Einen wunderschönen guten Mittwoch-Morgen, meine Lieben! Ich hoffe es geht euch allen wunderbar und ihr habt Spaß mit dem neuen Kapitel! Langsam aber sicher geht es in die richtige Richtung, wage ich zu behaupten. Auch wenn der Titel des Chaps vielleicht im ersten Moment nicht danach aussieht. *g* Have fun - ich muss nun zur Arbeit und nebenher ziehen wir auch noch um *ätzend* (also nein, wir ziehen aus und wohnen dann vorübergehend bei meiner Schwiegermutter da unsere Visa noch nicht da sind, die Wohnung aber zum 31.07. gekündigt und... ach ja. Ich sage euch - wenn eure Firma euch in die USA schicken möchte - tut es nicht! *g* Aber genug davon jetzt, ich plappere zu viel - geht lesen!)
xoxo Vanni
Kapitel 7 - Journey to death
Die Nacht ist, um genau zu sein, zum Kotzen. Ich weiß nicht, das wievielte Mal ich mich jetzt schon von einer Seite auf die andere drehe und mindestens genauso oft bin ich immer kurz davor einzuschlafen, doch nur wenige Sekunden später bin ich wieder hellwach, weil mein Geist einfach keine Ruhe findet. Ein seltsames Gefühl der Rastlosigkeit hat sich in mir breitgemacht und ich versuche zwar abzustreiten, dass der Grund dafür die Abwesenheit von Granger ist, aber die leise Stimme in meinem Kopf lacht mich bei dem Versuch geradezu höhnisch aus. Nur um das klar zu stellen, das hat rein gar nichts mir körperlicher Anziehung oder so einem Scheiß zu tun, es ist eher so ein Gefühl, das einfach nicht abflauen will. Ich überlege gerade, ob es wohl besonders bescheuert wäre, mit dem Schäfchenzählen anzufangen, da höre ich ein Geräusch von draußen. Im ersten Moment denke ich, ich habe mich verhört, doch da sind ganz sicher Schritte und ich halte einen kurzen Moment den Atem an, um besser lauschen zu können. Ja, ganz sicher, irgendjemand steht vor meiner Tür, was ich nun auch an dem unterbrochenen Lichtschein sehen kann, der schwach unter ihr durchscheint. Man muss jetzt nicht unbedingt einen Merlin erster Klasse haben, um eins und eins zusammen zu zählen. Ich spüre, wie sich ein diabolisches Grinsen in mein Gesicht schleicht und eilig steige ich aus dem Bett und schleiche mich zur Tür.
Der prüfende Blick durch den Spion bestätigt mich in meiner Vermutung, und ich beobachte einen Moment lang belustigt, wie Granger mit verschränkten Armen von einem Bein auf das andere tritt und sich auf der Lippe herum kaut.
»Weißt du, dass du wirklich eine Nervensäge sein kannst, Granger?« Ich versuche, nicht allzu amüsiert zu klingen, während ich die Tür schwungvoll aufziehe und muss mich wirklich unter Kontrolle halten, nicht zu lachen, sondern eine ausdruckslose Miene zur Schau zu tragen, während Granger einen erschrockenen Satz nach hinten vollführt. Sie hat ein schlichtes schwarzes Top und ihre Jeans an und ich frage mich, was sie vorhat, mitten in der Nacht. Ich merke genau, dass ihr Blick peinlich berührt über meine Gestalt wandert und schmunzle.
»Ich... entschuldige, ich wollte dich nicht wecken aber... naja, es ist so...«, versucht sie irgendetwas zu erklären, aus dem ich nicht wirklich schlau werde.
»Spuck's aus, es ist zwei Uhr in der Nacht.« Und das weiß ich so genau, weil ich selbst alle paar Minuten auf die leuchtenden Ziffern gestarrt habe in den letzten Stunden.
»Ich weiß, tut mir leid. Ich... kann nicht schlafen... und... keine Ahnung. War eine bescheuerte Idee«, sagt sie leise und ist drauf und dran sich wieder umzudrehen und in ihr eigenes Zimmer zu fliehen, doch ich halte sie auf.
»Komm rein, Granger. Ich lade dich auf einen Drink ein.«
»Du... was?«, werden ihre Augen groß, doch ich habe mich schon auf dem Absatz herumgedreht und den Schreibtisch angesteuert, in dessen Unterschrank sich doch tatsächlich eine kleine Bar befindet, wie ich vorher bei der Inspektion des Zimmers feststellen musste. Die Muggel haben schon seltsame Ideen, eine gekühlte Bar in einem Schreibtisch – aber zugegebener Maßen ist das eigentlich ganz praktisch.
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Da und Fort - die geschenkte Zeit
FanficDie Schlacht um Hogwarts ist in vollem Gange und Draco trifft eine Entscheidung, die nicht nur sein Leben, sondern auch das von Hermine Granger völlig auf den Kopf stellt, denn plötzlich - ist Hogwarts verschwunden! Leseprobe: ... »Was meinst...