Teil 13

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Er erwiderte den Kuss am Anfang, doch stieß mich dann vorsichtig weg. Er fragte mich was das sollte, weshalb ich einfach davon lief. Ich lief nachhause. Ich wusste selbst nicht, was mit mir los war und warum ich das gemacht hab. Mir war klar das ich ihm nicht mehr vor die Augen treten konnte. Das gute ist das jetzt erstmal ferien waren und ich deshalb noch ein wenig Zeit hatte, um mir da etwas einfallen zu lassen. Ich hatte momentan ein viel größeres Problem ich musste nämlich mich um meine Mama kümmern. Als ich zuhause angekommen war ging ich sofort zu meiner Mutter um mit ihr zu reden, doch sie sagte nur:„ Schleich dich aus mein Zimmer. Dich braucht keiner!“ „Mama, in wenigen Tagen ist Weihnachten. Du musst wieder du selbst werden, sonst läuft gar nichts!“, sagte ich der Hoffnung das sie mit mir redet. „Hör auf mich zu nerven, dein Vater hat recht gehabt, ich hätte dich einfach abtreiben sollen, dann hätte ich jetzt meine Ruhe!“, erwiderte sie ganz besoffen. Ich ging in mein Zimmer und fing an zu Weinen, da mich ihre Worte total verletzten. Ich wusste zwar das sie das nicht ernst meinte, dennoch kamen diese Worte aus ihren Mund. Ich weinte einfach und wusste, dass ich mir etwas einfallen lassen musste. Irgendwann riss mich ein klingeln aus meinen Gedanken, weshalb ich zu Tür ging, um zu schauen wer da ist. Es war nämlich zu früh um das es Marie oder Lukas gewesen wäre.

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