Kapitel Neunzehn ✔

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Nach weiteren drei Tagen voller Qual hatte ich immer noch erhöhte Temperatur, aber nicht mehr über 40 Grad.

Also durfte ich mit nachhause. Ich war immer noch ziemlich viel am Schlafen, weshalb ich Phils Angebot, noch etwas zu essen, ausschlug und mich lieber gleich hoch in mein zukünftiges Zimmer begab. Es war das Zimmer, in dem ich das erste Mal aufgewacht war. Ich legte mich gleich ins Bett und schlief ein.

"Jana. Wach auf."

Ich blinzelte gegen die Sonne, die durchs Fenster fiel und schaute Franco müde an.

"Fiona ist da." "Wer? Achso. Ja."

Ich setzte mich müde auf und rieb mir kurz durchs Gesicht. Dann ging ich mit Franco runter. Fiona stand im Wohnzimmer und unterhielt sich mit Stephan. Als sie mich sah unterbrach sie ihr Gespräch aber gleich.

"Jana mach das noch einmal und sperr dich drei Wochen bei uns in den Keller!" "Bitte nicht. Da sind so viele Spinnen." "Grade deshalb. Aber deshalb bin ich eigentlich gar nicht da."

"Ach ja? Weshalb denn?" Ich nahm mir ein Schluck Wasser, der aber schmeckte wie abgestandenes Blumenwasser, und sah sie herausfordernd an.

„Ich... mach ein halbes Jahr ein Austauschprogramm mit. Spanien."

Ich spuckte mein Wasser in die Spüle. "Was?!"

"Ich habe dir doch gesagt das ich mit dem Gedanken spiele... Es sind ja auch nur 6 Monate."

"Weißt du wie lange das ist?"

"Ich weiß aber das fördert meine Sprachkenntnisse! Aber ich darf kein Handy mitnehmen."

"Das ist katastrophal." "Du überlebst das schon. Immerhin hast du ja jetzt Maya als Unterhaltung."

"Wann fährst du?" "In zwei Wochen."

Na großartig.

Es ist heute extrem kurz.

Ist da jemand? (ASDS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt