Jonathan Good hat seit seiner Jugend nur einen Traum. Er will sich an die Spitze des Wrestling setzen. 2012 hat er als Dean Ambrose mit seinen Shield Brüdern sein Debüt in der WWE gefeiert. Der Lunatic Frings ist einer der beliebtesten Wrestler und...
Ich wache mit Nik in meinen Armen auf. Er hat noch sehr lange geweint und ist darüber eingeschlafen. Er war sehr unruhig. Ich habe noch lange wachgelegen und auf meinen Kleinen aufgepasst. Ich habe nicht gedacht, dass es noch schlimmer werden kann. Mox war schon immer ein Bad Boy, aber das er seinen eigenen Sohn verletzt hätte ich ihm nicht zu getraut. Er wollte ihn niemals, aber er ist doch sein Fleisch und Blut. Ist er wirklich so gefühlskalt geworden? „Er ist ein wirklich toller Junge und seine Begabung ist außergewöhnlich. Du kannst stolz auf ihn sein." höre ich noch seine Stimme in meinem Kopf. Würde das jemand sagen, dem sein Sohn egal ist? Warum habe ich nur diesen Job angenommen? Ich hätte in Cincinnati bleiben sollen. Dort hätte ich Nik vor der enttäuschenden Begegnungen mit seinem Vater schützen können. Ich kenne Jon seit meinem 6. Lebensjahr und wir waren sehr lange beste Freunde. Wir haben Höhen und Tiefen durchgestanden. Wir sind in den rauen Straßen Cincinnatis aufgewachsen. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und niemand konnte uns auseinander bringen. Bis wir einen Fehler unter Alkohol begangen haben. Naja für mich war es eigentlich kein Fehler. Ich habe Jon seit Jahren geliebt. Ich konnte es ihm nur nicht gesagt, weil ich unsere Freundschaft nicht riskieren wollte. Außerdem ist das Beste in meinem Leben aus dieser einen Nacht entstanden: Nik. Ich schaue Nik beim Schlafen zu. Er liegt eng an mich gekuschelt und hat seinen Kopf an meiner Halsbeuge. „Ich werde dich immer beschützen mein Kleiner. Er wird dir nicht noch einmal weh tun. Ich verspreche es dir." flüstere ich in seine Haare. Nik bewegt sich leicht und schlägt die Augen auf. „Mum" höre ich ihn leise sagen. „Guten Morgen mein Kleiner. Hast du gut geschlafen?" frage ich ihn. „Guten Morgen Mum. Geht so. Warum will mich mein Dad nicht." fragt er mich. Ich seufze auf und streiche über seine Haare. „Er weiß einfach nicht wie toll du bist. Du bist ein wunderbarer Sohn und hast soviel Talent. Ich liebe dich so sehr. Er hat dich einfach nicht verdient." antworte ich ihm. Er nickt und schaut traurig nach unten. „Was hälst du davon, wenn wir jetzt aufstehen. Wir frühstücken und gehen dann in den Park. Dort können wir ja Basketball spielen. Danach gehen wir in ein Steakhouse essen. Was hälst du davon?" frage ich ihn. „Das hört sich sehr gut an. Ich hab dich lieb." sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Er steht auf und geht ins Bad. Ich bin so stolz auf meinen Kleinen. Er versucht tapfer zu sein, obwohl er bestimmt sehr traurig und aufgewühlt ist. Ich stehe auch auf und öffne die Rolladen. Ebenfalls öffne ich das Fenster, damit das Schlafzimmer gelüftet wird. Ich gehe in die Küche und stelle die Kaffeemaschine an und lege Brötchen in den Backofen. Ich decke den Tisch und trinke meine erste Tasse Kaffee. Nik kommt aus dem Bad und setzt sich an den Tisch. Ich gehe kurz ins Bad. „Lass es dir schmecken Nik. Du wirst nach Kraft gegen mich brauchen." lache ich. „Du hast keine Chance gegen mich." antworte er mit einem Lachen. Wir essen in Ruhe und reden noch etwas. „Räumst du den Tisch ab. Ich gehe mich dann umziehen." sage ich und er nickt mir zu. Ich gehe ins Bad und dusche mich schnell. Danach gehe ins Schlafzimmer und ziehe mein Sportsachen an. „Nik kommst du dich auch umziehen? Ich packe uns noch Ersatzsachen ein. Wir wollen ja nicht ins Steakhouse mit Sportsachen gehen." rufe ich. Nik geht in sein Zimmer und zieht sich ebenfalls um.
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