Annährungsversuche

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Yuri wurde von einem federleichten Gefühl geweckt und fing leise an zu kichern. Das Gefühl verschwand und kam kurz darauf wieder. Murrend drehte Yuri sich auf den Bauch, doch jetzt spürte er einen leichten Luftzug am Rücken. Verschlafen öffnete er ein Auge und betrachtete Otabek, wie er sich sanft auf Yuris Po niederließ und vorsichtig dessen Shirt hochschob. Otabek hinterließ eine Spur heißer Küsse auf Yuris Rücken, die dieser wohlig quittierte.


Daraufhin grinste Beka leicht, als er die Zustimmung Yuris erhielt und zog dem jüngeren dessen Shirt aus. Sanft knete er Yuris Muskeln und küsste dessen Nacken. "Beka", hauchte Yuri und drehte sich um. Der größere ließ sich zwischen den Beinen des Blonden nieder, drückte dessen Arme über seinen Kopf in die Kissen und hielt diese mit einer Hand dort. Mit der anderen ging er auf Wanderschaft und stricht federleicht dessen Seite entlang. Yuri biss bis auf die Lippen, bis Otabek diese ebenso in Beschlag nahm und leicht dessen Lippen auseinanderdrückte, um mit seiner Zunge dort einzudringen. Er verwickelte den jüngeren in einen leidenschaftlichen Zungenkuss und spielte leicht an dessen Bund von seiner Hose herum.


Ohne, dass Yuri es mitbekam, öffnete Beka seine Hose und ließ seine Hand in diese fahren. Vorsichtig berührte er Yuri, der erschrocken an Otabeks Mund aufkeuchte. Beka unterbrach den Kuss, knabberte aber leicht an dessen Lippen. "Entspann dich, ich werde nichts machen, was du nicht auch willst." Yuri nickte leicht und sofort lenkte Otabek ihn wieder mit heißen Küssen auf Kinn, Wange, Mundwinkeln ab, während er schließlich mit seiner Hand Yuri umfasste und sanft anfing zu streicheln.


"B--beka", Yuri wandte sich leicht unter ihm und Otabek ließ dessen Hände los. Eine Hand legte Yuri über sein Gesicht und schaute Otabek schüchtern und mit geröteten Wangen an. Fasziniert betrachtete der ältere den 16-jährigen. "Du.. Bist du wunderschön. Ich liebe dich Yuri Plisetsky." Yuri riss erschrocken die Augen auf, doch sofort strich Otabek wieder über Yuris Geschlecht und lenkte diesen wieder auf das schöne Gefühl, welches Beka ihm verlieh.


Kurz hörte der schwarzhaarige auf, stieg von Yuri herunter und zog dessen Hose aus. "B..beka, was tust du da?" - "Psst, ich sagte dir doch, ich werde nichts machen, was du nicht willst. Vertrau mir einfach." Otabek ließ sich wieder zwischen dessen Beine nieder und drückte sie leicht auseinander. Seine Hände stellte er links und rechts neben dessen Hüfte und er schaute von unten in das gerötete, schüchterner Gesicht des blonden.


Dann beugte er sich langsam herunter, umfasste mit einer Hand den Schaft des blonden und nahm die Spitze in den Mund. Yuri keuchte auf, als er etwas feuchtes und warmes spürte. Sofort ließ er sich zurück in Otabeks Kissen fallen. Umgeben von seinem Geruch, seine Händen auf seiner Haut und seinen Mund der ihn umschloss. Das war fast zu viel für den unerfahrenen Eiskunstläufer. Otabek nahm ihn noch tiefer auf und umspielte Yuris Penis mit seiner Zunge. Er beobachtete den blonden, jungen Mann genau und nahm jede Bewegung, jedes Zucken und jedes Keuchen in sich auf. Otabek nahm wieder nur die Spitze auf, umkreiste sie mit seiner Zunge und zog leicht mit seinem Mund daran.


"B--beka.. Ich..", doch es war zu spät und Yuri ergoss sich in dem Mund des schwarzhaarigen. Yuri keuchte noch schwer und sein ganzer Leib zitterte, als Otabek sich neben ihn legte und ihm einen sanften Kuss gab. "Du bist wunderschön, wenn du kommst", sagte dieser leise und grinste Yuri leicht an. "I..ich." Yuri betrachtete Otabeks Körper und wollte unsicher nach dessen Kleidung greifen, doch dieser hielt ihn auf. "Du musst nicht, wenn du dir nicht sicher bist. Wir haben Zeit. Du bleibst doch bei mir oder?" - "Sind wir.. Was sind wir?" - "Ich denke mal, du bist nun meine feste Freundin", grinste Otabek ihn an und Yuri plusterte seine Wangen auf. "Ich bin nicht deine Freundin", fauchte er und drehte sich schmollend weg, als Otabek anfing zu lachen. "Nein, du bist mein kleines Raubkätzchen, meine Eisfee." Otabek küsste Yuri auf den Hals, bevor dieser sich wieder zu ihm drehte und er seine Lippen wieder erobern konnte.

Liebe braucht ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt