Bienvenuti in Mafia (Tardy) (in Arbeit)

Taddl

POV Ardy

Taddl.
Was für ein schöner Name
Er passte zu ihm.
Doch, wie immer wurde ich unterbrochen durch das Gelaber der Beiden.
Aber wirklich konnte ich es nicht verstehen, da sie beiden anfingen italienisch zu sprechen.
Der Blauhaarige sprach zu dem blond gelockten Mann: ,,Portalo in una cella migliore, Mary" darauf antwortete Mary, so dachte ich zumindest dem Zusammenhang nach zu urteilen: ,,Lo so, maestro".
Ich muss echt sagen, dass Italienisch, eine wunderschöne Sprache ist.
Auch hier in Italien ist es schön, aber da wo ich jetzt bin... Naja.. was soll man dazu sagen.
Als das Gespräch zwischen denn beiden Männer zu Ende war, zwinkerte Taddl mir und Mary zu und ging kurz darauf aus dem Raum.
Kurz schaute ich Taddl hinterher.
Einen hübschen Hintern hatte er ja schon...
Ach, wie kann er nur so sexy sein...
Moment!
MOCHTE ICH IHN ETWA?
Nein Ardy, bitte nicht.
Du magst echt jetzt einen Italienischen, Mafia Boss?
Typisch ich.
Mary brachte mich in einen Raum, der dieses Mal besser war, als der von vorhin.
In diesem Raum war ein Bett, zwei bis vier Schränke, darauf ein Fernseher und ein Teppich. Trotz des besseren Raums gab es eine Eisentür, welche Mary gerade abgeschlossen hatte, während er mich rein brachte.
Ich ließ mich auf 'mein' Bett plumpsen und dachte nochmal über alles nach.
Als Erstes bin ich mit meinen netten Eltern nach Italien geflogen, um Urlaub zu machen.
Aber NEIN, meine Eltern mussten mich ja zurück lassen.
Natürlich nur aus Versehen.
Mein Handy war ausgegangen.
Danach bin ich in eine Gasse rein gelaufen, in der ich Männerstimmen vernahm, ich meinte:
Wer würde nicht da reingehen.
Ja ok, ich weiß, Keiner.
Dann haben sie mich entführt und hier her gebracht und hielten mich nun gefangen?

Warum, Wieso und Weshalb?
Ich glaub, diese Frage werde ich mir nie beantworten können.
Doch eins weiß ich:
Ich wollte Taddl besser kennenlernen.
Ja ich wusste, dass er angsteinflößend war, aber vielleicht war es ja auch gut für...
Damit er mich beschütze?
Ach keine Ahnung.
Ich musste mich mit ihm gut stellen...

Ich wollte ihn besser kennenlernen.
Er hatte irgendwas, was mich anzog.
Klang kitschig, war aber so.
Ein Klopfen unterbrach meine Gedankengänge. Mal wieder.
,,Ja?" ,sagte ich genervt, doch als ich sah wer angeklopft hatte, blieb mein Atmen stehen.
So null Komma nichts...