Special

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Noan

Hecktisch lief ich durch das kleine Zimmer und suchte meine Krawatte. Ich hatte schon das ganze Zimmer durchsucht und stand kurz vor einem Zusammenbruch. Plötzlich öffnete sich die Zimmertür und Adriana betrat den Raum. >Ach du meine Güte! Noan wie sieht es denn hier aus?< Verwirrt blieb ich stehen und sah mich um. Im ganzen Raum verteilt lagen hauptsächlich meine Klamotten die eigentlich ordentlich in meinem kleinen Koffer liegen sollten. Eine meiner Unterhosen lag sogar auf der Lampe vom Nachttisch. >Ria ich kann meine Krawatte nicht finden. Ich glaube ich hab sie vergessen. Dabei war ich mir sicher das ich sie eingepackt habe.< Ich hatte meinen Anzug komplett angezogen, doch fehlte mir meine Krawatte. Egal wo ich suchte ich fand sie nicht. Wo ich sie das letzte Mal gesehen hatte wusste ich auch nicht mehr. >Ach Noan. Du hast sie auch eingepackt. Du trägst sie sogar schon.< Verwirrt blickte ich an mir runter. Tatsächlich hing dort meine Krawatte um meinem Hals. Meine beste Freundin kam zu mir und band mir die Krawatte. >Du musst dich entspannen Noan. So nervös wie du bist machst du am Ende noch etwas kaputt.< Vorsichtig drückte sie mich auf das Sofa. >Du beruhigst dich jetzt erst mal und ich räume dein Chaos hier auf.< >Aber ich muss doch gleich schon los. Sonst komme ich zu spät.< Entsetzt sprang ich von dem Sofa auf. <Noan Packer du setzt dich jetzt auf dieses Sofa und entspannst dich. Du hast noch über eine Stunde Zeit. Außerdem kommt deine Mutter doch kurz vorher her um dich abzuholen. Und um Jack brauchst du dir auch keine Sorgen machen. Er würde dich niemals sitzen lassen. Glaub mir. Ich war gerade kurz bei ihm. Ihm geht es genauso wie dir. Wenn nicht sogar schlimmer. Jay meinte gerade zu mir das er echt Schwierigkeiten hat Jack zu beruhigen. Also bitte komm runter und entspann dich. Du wirst da gleich raus gehen und die schönste Hochzeit überhaupt haben. Alles klar?< >Klar.< Adriana jetzt zu widersprechen wäre gefährlich. In ihrem Blick lag etwas das mir sagte bloß meinen Mund zu halten. Also setzte ich mich auf das Sofa und versuchte mich zu entspannen. Adriana begann das kleine Hotelzimmer aufzuräumen. >Sag mal wessen Idee war es eigentlich das ihr am Strand heiratet?< Nachdenkliche blickte ich aus den Fenster, von dem ich eine gute Sicht auf das Meer hatte. >Ich habe keine Ahnung. Irgendwann stand der Plan einfach fest und dann hab ich alles gebucht. Aber mir ist eh egal wie es zu was gekommen ist. Das wichtigste für mich ist das wir alles hier sind und das es uns allen gut geht.< Zweifelnd sah mich meine beste Freundin an. >Du meinst dass das wichtigste ist das du und Jack heiraten.< >Joa okay da hast du recht. Das ist schließlich der Grund warum wir hier sind. Aber die anderen Sachen sind mir auch sehr wichtig. Das weißt du.< Lächelnd ließ Ria sich neben mich fallen. >Natürlich weiß ich das. Ich kann echt nicht glauben das du heute schon heiratest. Die Zeit vergeht so schnell.< Da hatte sie recht. Seit unserem Abschluss sind mittlerweile sechs Jahre vergangen, doch fühlte es sich überhaupt nicht so an. Nach unserem Abschluss gingen wir alle unsere eigenen Wege. Ryan und Jayden führten eine Fernbeziehung während Jay studierte. Adriana und Ishi waren die ersten Jahre auch voneinander getrennt, bis Ishi ihr nach New York folgte. Matt zog auch weg. Zwar nicht weit aber trotzdem sahen wir ihn selten. Jack und ich waren die einzigen die durchgängig zusammen waren. Wir sind zwar erst letztes Jahr zusammen gezogen doch haben wir uns fast jeden Tag gesehen. Wir hatten Glück und hatten Arbeitsplätze in unserer Heimat gefunden. Ich hatte nach dem Abschluss die Liebe zum Schreiben entdeckt und auch schnell einen Verlag gefunden der mich aufgenommen hatte. Jack wurde auf der Straße angesprochen und gefragt ob er Stuntman werden möchte. Anfangs hat er nicht viel verdient doch wurde er vor kurzem gefragt ob er nicht in einem Film als Stuntman arbeiten möchte. Natürlich hat er ja gesagt. Nach den Flitterwochen fangen für ihn die Dreharbeiten an. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür aufgemacht wurde. Meine Mutter betrat das Zimmer und sah sich um. Schließlich sah sie zu Adriana und mir. >Ich hätte gedacht das hier das totale Chaos wäre, weil Noan irgendwas sucht.< Ria begann zu lachen. >Das hat er auch. Un zwar seine Krawatte die er um seinen Hals hängen hatte. Ich hab gerade alles aufgeräumt.< Nickend kam sie auf uns zu. >Adriana geh dich umziehen. Wir haben nur noch eine halbe Stunde bis zur Trauung.< Jetzt erst viel mir auf das sie noch immer in ihrer Jogginghose war und nur ihren Kopfbereich fertig gemacht hatte. Entspannt stand Ria vom Sofa auf und lief zur Tür. >Wir sehen uns gleich.< Meine Mutter trug ein eleganten Hosenanzug und war leicht geschminkt. Ihre Haare hatte sie zu einem schönen Dutt gebunden. >Du siehst toll aus Mum.< Lächelnd drückte sie mich an sich. >Und du siehst noch besser aus. Ich kann es nicht glauben. Mein kleines Baby wird heute Heiraten. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin.< >Danke Mum. Für alles. Ich wünschte Dad könnte bei uns sein.< Sanft drückte sie mich von sich. Sie wischte mir eine Träne von der Wange. >Er ist doch bei uns. Er wird zugucken und unglaublich stolz auf dich sein. Und jetzt hör auf zu Weinen. Du trägst zwar keine Schminke aber trotzdem sieht man es wenn du geweint hast.< Ich wollte meiner Mutter gerade antworten als es an der Tür klopfte. Vorsichtig betrat Jayden den Raum. Sofort bekam ich Panik. Hatte Jack sich etwa doch gegen die Hochzeit entschieden? Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen. >Jack fragt ob wir nicht schon jetzt mit der Trauung beginnen können. Es sind schon alle da und keiner möchte noch eine halbe Stunde warten.< Ehrleitert atmete ich aus. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich meinen Atem angehalten hatte. >Das ist kein Problem. Sag allen Bescheid dann können wir gleich anfangen.< >Das ist sehr schön.< Jay verließ das Zimmer. Meine Mutter nahm meinen Koffer und zog ihn Richtung Tür. >Ich bring den eben in dein und Jacks Zimmer. Und dann komme ich wieder und hole dich ab.< Zum Glück hatte ich meine Mutter die an solche Kleinigkeiten dachte. Jack und ich teilten uns natürlich ein Zimmer doch habe ich in der Nacht vor der Trauung in einem anderen Zimmer geschlafen. Ich ging ein letztes Mal ins Badezimmer und betrachtet mich im Spiegel. Ich sah gar nicht mal schlecht aus. Der weiße Anzug stand mir recht gut. Als ich hörte wie die Zimmertür auf ging schritt ich aus dem Bad. Meine Mutter war da um mich abzuholen. Schweigend liefen wir zum Strand. Schon von weitem konnte ich die Gäste sehen. Es saßen bereits alle auf ihren Plätzen und warteten. Am Ende des Stegs blieb meine Mutter stehen und umarmte mich noch einmal. Nun stand ich alleine auf dem Steg und sah meiner Mutter zu wie sie durch den Sand lief. Langsam setzte nun auch ich mich in Bewegung. Wir hatten uns entschieden die Trauung abends zu halten wenn es schon dunkel war. Doch da wir nun verfrüht anfingen setzte gerade der Sonnenuntergang ein. Neben den Sitzreihen standen im Sand Fackeln die die Umgebung erhellten und wärmten. Als ich an der letzten Sitzreihe angekommen war blickte ich nach vorne. Dort war eine kleine Erhöhung auf der ein großer mit Rosen verzierter Torbogen stand. Die Sonne schien genau durch den Torbogen hindurch. Der Standesbeamte stand schon unter dem Torbogen. Von rechts stellte sich eine weitere Person auf die Erhöhung. Es war Jack. Er sah unglaublich gut aus. Der schwarze Anzug saß perfekt an seinem Körper. Sein Blick wanderte über die Gäste bis er an mir hängen blieb. Er biss sich auf die Lippen als sein Blick über mich glit. Als die Musik zu spielen begann lief ich langsam über den roten Teppich der in der Mitte der Stühle lag. Die ganze Zeit sahen Jack und ich uns in die Augen. Keiner wollte weg gucken. Keiner konnte weg gucken. Als ich an der Erhöhung angekommen war nahm ich Jacks Hand an und stellte mich neben ihn. >Du siehst wunderschön aus.< Ich spürte wie meine Wange leicht rot wurden. Selbst nach sechs Jahren waren mir Komplimente von ihm unangenehm. >Du auch.< Als die Musik aufhörte begann der Standesbeamte zu sprechen. >Wir haben uns heute hier versammelt da diese zwei jungen Menschen den Bund der Ehe eingehen wollen.< Ich hörte nicht wirklich zu. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren außer Jacks Augen. Sie strahlten so viel Liebe und Freude aus. Ich hoffe das meine das auch taten. Jack Strich immer wieder mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Das beruhigte mich ungemein. Auf unser beider Gesichter war ein breites Lächeln gepflastert. Als es zu dem Hauptteil der Trauung kam konnte ich auch wieder meine Umgebung wahr nehmen. >Hiermit frage ich dich, Noan Packer, nimmst du den hier anwesenden Jack Miller zu deinem Mann. Willst du immer an seiner Seite stehen in guten wie in schlechten Zeiten. Ihn Lieben und Ehren bis das der Tod euch scheidet.< Lächelnd blickte ich in Jacks Augen. >Ja, ich will.< Meine Stimme zitierte etwas. Doch man hörte wie ernst ich meine Worte meinte. >Hiermit frage ich auch dich, Jack Miller, nimmst du den hier anwesenden Noan Packer zu deinem Mann. Willst du immer an seiner Seite stehen in guten wie in schlechte Zeiten. Ihn Lieben und Ehren bis das der Tod euch scheidet.< >Ja, ich will.< Seine Stimme war fest. Kein zittern und keine Zweifel. >So spricht eure Ehegelübde und steckt euch die Ringe an.< Jack nahm sich meinen Ring und steckte ihn mir an den Finger. >Noan du bist meine erste große Liebe und wirst es auch immer bleiben. Schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe fand ich dich besonders. Nach und nach entwickelte ich Gefühle für dich. Meine Gefühle wurden immer stärker und stärker. Damals wusste ich nicht wie ich mit meinen Gefühlen umzugehen habe. Ich hatte nicht nachgedacht und habe dir Leid zugefügt. Heute bereue ich es zu tiefst. Ich weiß das du mir verziehen hast, doch ich könnte mich jeden Tag dafür entschuldigen. Schon früh habe ich festgestellt das du jemand besonderes bist. Jeder der dich kennenlernen darf sollte sich glücklich schätzen. Und ich bin der glücklichste von allen. Ich durfte dich erst meinen Freund und dann meinen Verlobten nennen. Aber noch wichtiger, ab heute darf ich dich meinen Mann nennen. Das ist für mich die größte Ehre. Ich freue mich jetzt schon darauf die nächsten Jahre mit dir zu verbringen. Eine Familie mit dir zu gründen. Jeden Morgen neben dir aufzuwachen und jeden Abend neben dir einzuschlafen. Ich verspreche dir, dass ich immer für dich da sein werde. Egal was es ist. Ich verspreche dir, dass ich dich bis an mein Lebensende lieben werde. Ich verspreche dir, dass du der einzige sein wirst dem ich den Schlüssel zu meinem Herzen gebe. Nichts ist mir wichtiger als du. Ich liebe dich Noan.< Tränen liefen mir über die Wagen. Sanft strich Jack mit seinem Daumen über meine Wange. >Jetzt wird meins bestimmt voll blöd klingen.< Ich wischte mir die Tränen von der Wange bevor ich Jack in die Augen sah. Aufmunternd sah er mich an. Leicht lächelnd nahm ich seinen Ring und steckte ihn Jack an den Finger. >Jack ich hätte nie gedacht dass ich hier mit dir stehen werde. Doch ich muss sagen dass mir das sehr gut gefällt. Damals habe ich das Projekt gehasst und hatte Angst. Doch nach einiger Zeit habe ich gemerkt das du gar nicht mal so scheiße bist wie du immer getan hast. Als du und Jayden mich aus diesem Verlies befreit habt, habt ihr euch um mich gekümmert und bei euch aufgenommen. Wir sind Freunde geworden und haben uns noch besser kennengelernt. Nach dem Konzert kam das nächste Drama. Aber wir haben auch das geschafft. Als du damals in der Schule vor allen gesagt hast was du für mich empfindest war das der glücklichste Moment in meinem Leben. Aber jetzt ist er das auch nicht mehr. Jetzt ist das hier mein glücklichster Moment. Hier mit unseren Familien und Freunden. Aber vor allem mit dir. Ich bin mir sicher wir werden noch viele schöne gemeinsame Momente haben. Als Ehemänner und Familie. Ich bin dir für so vieles dankbar. Dafür dass du mich gerettet und aufgenommen hast als meine beste Freundin mich verlassen hat und mich vor ihr Beschützt hast. Dafür dass du mir gezeigt hast was Liebe bedeutet. Dafür dass du in jeder Situation bei mir warst und mich unterstützt hast. Jack ich verspreche dir, dass ich für immer an deiner Seite sein werde. Ich verspreche dir, dass mein Herz nur dir gehören wird. Ich liebe dich Jack.< Als ich sprach zitterte meine Stimme. Kleine Tränen kullerten mir aus den Augen. Doch waren es eindeutig Freudentränen. >Hiermit erkläre ich euch nunmehr Kraft meines verliehenen Amtes zu Ehemann und Ehemann. Ihr dürft euch jetzt Küssen.< Ohne zu zögern zog Jack mich an sich und küsste mich. Er legte eine seiner Hände seitlich an meinem Hals und seine andere an meine Hüfte. Ich fuhr mit meinen Händen von seiner Brust zu seinem Nacken. Der Kuss war zwar Intensiv doch auch gleichzeitig Sanft. Noch nie hatte sich ein Kuss mit ihm so gut angefühlt. Unsere Familien und Freunden, die laut klatschten und jubelten, vergaß ich vollkommen. Erst als Jack sich von mir löste nahm ich sie wieder wahr. Jack legte seine Stirn auf meine und sah mir tief in die Augen. >Jetzt wirst du mich auf keinen Fall mehr los.< Lachend drückte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. >Das will ich auch gar nicht.< Bevor uns alle Gratulierten entschlossen wir uns dazu Bilder zu machen. Die Sonne war noch nicht ganz unter gegangen und das würde mit Sicherheit schöne Bilder geben. Als wir alles durch hatten liefen wir gemeinsam zu dem Strandrestaurant das wir für diesen Abend gemietet hatten. Draußen war eine Terrasse an deren Überdachung Lichterketten hangen. An den Geländern der Treppe und der Terrasse hingen auch Lichterketten. Die lichter erhellten die mittlerweile dunkle Umgebung. Alles wirkte leicht Romantisch. Vor der Terrasse war noch ein Bereich der mit Fliesen ausgelegt war. Drinne hingen auch überall Lichterketten. Die runden Tische standen gut verteilt im Raum. Sodas in der Mitte eine gute Tanzfläche war. Als sich alle an ihre Plätze gesetzt hatten stellten Jack und ich uns in die Mitte. >Wir bedanken uns bei euch das ihr alle da seid. Uns bedeutet es viel das ihr diesen großen Tag mit uns verbringt.< Jack legte einen Arm um meine Mitte und sprach weiter. >Wir hoffen ihr werdet einen genauso schönen Abend haben wie wir. Wir wollen euch auch nicht weiter aufhalten. Wer Hunger hat kann sich gerne am Buffet bedienen.< Alle klatschten kurz und standen dann nach und nach auf. Adriana kam auf und zu gelaufen. >Jungs ihr müsst schon als erstes gehen. Ihr seit doch die Hauptperson hier. Na los bewegt euch.< Lachend schob sie uns Richtung Buffet. Nachdem wir uns etwas zu essen geholt hatten setzten wir uns an unseren Tisch, an dem auch unsere Familien saßen. Während wir aßen unterhielten wir uns und lachten viel. Immer wieder sah ich mich um und guckte ob jemand unzufrieden war. Doch danach sah es nicht aus. Alle wirkten glücklich und zufrieden. Irgendwie verlor ich mich in meinen Gedanken und betrachtet die Leute weiter. Ich wurde erst aus meinen Gedanken gerissen als Adrianas Stimme, anstatt der Musik, aus den Boxen erklang. >Da nun alle mit dem Essen fertig sind bitte ich euch nach draußen zu gehen. Stellt euch am besten auf die Terrasse und um den verfliesten Bereich. Es wird Zeit für den ersten Tanz des Paares des heutigen Abends.< Das hatte ich ja komplett vergessen. Der Tanz vor allen anderen hatte mir die meisten Sorgen bereitet. Jack und ich liefen den anderen voraus. Nervös griff ich nach seiner Hand. Amüsiert sah er zu mir runter. >Du braucht keine Angst zu haben. Wir haben das doch oft genug geübt.< >Ja aber jetzt werden wir von allen angestarrt.< Grinsend drückte er meine Hand etwas fester. >Du darfst nicht vergessen das wir auch gefilmt werden.< >Jack! Mach mir doch keine Angst.< Mit großen Augen sah ich meinen Ehemann an. Bei dem gefliesten Bereich angekommen stellten wir uns gegenüber von einander in die Mitte. >Babe mach dir keine Sorgen. Du schaffst das. Beim Üben hast du es auch immer hinbekommen. Außerdem musst du dich einfach nur von mir führen lassen.< Besorgt sah ich ihn an, doch da fing auch schon die Musik zu spielen an. Sanft begann Jack sich zu der Musik zu bewegen. Dabei zog und schob er mich zu Anfang leicht hin und her. Doch nach einiger Zeit bekam ich die Schrittfolge ohne Probleme hin. Jack und ich sahen uns durchgängig in die Augen. Das zweite Mal vergaß ich alle anderen um uns herum. Nur Jack, mein Mann, war Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit. Und ich die seiner. >Sag ich doch. Du kannst das. Also manchmal weiß ich echt nicht was du immer zu meckern hast.< >Man Jack ich werd halt schnell nervös. Da kann ich doch nichts für.< Grinsend drückte er mir schnell einen Kuss auf die Lippen. >Das weiß ich doch. Ich Ärger dich doch nur.< Da konnte ich nun nichts mehr drauf antworten. Selbst an unserer Hochzeit konnte er es nicht lassen mich zu ärgern. Aber was anderes habe ich auch gar nicht erwartet. >Ich wollte dir da übrigens noch etwas sagen.< Neugier sah ich Jack an. >Wir haben über dieses Thema schon oft gesprochen. Daher weiß ich das wir eigentlich ein oder zwei Jahre warten wollten bis nach unsere Hochzeit. Doch kann ich das nicht so lange. Ich hab schon mit dem Jugendamt gesprochen und nach unseren Flitterwochen kommt jemand zu uns. Dann wird geguckt ob wir geeignete sind ein Kind zu adoptieren. Und wenn es klappt dann haben sie sogar schon ein kleines Baby in Aussicht. Noch ist es nicht geboren aber für die Mutter steht fest das sie es zur Adoption geben möchte.< Wir hörten auf zu Tanzen. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Geschockt hielt ich mir die Hand vor den Mund. >Ist das wirklich wahr?< Freudig nickte Jack und sah mich begeistert an. >Jack das ist wunderbar.< Strahlend umarmte ich ihn. Wenn das wirklich klappen wird dann wären wir eine Familie. Ich löste mich von Jack und drückte ihm meine Lippen auf seine. >Du bist der Wahnsinn. Ich liebe dich.< Grinsend wischte er mir meine Tränen von den Wangen. >Ich dich auch.<

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Okay liebe Leute. Dies ist nun wirklich der letzte Teil den ich für diese Geschichte geschrieben habe. Ich hoffe euch gefällt es. Und nochmals Danke an alle die bis hier hin gelesen haben. Das bedeutet mir wirklich viel ❤️

Badboy's Secret (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt