Lushen, Emma, Iselia, Katarina und Nicki liefen mit Sigmarus und Icaru durch den Wald von Telain, in Richtung Hydeni-Ruinen. Icaru stand ruckartig auf einem Ast und schnupperte an diesem herum. Neben dem Ast ein riesige Fußspur. Nicki bekam es mit der Angst zutun: „Sag nicht, dass sind die Füße der Chimäre...". Lushen sprang von Sigmarus hinunter und schüttelte den Kopf: „Doch, er ist hier...". Plötzlich knirschte es hinter den Bäumen und da sprang er auf. Lagmaron, Chimäre des Windes gefährlichstes Monster im Wald von Telain. Er stand auf seinen Hinterbeinen, wie ein Mensch, trug eine Hose und ein Kurzarmhemd. An den Armen Lederarmbänder mit spitzen Metallnieten. Knurrend stampfte er auf die Gruppe zu. Sogar Sigmarus ließ sich leicht von dem knapp 3 Meter hohen Monster einschüchtern. Alle stellten sich in Kampfposition doch die Chimäre kniete sich nieder und war nun so groß wie Sigmarus im Stehen, von der Höhe. Mit tiefer Stimme rief er: „Ich tue euch nichts. Ich weiß euer Vorhaben und möchte euch begleiten.". „So einfach geht das also?", Emma verschränkte die Arme. „Warte mal, du greifst doch sonst jeden im Wald an?!", Lushen zischte. Die Chimäre brüllte laut durch den Wald. Anschließend beruhigte er sich wieder und schnaufte: „Ich habe eure kleine Zeremonie gesehen und war selbst in tiefster Trauer. Und sah auch sofort, dass ihr dem Wald nichts tun wollt. Ja, Wilderer und Hooligans greife ich an. Trauernde Reisende aber nicht.". „Und wieso möchtest du uns begleiten, das muss doch irgendwo einen Haken haben.", Katarina verschränkte ebenfalls die Arme. Lagmaron lachte laut: „Nein was denkt ihr denn von mir? Ich sei bloß eine Chimäre, die alles und jeden zerfetzt?.". Die Menge schwieg. Lagmaron hielt sich die Pfote vor sein Gesicht und fuhr fort: „Wir Chimären setzen unsere Kraft ein, um die Natur zu schützen. Das ist beinahe der selbe Instinkt wie den Bestienmönchen. Nur das wir, wenn es drauf ankommt, die Sache grober angehen als sie.". „Wir brauchen jedes Wesen, was uns da unterstützen kann...", Iselia ging vor und hielt ihre Hand vor Lagmaron hin. Dieser umschlung die kleine Hand mit seinen Pfoten vorsichtig. Iselia drehte sich um und nickte zu den anderen rüber. „Alles klar, dann mal Willkommen Lagmaron.", rief Katarina und sie machten sich nun wieder zu acht auf den Weg. „Wir müssen aber in den Hydeni-Ruinen vorsichtig sein...", Lushen schnipste sich einige Käfer aus den Schultern. „Was erwartet uns denn da diesmal.", fragte Katarina genervt. Lagmaron antwortete: „Die Hydeni-Ruinen hat eine wunderschöne Stadt und eine große Arena. Und dort gibt es das mit Abstand schrägste Duellanten Paar. Das Sylphenpaar Acasis und Shimitae. Beide sind alleine Abräumer der Arena, keine Ahnung wie die das machen.". „Na super und was hat das mit uns Zutun?", Emma wurde neugierig. „Sie begrüßen ungern Neulinge in der Stadt. Es kennt sie ja jeder, aber sie kennen auch die anderen... Vor allem wenn sie wissen, weshalb ihr, die Stadt durchquert.", Lushen schälte eine Litschi mit einer seiner Karten. Lagmaron führte die Gruppe zu dem nächsten Ort durch den Sumpf des Waldes und fragte: „Nun, das kommt vielleicht etwas geschmacklos rüber, aber erzählt mir mal von eurem gefallenen Anführer... Würde gerne mehr über ihn wissen... wenn ich es wissen darf...". „Naja, da gibt es einiges über ihn zu sagen. Und jeder hat da seine andere Geschichte...", Emma schluckte die Trauer runter. „Ich habe Zeit.", gab Lagmaron zurück und hielt seine Pfote an Emmas Schulter.
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Summoners War: Kristallleuchten (Teil 2/3)
AdventureWas bisher geschah: Der Krieg auf den Himmelsinseln schien seit über hundert Jahren wie vergessen zu sein. Doch Fanatiker des Krieges waren immer noch so Machtbesessen und versuchten alles, um die gesamte Dimension in Gefahr zu bringen. Nur noch ein...