Teil 25

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Als ich mich fertig abgeschminkt hatte, läutete es an der Tür. Es war Marie, die mit mir reden wollte. „Lena, was war, denn gestern hier noch los?“, fragte sie besorgt. Ich erzählte ihr was passiert war und sie fand Herrn Mockridge voll süß. Ich sah auf die Uhr und wusste das ich jetzt langsam zum kochen anfangen sollte. Marie saß bei mir und meinte:„Bist du dir sicher, dass du dich in ihm verliebt hast?“ „Es spielt keine Rolle, ich darf ihn nicht Lieben!“, erwiderte ich enttäuscht. „Lena, es spielt schon eine Rolle, ob du ihn Liebst oder nicht, denn wenn du ihn wirklich liebst solltest du wirklich, um eine Beziehung kämpfen.“, meinte sie. Ich sah sie an und erwähnte:„ Das kann ich nicht! Er verliert seinen Job, wenn das raus kommt und außerdem hab ich grad andere Probleme, als eine sinnlose Liebe.“ „Ich würde wenigstens darüber nachdenken übermorgen ist Weihnachten, da passieren die seltsamsten Wunder.“, erklärte sie mir bevor sie ging. Natürlich wusste ich, dass ich nicht daran Schuld sein kann das er sein Job verliert, weshalb ich ihn einfach nicht lieben darf. Ich schob die Gedanken zu Seite und kochte fertig. Kurz bevor das Essen fertig war kam Lukas nachhause. Ich bat ihm, den Tisch zu decken, was er auch tat. „Lena, glaubst du eigentlich, ob Mama bis übermorgen wieder Gesund genug ist um mit uns zu feiern.“, fragte Lukas während er die Teller holte. „Es tut mir Leid Lukas, aber ich glaub nicht, dass sie das schaffen wird.“ ,erzählte ich ihm. „Glaubst du nicht, dass wir dann mal einen Arzt verständigen sollten, denn vielleicht hat sie etwas schlimmeres und was wenn sie stirbt?“ , fragte er mit Tränen in den Augen. Ich ging zu ihm, nahm ihn in den Arm und sagte:„ Das darfst du nicht mal denken! Mama wird wieder und dann feiern wir wieder die Feiertage gemeinsam!“

Ein Lehrer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt