Teil 39

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Erst als die Pfleger mit einen Rollstuhl kamen, bemerkte meine Mama was wirklich vorging, weshalb sie anfing mich anzuschreien:„ Du undankbares Misststück! Du hast es gar nicht verdient am Leben zu sein. Wer braucht so ein Nutzloses Ding, am liebsten würde ich dich gleich umbringen!“ Die Pfleger setzten sie in den Rollstuhl und fuhren weg, während ich richtig angefangen hab zu heulen, da diese Worte mich so richtig verletzten. Luke kam zu mir, nahm mich in den Arm und sagte:„Lena, du weißt, dass aus ihr nur der Alkohol spricht! Du bist einer der besten Menschen die ich je kennenlernen durfte und dein Mama liebt dich gleich, was sie jetzt sagt!“ Als ich mich beruhigt hatte kam eine Schwester zu uns die mich auch nochmal ein wenig mut machte. Als letzten Satz meinte sie:„ ,Seh es positiv du hast wenigstens einen ganz tollen Vater!“ Man konnte merken wie peinlich Luke das war. Wir bedankten uns bei denen und gingen zum Auto. Ich meinte zu Luke, da er so nachdenklich wirkte:„ Mach dir nichts draus, was die Schwester sagte. Es würde sich sowieso nicht ausgehen, sonst wärst du ja mit 12 schon Vater gewesen.“ Er gab mir einen Kuss und fuhr mit mir Nachhause. Er sah mir an, dass das was meine Mama zu mir sagte noch immer an mir zerrte, weshalb er sehr fürsorglich wurde. Nachdem wir zuhause angekommen waren, fragte er mich, worauf ich lust habe. „Es tut mir Leid Luke, aber ehrlich gesagt hab ich heute auf nichts lust!“, erklärte ich ihm. Er sah mich an und meinte, dass das kein Problem sei und wir auch gar nichts tun können. Wir gingen in mein Zimmer und legten uns in mein Bett. Er nahm mich in den Arm, was mir echt gut tat, da ich mich dadurch so richtig beschützt fühlte. Wir blieben, denn restlichen Tag einfach so liegen.

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