dann an den Arzt der sich gerade geräuspert hatte. >Mrs. Packer könnte ich sie einmal draußen sprechen. Ich möchte mit ihnen noch etwas klären.< Nicktend folgte meine Mutter dem Arzt raus. Zurück blieben die zwei, offensichtlichen Geschwister, und ich. Neugierig sah ich sie mir genauer an. Das Mädchen war wunderschön doch irgendwie sah ich mir den Jungen viel genauer an. Er hatte eine anziehendere Wirkung auf mich. Jedoch kümmerte es mich nicht wirklich. >Könnt ihr mir helfen?< Verwirrt sahen sie sich an. Leicht schmunzelnd sprach ich weiter. >Ich meine ob ihr mir helfen könnt mich zu errinern. Ich hab vielleicht mein Gedechnis verloren aber nur von den Menschen nicht vom logischen denken. Mir ist klar das der Arzt gerade meiner Mutter davon berichtet das ich unter Gedechnisschwund leiden und er nicht weiß wie lange das anhält. Ich wollte das ihr mir was über mich erzählt. Schließlich würdet ihr nicht hier sein wenn ihr mich nicht kennen würdet.< Erstaunt blickten sie mich an. Doch dann bewegte sich das Mädchen und legte sich zu mir aufs Bett. Der Junge machte es sich auf einem Stuhl bequem. Beide sahen mich abwartend an. >Erzählt mir alles was ihr von mir wisst. Wer ihr seit und wer diese zwei anderem Jungs sind.< Beide nickten und so begannen sie mir etwas über mich zu erzählen.
Jack
Nachdem Jayden mich aus Noans Zimmer gebracht hatte fuhr er mich in meins. Er half mir mich in mein Bett zu legen und legte sich gleich dazu um mich zu trösten. Es hatte sich wie ein Stich in mein Herz angefühlt als Noan sagte er wüsste nicht wer wie sind. Dabei wollte ich mit ihm sprechen und endlich mit ihm zusammen kommen. Ich wollte ihn endlich in meinen Armen halten und sagen können das er mir gehört. Doch er hatte mich einfach vergessen. Er wusste nicht wer ich war. Das machte mich unglaublich traurig. Nach einiger Zeit in der wir nur da lagen und ich mich etwas beruhigt hatte kam Noans Mutter rein. >Hey ihr zwei. Ich hab gerade mit dem Arzt gesprochen. Er meinte das Noan sich wahrscheinlich langsam an jeden erinnern wird. Nur kann er nicht sagen wie lange das dauert. Was fest steht ist das Noan irgendwann wieder der alte sein wird, deswegen solltest du nicht so schwarz sehen Jack. Es gibt schließlich Hoffnung. Ich war gerade noch einmal bei Noan um mich zu verabschieden weil ich früh aufstehen muss wegen der Arbeit. Ariana und Matthew sind bei ihm und erzählen im paar Sachen. Es wäre schön wenn jemand vielleicht mit ihnen redet das sie nicht mehr so lange bleiben.< >Ja klar machen wir.< Mit einem Winken verabschiedete sie sich und ließ uns wieder alleine. Langsam wanderte mein Blick zu Jay. >Muss ich wirklich mit? Ich weiß nicht ob ich das schaffe.< Mitfühlend sah er mich an. >Nein das passt schon. Wir sind beide gleich lange mit Noan befreundet. Wenn du doch nach kommen möchtest schreib mir und ich hole dich, okay?< Ich nickte und so machte sich mein bester Freund auf den Weg. Ich bliebt zurück und widmete mich voll und ganz an die Vergangenheit. Sah mir meine Fehler an. Aber auch meine guten Taten.
Jayden
Ich öffnete die Tür und drei Augenpaare blickten mich an. >Jayden komm rein. Wir wollten gerade was von dir erzählen.< Ariana saß auf dem Bett und hatte sich leicht an Noan gekuschelt. Also fals Jack doch noch kommen sollte müsste das wahrscheinlich geändert werden. Ich stellte mich an das Bettende und sah alle drei an. >Sollte Noan nicht vielleicht lieber schlafen und sich ausruhen? Es ist mitten in der Nacht.< >Ach quatsch ich könnte jetzt eh nicht schlafen. Ich will etwas über mich und meine Freunde erfahren.< Seufzend zog ich mir einen Stuhl ran und setzte mich neben Matt. >Na schön. Was weißt du denn schon so alles?< Ria und Matt erzählten mir grob was sie Noan schon berichtet hatten. Als sie fertig waren begann ich etwas von mir zu erzählen. Gespannt hörte er mir zu. Ob ich ihm auch von der Entführung erzählen sollte? Nein mach es nicht. Das werde ich ihm erzählen. Kannst du mich holen und die Twins wegschicken? Verwirrt blickte ich mich um. Was war das? Jayden du trottel ich bins, Jack. Schon vergessen ich kann Gedanken lesen und meine auf andere übertragen. Verdammt mach mir nicht so eine Angst. Ich dachte schon ich werde verrückt. Aber klar sage ich den anderen bescheid. Ich klatschte einmal in die Hände. >So Ria, Matt es wir Zeit zu gehen. Jack möchte auch noch mit Noan reden und will euch nicht da haben. Seit nicht beleidigt mich will er wahrscheinlich auch nicht da haben. Also los wenn ich mit Jack wieder komme seit ihr weg.< Ich stand auf verabschiedete mich und ging zu Jacks Zimmer. Dieser saß schon aufrecht in seinem Bett und schien auf mich zu warten. Ich halt ihm in den Rollstuhl und fuhr in zu Noans Zimmer. Vor der Tür standen die Twins. Ich schob Jack neben Noans Bett. >Ich lass euch alleine. Wenn du wieder auf dein Zimmer willst ruf ne Schwester. Ich gehe nach Hause bisschen schlafen.< Jack nickte einmal und wandte sich dann Noan zu. Als ich vor dem Zimmer stand sahen mich Ria und Matt flehend an. >Okay was wollt ihr?< >Können wir mit zu dir? Bevor wir gekommen sind hatten wir totalen Stress mit unseren Eltern und wir wollen nicht nach Hause.< Eigentlich wollte ich meine Ruhe haben und mich entspannen doch die beiden sahen mich mit dem unschuldigsten und bittensten Blick an den sie hatten. Das war schon ziemlich süß. Also seufzte ich einmal aber nickte schließlich. Ria sprang mich dankend an während Matt mich anlächelte. Die zwei sind sich so ähnlich und doch so verschieden. Langsam machten wir uns auf den Weg zu mir. Wo uns allerdings auch eine Überraschung erwartete.
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Badboy's Secret (BoyxBoy)
De TodoNoan Packer Schüchtern Nerd Mobbing opfer Jack Miller Badboy Gut aussehend Noan's persönlicher Mobber Was ist wenn diese zwei verschiedenen Welten aufeinander treffen? Was ist wenn Gefühle ins Spiel kommen? Erfahrt dies und viel mehr in Badboy's Se...