Katalina P.O.V.
Ich werde durch das Klingeln meines Weckers um 6 Uhr geweckt. Heute ist Nik's erster Tag an der neuen Schule und meiner erster Tag in der Praxis. Worauf ich mich eigentlich freue, aber ich werde heute Jon wiedersehen. Ich muss mich konzentrieren und meinen Job machen. Jon ist auch nur ein Patient. Was rede ich mir da nur ein. Jon ist nicht nur irgendein Patient. Er ist meine personifizierte Vergangenheit. Ich strecke mich und gehe ins Bad. Vorher ziehe ich die Rolladen hoch und öffne das Fenster. Um diese Zeit ist es selbst in Vegas noch kühl. Ich dusche und wasche meine Haare. Ich trockne mich ab und ziehe mir Unterwäsche an. Dann creme ich mich noch ein. Als ich fertig bin, gehe ich ins Schlafzimmer und hole meine Sachen aus dem Schrank. Heute werde ich etwas lässiger auf Arbeit gehen. Auf Arbeit werde ich eh spezielle Kleidung von der Praxis anziehen.
Ich gehe in die Küche und stelle die Kaffeemaschine an. Ich hole Brot, Butter und Wurst aus dem Kühlschrank und bereite Nik's Pausenbrot zu. Anschließend mache ich es in eine Brotdose und lege es in den Schulrucksack. Gestern hat Nik noch seine Gitarre daneben gestellt. Er wird sie immer mit zur Schule nehmen, weil er täglich Einzelstunden bekommt. Ich schütte Müsli in zwei Schüsseln und stelle Milch daneben. Jetzt kann ich Nik wecken. Es ist jetzt auch schon 6:45 Uhr. Vorher gebe ich noch Futter in Peanut's Napf. Ich gehe in Nik's Zimmer und Peanut folgt mir. Noch liegt er friedlich in seinem Bett. Ich gehe zu ihm und streiche sanft über seine Haare „Guten Morgen mein Schatz. Zeit zum Aufstehen.". Nik öffnet die Augen und lächelt mich an. Zum Glück ist er kein Morgenmuffel wie sein Vater. „Guten Morgen Mum." sagt er. Peanut kommt zu seinem Bett und leckt über sein Gesicht. „Hey Peanut. Das ist eklig." quietscht er. „Jetzt aber aufstehen. Gehst du bitte in Bad. Ich lege dir deine Schuluniform auf dein Bett." sage ich und gehe zu seinem Schrank.
Niklas P.O.V.
Nachdem geduscht habe und meine Schuluniform angezogen habe, gehe ich zu Mum in die Küche. Ich setze mich zu ihr an den Esstisch und schütte Milch über mein Müsli. Wir essen auf und räumen dann die Schüsseln und Löffel weg. „Ich gehe mir noch kurz meine Haare machen." sagt sie und geht ins Bad. Ich gehe ins Wohnzimmer und streichle Peanut. Mum kommt wieder und trägt ihr Haare jetzt in einem Fischgrätenzopf. Woher ich das weiß? Ich habe Mum letztens gefragt, als ich ein Mädchen damit gesehen habe. „Komm Nik wir müssen langsam los. Vergiss deine Sachen nicht." sagt sie und nimmt ihre Handtasche. Ich nehme meinen Rucksack und den Gitarrenkoffer. Ich stecke noch mein Handy ein und folge Mum aus der Wohnung. Peanut wird allein sein bis Mum in der Mittagspause noch einmal nach ihm schaut. Zum Glück ist ihre Praxis und meine Schule nicht soweit von zu Hause entfernt. Wir steigen ins Auto und fahren zur Musikschule. Ich freue mich schon auf meinen ersten Tag hier. Hoffentlich werde ich diesmal Freunde finden. „Wir sind da. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Ich hole dich dann heute Nachmittag nach deiner Einzelstunde ab." sagt sie und ich steige aus. Ich winke ihr noch kurz und gehe dann in die Schule. „Hi. Kann ich dir helfen?" höre ich ein Mädchen sagen. Sie steht an der Eingangstür und hat wohl meinen suchenden Blick gesehen. „Hi. Danke. Ich suche das Sekretariat. Ich bin neu hier." antworte ich. „Dann willkommen an unserer Schule. Ich kann es dir gern zeigen. Mein Name ist übrigens Violett." begrüßt sie mich. „Das ist sehr nett von dir. Ich heiße Niklas, aber du kannst mich gern Nik nennen." sage ich. Sie nickt und wir gehen zum richtigen Zimmer. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Ich muss jetzt leider zu meiner ersten Stunde." verabschiedet sie sich. Sie ist wirklich nett. Hoffentlich werde ich sie wiedersehen „Guten Morgen. Mein Name ist Niklas Holmes. Ich habe heute meinen ersten Tag an dieser Schule." stelle ich mich der Sekretärin vor. „Guten Morgen Niklas. Herzlich willkommen an unser Schule. Ich freu mich dich bei uns zu begrüßen." antwortet sie freundlich. Sie gibt mir meinen Ausweis und Stundenplan. „Dein Tutor wird dich gleich abholen. Er wird dich während deiner Schulzeit begleiten und deinen Einzelunterricht übernehmen. Ich habe schon gehört, dass du am Klavier und der Gitarre sehr begabt bist." sagt sie. „Dankeschön. Ich denke hier sind viele Begabte." antworte ich schüchtern. Sie nickt und lächelt mich an. In diesem Moment öffnet sich die Tür und ein junger Mann tritt ein. „Du bist wahrscheinlich Niklas. Ich bin dein Tutor Leonard Thompson. Du kannst gern Leon zu mir sagen. Ich mag diese übertriebenen Höflichkeiten nicht." begrüßt er mich freundlich und hält mir die Hand hin. Ich schüttle sie „Ja ich bin Niklas. Du kannst mich gern Nik nennen. Ich freu mich dich kennenzulernen.". „Das mache ich Nik. Dann zeige ich dir jetzt mal die Schuhe und danach geht es zu deiner ersten Stunde. Heute Nachmittag werde wir uns zu deiner Einzelstunde treffen. Ich freue mich schon auf dich." sagt er und hält mir die Tür auf. Wir gehen durch die Schule und er erklärt mir die wichtigsten Orte. Leon ist wirklich sehr nett und scheint viel Humor zu haben. Er bringt mich zu meiner Stunde. Es steht Englisch auf dem Plan. Wir verabschieden uns. Die Stunde vergeht sehr schnell. Danach steht Mathe, Physik und die Mittagspause an. In der Cafeteria treffe ich auf Violett und ihre Freunde. „Nik komm doch zu uns. Wir haben noch einen Platz frei." ruft sie mir zu. Ich erröte etwas, aber gehe dann zu ihrem Tisch. „Hallo zusammen. Ich bin Niklas. Ihr könnt mich gern Nik nennen." begrüße ich alle. Sie stellen sich auch vor. Thomas, Antonia, Sarah und Louis sind die Freunde von Violett. Sie scheinen sehr nett zu sein. Wir unterhalten uns über die Schule und die Lehrer. „Du hast also Leon als Tutor? Da hast du wirklich Glück. Er ist sehr nett und ein wirklich guter Lehrer." sagt Thomas und beißt in sein Sandwich. „Das glaube ich auch. Ich habe heute Nachmittag meine erste Einzelstunde mit ihm." sage ich und esse etwas von meiner Spaghetti Bolognese. „Du hast Einzelunterricht? Dann müssen der Direktor und Leon viel auf dich halten. Was spielst du eigentlich?" fragt mich Antonia. „Gitarre und Klavier. Bisher konnte ich mein Klavierspiel nicht wirklich verbessern. Wir haben kein Klavier zu Hause." antworte ich. Die Glocke läutet zur nächsten Stunden. Wir bringen die Tabletts weg und gehen zu den Klassenräumen. Violett und ich haben zusammen Geschichte. Wir sitzen sogar nebeneinander. Bisher läuft mein erster Tag wirklich gut. Ich konnte sogar schon Kontakt zu anderen Schülern knüpfen. Wir haben alle eine Leidenschaft: Die Musik. Nach dem Geschichtsunterricht gehe ich zu Leon. Wir treffen uns in einem der Musikzimmer. Violett hat mir noch den Weg erklärt und ist dann nach Hause gegangen. „Hallo Nik. Da bist du ja." begrüßt mich Leon. „Hi Leon." antworte ich. „Dann wollen wir mal loslegen. Deine Gitarre habe ich schon mitgebracht. Ich will mir erstmal einen Eindruck über dein Gitarren- und Klavierspiel machen." teilt er mir mit. Ich nehme meine Gitarre und spiele eins meiner Lieblingsstücke. „Sehr schön. Dann setze dich mal an das Klavier. Ich habe dir schon Noten hingelegt." sagt Leon und nimmt mir die Gitarre ab. Ich setze mich an Klavier und spiele die Noten. Ich kenne das Stück und schließe daher die Augen. Mit geschlossenen Augen kann ich noch mehr Gefühl in mein Spiel einfließen lassen. Plötzlich höre ich Applaus. „Wirklich gut. Obwohl du wenig am Klavier üben konntest, bist du fast besser als an der Gitarre." höre ich Leon sagen. Ich erröte und schaue auf meine Finger. Ich konnte noch nie gut mit Komplimenten umgehen. „Du brauchst nicht rot zu werden. Sei stolz auf dich und dein Talent. Ich werde dir jetzt noch ein paar Griffe zeigen, dann beenden wir die Stunde." sagt Leon und setzt sich neben mich. Wir spielen noch etwas. Danach bringt mich Leon noch zum Schultor. Er fährt jetzt auch nach Hause. „Nik. Wie war dein erster Tag?" begrüßt mich Mum. „Sehr gut. Ich fühle mich sehr wohl." antworte ich lächelnd. „Hallo. Sie müssen Katalina sein. Nik hat mir eben schon viel von Ihnen erzählt." begrüßt Leon Mum. Sie schütteln sich lächelnd die Händen. „Genau ich bin Katalina. Darf ich ihren Namen erfahren?" sagt Mum. „Leonard Thompson. Alle sagen Leon zu mir. Wollen wir uns nicht duzen?" antwortet er und wird ein bißchen rot. Warum ist er so schüchtern. Komisch. „Gern. Dann nenn mich bitte Lina. Bei Katalina fühle ich mich so alt." lacht Mum. Die Beiden unterhalten sich noch etwas bevor Mum und ich uns verabschieden. Leon hat Mum seine Nummer gegeben, damit sie bei Fragen sich direkt an ihn wenden kann. Wir gehen zum Auto und fahren nach Hause. „Mum hast du heute Jon getroffen?" frage ich leise. Sie nickt nur und hält das Lenkrad noch fester. Das Treffen scheint nicht gut gelaufen zu sein. Ich frage nicht weiter, weil ich Mum nicht verletzen will. Zu Hause werden wir von Peanut begrüßt. Wir essen Abendbrot und ich mache meine Hausaufgaben. Mum recherchiert noch etwas im Internet für ihre Arbeit. Um 20 Uhr gehe ich ins Bett. Es war ein spannender aber auch schöner erster Schultag.
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Wahre Liebe verzeiht (FF Dean Ambrose)
FanficJonathan Good hat seit seiner Jugend nur einen Traum. Er will sich an die Spitze des Wrestling setzen. 2012 hat er als Dean Ambrose mit seinen Shield Brüdern sein Debüt in der WWE gefeiert. Der Lunatic Frings ist einer der beliebtesten Wrestler und...