Teil 27

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Auf dem Heimweg versunk ich wieder in Gedanken. Als ich zuhause angekommen war, brachte ich erstmal die Kiste Bier zu meiner Mama die schon wieder total böse war. Sie schrie mich an und meinte, dass ich einfach voll nutzlos bin. Ich war so froh, als es an der Tür läutete und ich einen Grund hatte das Zimmer zu verlassen. Es war Herr Mockridge. Er fragte flüsternd:„ Ist dein Bruder zuhause?“ Ich sagte ihm, dass ich mit meiner Mutter alleine bin und er gerne rein kommen könne. Wir gingen wieder ins Wohnzimmer und ich fragte ihm, ob er einen Kaffee möchte und ob er heute schon was gegessen hätte. Er meinte, dass er noch nichts gegessen hätte und er gerne einen Kaffee nehmen würde. Ich gab ihn erstmal etwas zum Essen und schaltete gleich die Kaffeemaschine an. Herr Mockridge fragte:„ Hast du das gekocht?“ Ich nickte nur und er meinte, dass das sehr lecker sei. Nachdem er fertig gegessen hatte fragte er mich wie es mir gehen würde. Ich sagte ihm, dass es mir gut gehen würde, aber ich schon froh bin, wenn unsere Mama in der Klinik ist, da es überall langsam auffällt. Danach räumte ich das Geschirr weg und gab Herrn Mockridge seinen Kaffee. Es schlich sich so eine stille an, die einfach merkwürdig war. Ich fragte schüchtern:„ Herr Mockridge wollen sie noch etwas?“ Er sah mich an und sagte:„ Nein danke, aber nenne mich außerhalb von der Schule Luke, dass fühlt sich komisch an aus deinen Mund immer meinen Nachnamen zu hören!“ Ich sagte, dass das in Ordnung sei und ich ihn ab jetzt Luke nenne.

Ein Lehrer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt