Teil 32

142 6 0
                                    

Er sah mich etwas verwundert an und fragte, ob etwas passiert sei. „Nein, ich hatte nur gerade, dass verlangen danach.“, erwiderte ich. Er meinte, dass das in Ordnung sei und fragte, wer da draußen war. „Ach, dass war nur Marie! Sie kommt in einer Stunde nochmal!“ Er fragte, ob er sich jetzt anziehen dürfe, da ich ihm noch immer umarmte.  Ich löste die umarmung und machte mich Fertig, da ich ja auch noch immer in meinen Pythama war. Als wir beide wieder Alltagsklamotten anhatten, fragte er mich, ob er während Marie da ist etwas wegfahren soll. Ich gab ihm als Antwort, dass er ruhig hier bleiben könne, wenn er will kann er währenddessen in das Zimmer von Lukas. Er meinte, dass er sowieso wenn Lukas kommt nach Hause fahren muss, weshalb er dann gleich nachhause fährt. Ich sagte, dass es ok wäre. Er gab mir noch einen Abschiedskuss und verließ die Wohnung. Ich war etwas traurig, dass er jetzt nachhause fuhr, doch es gab mir auch nochmal die Gelegenheit alles durchzugehen. Ich wusste nämlich, dass ich meinen Lehrer liebe, aber ich wusste nicht, ob ich wirklich mit dem Gewissen leben kann, dass er wegen mir seinen Job verliert. Irgendwann riss mich das Läuten der Klingel aus meinen Gedanken. Es war Marie, die noch immer ein Kleid brauchte. Ich fragte:„Marie, wer ist eigentlich dein Date?“ „Der Markus aus der Nebenklasse.“, erwiderte sie. „Marie nimm mir das jetzt bitte nicht übel, aber pass bei ihm ein wenig auf!“ ,entgegnete ich ihr. Sie sagte mir, dass sie es machen wird und ich ihr was von den Mockridge erzählen soll. Was ich auch tat, während wir für sie ein schönes Kleid suchten. Wir waren beide etwas aufgedreht, weshalb wir die ganze Zeit nur lachten. Als wir dann für sie das passend Kleid gefunden hatten, machte ich ihr noch die Haare und schminkte sie. Danach konnte man sie fast nicht wieder erkennen.

Ein Lehrer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt