Kapitel 9

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,,Hey Schatz,  wie war dein Mädelstag mit Lisa?" Fragte mich Ric lächelnd als ich das Wohnzimmer betrat und mich seufzend neben ihn auf das Sofa schmiss.

,,Frag lieber nicht" seufzte ich und Strich mir über meine Schläfen.

Sofort bildete sich auf seiner Stirn eine sorgenfalte und er legte sein Buch aus der Hand.

,,Ist was passiert?" Fragte er erneut und legte seinen Arm um meine Schultern.

,,Ja so einiges, aber ich möchte jetzt wirklich nicht darüber reden" versuchte ich ihn ab zu wimmeln und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

,,Geht es dir und Lisa denn gut?"

,,Körperlich ja, aber psychisch bin ich ziemlich am Arsch gerade. Lass uns jetzt bitte wirklich nicht reden, halt mich einfach im Arm." Ich kuschelte mich tiefer in seine Arme und genoss seinen Vertrauten Geruch, der mir in die Nase stieg.

Es tat gut in seinen Armen zu liegen und sein beruhigendes streichen über meinem Rücken zu spüren.

,,Ich glaube ich habe hier etwas das dich wieder etwas aufmuntert." Unterbrach Ric die stille und kramte in seiner Hosentasche herum.

Ich richtete mich wieder etwas auf, um ihm mehr Platz zu lassen und beobachtete neugierig was er wohl für mich hatte.

Seine Faust umfasste den Gegenstand meiner Begierde und als er sie endlich öffnete, sah ich eine kleine blaue schatulle.

,,Ist es das was ich denke was es ist?" Grinste ich wissen und lächelnd nickte er, wärend er es öffnete und mich der kleine silberne Ring mit dem großen in der Mitte und den zwei kleineren Diamanten daneben anstrahlen.

,,Ich habe ihn heute endlich wieder abholen können" er nahm meine linke Hand und steckte mir das Schmuckstück auf meinen Ringfinger.

,,Ich gebe zu, ich habe ihn vermisst" gestand ich, wärend ich ihn glücklich betrachtete und Ric gab mir einen leichten Kuss auf meinen Handrücken.

,,Jetzt hast du ihn doch wieder und jeder wird sehen, dass du mir gehörst" knurrte er fast schon und packte mich an meiner Hüfte um mich an sich zu drücken.

,,Klingt ja fast so als wäre da jemand eifersüchtig" kicherte ich leicht ein spielte leicht mit einer seiner Haarsträhnen.

,,Ich? Eifersüchtig? Niemals"

,,Gut so, denn es gibt gar keinen Grund dafür, schließlich bist du allein der Mann den ich Heiraten will." Beruhigte ich ihn und drückte ihm meine Lippen auf seinen Mund bevor er weiter reden konnte.

,,Apropo, meine Mutter nervt mich immer noch wann wir endlich einen Termin fest legen." Erzählte er mir vorsichtig nachdem wir unseren Kuss wieder lösten und ich seufzte genervt.

,,Wenn mich diese Schnepfe vom Standesamt nicht immer abwürgen würde  hätte ich schon längst einen Termin und ich schwöre das nächste mal kann ich nicht mehr garantieren, dass ich ihr nicht ins Gesicht springe." Zischte ich ihn an und ballte meine Fäuste, als ich an diese alte Krähe dachte.

,,Ganz ruhig mein Schatz. Ich werde nächste Woche selbst aufs Standesamt gehen und mal sehen was ich machen kann ok?" Versuchte er mich zu beruhigen und öffnete meine Fäuste wieder indem er seine Hände in meine Legte.

,,Ok. Lass uns ins Bett gehen, wir müssen morgen wieder früh auf Arbeit" gähnte ich leicht woraufhin ich einen zärtlichen Kuss auf die Stirn bekam und ins Schlafzimmer geschliffen wurde.

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,,Hey Alina wie war dein Wochenende?" Kam Diana strahlend in mein Büro wärend ich gerade eine E-Mail an einen Geschäftspartner der Firma schrieb.

Verbotenes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt