Daughter of Shichibukai - Alles für dich [ZoroxOC] (One Piece FF)

Kapitel 9 - Entfesslung! CHOYUENKEN!

Mit einer dramatischen Geste zog Teach das Tuch wieder von Pops.

Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. Es hatte sich nichts geändert.

Doch dann ballte Teach seine rechte Hand zur Faust und schlug damit gegen die Luft.

Die Luft bekam Risse und ein Beben ging durch den Boden.

Hätte Marco Ace nicht noch immer festgehalten, wäre Ace wohl losgestürmt. Uns alle erfasste eine wilde Wut, als wir erkannten, das Teach die Kraft von Pops' Erdbebenfrucht gestohlen hatte. Wie auch immer das möglich war. Eigentlich sollte ja keine Person mehr als eine Teufelskraft besitzen.

Ace mit uns ziehend rannten wir weiter zur Küste, nachdem Teach wieder vom Hauptquartier verschwunden war. Anscheinend war die Kraft sein Ziel gewesen.

Wir hatten die Küste fast erreicht, als hinter uns ein kaltes Lachen über den zerstörten Hof hallte.

"Das hat er davon, sich mit der Marine anzulegen. Ein schwacher Nichtsnutz, der nicht einmal seine Teufekskraft bei sich behalten kann."

Akainus Worte waren ein offensichtlicher Versuch uns zu provozieren. Und Ace riss in diesem Moment Geduldsfaden.

Er riss sich von Marco los und drehte sich zu Akainu um.

"Er war kein Nichtsnutz. Mit ihm ging heute eine Ära vorbei. DER NAME DIESER ÄRA WAR WHITEBEARD!"

Mit diesen Worten stürtzte er sich auf den Marineadmiral.

Gemeinsam mit dem Admiral hatten es noch einige Andere über den Graben geschafft und griffen an, so dass ich Ace keine Aufmerksamkeit mehr schenken konnte.

Erst als ich seine Stimme in meinem Geist vernahm, schaute ich wieder zu ihm, ohne die Schwerter zu beachten, die dank meiner Logiafähigkeiten einfach durch mich hindurchglitten.

'A...yumi...'

Ich sah Ace auf Luffys Schulter gestützt, ein riesiges Loch im Oberkörper.

"Nein... Nein...", murmelte ich. Tränen flossen über meine Wangen.

'Pass... Auf Luffy... Auf..', seine Stimme wurde schwächer zum Ende hin, bis sie verhallte.

Eine große Leere füllte den Raum in meinen Gedanken, wo bis eben noch sein Geist gewesen war.

(Jetzt Lied *sob*)

Ich fiel auf die Knie und vergrub den Kopf in den Händen.

"NEEEEEIIIIN!", ein gutturaler Schrei entwich mir.

Da spürte ich es.

Die Kraft.

Mit meinem Zorn wallte sie auf.

Ich legte den Kopf in den Nacken und schrie meinen Hass und meine Trauer hinaus.

Um mich herum begann die Luft zu flimmern. Der Boden bekam Risse und brach weg.

In einem Umkreis von zehn Metern schoss eine gewaltige Flammensäule in den Himmel, alles verbrennend das ihr im Wege war.

Nur ich saß im Zentrum des Feuers.

Als die Flamnen sich legten stand ich auf. Eine Hand in Feuer gehüllt, die andere in Öl.

Ein dämonisches Grinsen waberte über mein Gesicht, als ich zu dem Marineadmiral hinüber sah.

Dieser verzog verächtlich das Gesicht.

Ich holte mit beiden Armen aus.

"CHOYUENKEN!" (Anm.: extreme Öl -Flammen - Faust; Cho = extrem)