Teil 38

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Ich sah ihn an und fragte:„ Glaubst du das Lukas mich jetzt hasst?“ „Nein er liebt dich, weshalb es ihm so schwer fällt zu akzeptieren, dass du einen älteren Freund hast, den er nur als einen Menschen ansieht, der ihm benoten und streng ist. Er kommt wieder und wird mich dann auch akzeptieren, wenn er mich besser kennlernt.“ Wir umarmten uns eine Weile, bis Luke meinte:„ Sieh es aber als etwas gutes, dass Lukas heute bei einen Freund übernachten so können wir deine Mama in die Klinik bringen.“ Ich sagte nur, dass er recht hätte. Mir war klar, dass ich meine Mama aber zuerst überreden musste, damit sie mitfährt, weshalb ich in ihr Zimmer ging. Sie hatte heute einer ihrer guten Tagen, weshalb sie nett zu mir war. „Lena, irgendwie geht es mir heute nicht gut, kannst du mir ein Bier holen gehen?“, fragte sie Scheinheilig. Ich gab ihr als Antwort:„Mama, wenn du ein Bier willst, musst du mit mir und meinen Lehrer mitfahren, da es heute ein Angebot gibt und du dir eins aussuchen musst.“ Sie war einverstanden, weshalb sie mit mir das erste mal seit Wochen das Zimmer verließ. Luke hatte inzwischen schon das Auto geholt, damit wir sie nur noch da rein setzen mussten und los fahren konnten. Ich hatte die ganze Fahrt ein schlechtes Gewissen, da wir ja eigentlich meine Mama abschieben, doch ich wusste, dass es sein muss, damit sie wieder die alte wird. Als wir in der Spezialklinik ankamen, brachten wir meine Mama rein. Luke erklärte, der Schwerster am Empfang, dass meine Mutter eine schwere Alkohol sucht hat und sich und ihre Kinder gefährdet.

Ein Lehrer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt