Teil 44

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Luke sah mich nur an und strich mir über meinen Kopf. Er meinte:„ Lena, ich bin so froh, dass du wieder hier bist.“ „Was glaubst du wie froh ich erst bin, dass ich wieder hier bin.“, entgegnete ich ihm. Er gab mir einen Kuss und erklärte mir, dass er jetzt mal das Mittagessen zubereiten müsse. Wir zogen uns an und gingen in die Küche. Ich setzte mich auf die Arbeitsplatte und sah Luke zu wie er kochte. Während er das Wasser erhitzte wendete er sich mir zu und küsste mich. Irgendwie sah er mich die ganze Zeit an, als ob er mir etwas sagen will, aber es sich nicht traut. Ich kämpfte mit mir, ob ich ihn frage oder nicht. Ich entschied es mich zu tun, worauf er meinte:„ Lena, darüber reden wir, wenn wir ganz für uns sind!“ Ich gab mich damit zufrieden und machte ihm darauf aufmerksam, dass das Wasser kochte. Als das Essen fertig war, holte ich Lukas aus seinen Zimmer. Es war gut mit meiner Familie zusammen zu essen, auch wenn meine Mutter irgendwie fällte. Ich freute mich schon auf den Tag, an dem wir sie wieder Zuhause haben, denn ich vermisste sie auch wenn sie mich am liebsten umgebracht hätte, da ich wusste, dass sie es nicht ernst meinte. Mich wunderte es sehr, dass Lukas davon noch nichts mitbekommen hat, da Luke ja jetzt zwei Wochen auf ihm aufgepasst hatte. Nachdem Essen räumte Lukas das Geschirr weg, während Luke und ich wieder ins Zimmer gingen. Die Tür hinter mir ging zu und ich fragte ihn wiederholt, was er den am Herzen hätte. Er sah mich an und meinte:„ Lena, ich bin nicht sicher, doch ich habe angst um dich! Ich hab deine Zeichnungen gesehen, die alle sehr schön sind, aber an manchen von diesen glaub ich, dass du das verlangen hast dir etwas an zu tun!“ „Ach Luke, die Zeichnungen hab ich gezeichnet, als meine Mama getrunken hat, da ich alles das ich fühle in meine Zeichnungen packe und sie sich halt gewunschen hat, dass ich tod bin, aber jetzt bin ich glücklich. Meiner Mama wird es bald besser gehen und ich habe dich!“, erzählte ich in ein ruhigen Tonlage.

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