Wahre Liebe verzeiht (FF Dean Ambrose)

Umzug💜

Jon P.O.V.

Vor 2 1/2 Wochen haben wir unser neues Haus gekauft. Meine Wohnung konnte ich ab nächsten Monat vermieten. Ein Freund von mir suchte eh eine neue Wohnung. Lin hat eine Nachmieterin für ihre Wohnung gefunden und somit konnte sie direkt aus dem Mietvertrag raus. Ein Teil ihrer Möbel werden wir mitnehmen. Ihr Schlafzimmer und Nik's Zimmer werden zu Gästezimmer. Der Rest bleibt in der Wohnung. Meine Möbel lasse ich auch dort. Zum Glück ist der Großteil des Hauses bereits eingerichtet. Gerade holt das Umzugsunternehmen die Kartons ab und bringt sie zum Haus. Nik's Instrumente nehmen wir selber mit, weil wir nicht wollen das sie kaputt gehen. Das Verhältnis zwischen Nik und mir wird jeden Tag besser. Er hat mich als seinen Vater anerkannt und freut sich das seine Mum und ich zusammen sind. Wir haben regelmäßig einen Vater Sohn Tag gemacht. Ich werde die 10 Jahre nicht aufholen können, aber ich will in Zukunft ein guter Vater sein. Nik hat sich sehr gut in die Schule eingefügt und schon neue Freunde gefunden. Besonders mit Violett hat er viel Kontakt. Mein Sohn ist halt ein kleiner Charmeur nur manchmal etwas schüchtern. Unser Leben ist gerade einfach perfekt. Meine Reha läuft auch super. Ich werde wahrscheinlich nur 4 Wochen ausfallen und somit nächste Woche wieder unterwegs sein. „Mox nicht träumen. Die Instrumente tragen sich nicht von allein runter. Col und Joe haben schon fast alles allein gemacht." ruft mir Lin zu. „Ich komme schon du Sklaventreiberin." rufe ich zurück. Gestern sind meine besten Freunde bzw. Shield Brüder Colby und Joe angekommen. Sie wollen uns beim Umzug helfen. Die Beiden haben gerade eine kleine Pause und wollte unbedingt die berühmte Lin und meinen Sohn kennenlernen. Ich habe wohl in letzter Zeit sehr oft über die geredet. „Na Bro bist du auch mal körperlich anwesend." zieht mich Joe auf. Ich boxe auf seinen Oberarm. Wir packen die restlichen Gitarre ein und bringen sie zum Auto. Nik tobt gerade mit Peanut im Garten. „Hey Lin. Was gibt es heute eigentlich zum Mittagessen? Ich sterbe langsam vor Hunger." schreit Col durch die Wohnung. „Schrei nicht so rum Colbylein. Ich hole gleich Pizza und wir essen im neuen Haus. Ich hoffe du stirbst bis dahin nicht." schreit sie lachend zurück. „Du bist ganz schön frech Sweetie." ruft Col und rennt hinter der flüchtenden Lin her. Die Beiden haben direkt einen Draht zueinander gefunden. Sie kennen sich erst einen Tag und verhalten sich wie Menschen, die sich Jahre kennen. Ich war kurz eifersüchtig, aber sie sind nur Freunde. „Col lass mein Lady runter. Sie wird dir sonst nur weh tun. Sie ist ein kleiner Kampfzwerg." sage ich gespielt ernst. „Kleiner Kampfzwerg? Jonathan David Good ich glaube dein Schwein pfeift." ruft mir Lin zu während sie noch über Col's Schulter hängt. „Oh Bro. Jetzt wird unser Babygirl richtig sauer. Ich würde mich sofort entschuldigen. Es wäre doch schade, um dein hübsche Gesicht." zieht mich Joe auf und geht zu Nik. Ich geh zu Col und schnappe mir Lin. Ich werfe sie über meine Schulter und gehe in ihr altes Schlafzimmer. Die Möbel sind mittlerweile raus und die Kartons sind auch schon weg. Ich stelle sie auf die Füße und halte ihr Gesicht fest. Sie schaut mich mit funkelnden Augen und vor der Brust verschränkten Armen an. „Es tut mir leid Lady. Du bist kein kleiner Kampfzwerg. Ich liebe dein Temperament. Ich liebe dein Lachen, deine sanften Küsse und deine unbändige Leidenschaft. Ich liebe dich Katalina Holmes. Du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt. Du und Nik macht mich zu einem zufriedenen Mann." sage ich und küsse sie sanft. Ihre Arme legen sich auf meine Hüfte. „Du bist so süß Mox. Ich liebe dich auch. Du bist der beste Vater und Freund auf der Welt." haucht sie an meine Lippen. „Habt ihr euch wieder vertragen. Wir wollen jetzt los." höre ich Col vor der Tür. „Spinner" rufen wir ihm gleichzeitig zu. Wir verlassen die Wohnung. Col und Joe fahren mit ihrem gemieteten Lieferwagen. Nik und Peanut fahren bei mir mit. Lin fährt mit ihrem Auto zur Pizzeria und holt die bestellte Lieferung ab. Nach 1 1/2 Stunden ist sie wieder da. Wir haben schon angefangen die Autos auszupacken. Wir setzen uns auf die Terrasse und genießen die Pizza. Ich habe noch Getränke und Gläser auf den Tisch gestellt. Als wir fertig sind, räumen wir den Tisch ab. Danach packen wir aus und schauen abends noch einen Film. Nik schläft an meiner Schulter ein. Lin hat ihren Kopf auf meinen Schoß und atmet auch schon tief und regelmäßig. „Ich glaube die Beiden müssen ins Bett. Wir werden jetzt auch schlafen gehen. Wir müssen ja morgen wieder los. Ich hoffe du hast schon gepackt. Du kommst ja endlich wieder mit." sagt Joe zu mir. Ich nicke. Joe nimmt Nik hoch und bringt in sein Zimmer. Ich nehme Lin hoch und trage sie in unser Schlafzimmer. Ich gehe nochmal zu Nik und decke ihn richtig zu. „Guten Nacht Jungs. Danke nochmal für eure Hilfe." sage ich zu Joe und Col. Sie nicken und gehen in ihre Zimmer. Zum Glück haben wir jetzt ein paar mehr Gästezimmer. Nachdem ich mich bettfertig gemacht haben, gehe ich wieder ins Schlafzimmer. Lin hat sich auf meiner Seite zusammengerollt und kuschelt mit meinem Kopfkissen. Sie ist so wahnsinnig süß. Ich ziehe ihr vorsichtig die Jogginghose und das Shirt aus. Ich lege mich zu ihr und lege die Decke über uns. Unsere erste Nacht im neuen Haus verläuft ruhig und entspannend.

Katalina P.O.V.

Am nächsten Morgen klingelt unser Wecker um 6 Uhr, weil die Jungs heute wieder losfahren. Ich bin erst seit vier Wochen in Las Vegas und hatte mit Jon abgeschlossen. Und jetzt sind wir seit drei Wochen ein Paar, wohnen in unserem Traumhaus und Nik hat ein super Verhältnis mit seinem Vater. Alles in allem bin ich einfach wunschlos glücklich. Es ist schade, dass er jetzt wieder tagelang unterwegs ist. Aber es ist sein Traum und den soll er sich erfüllen. In den Schulferien wird Nik ihn gelegentlich begleiten. Wenn wir alle Urlaub haben, werden wir zusammen nach Hawaii fliegen. Nik freut sich schon wie verrückt darauf. Bis dahin vergeht noch etwas Zeit. „Ich werde dich vermissen Mox. Pass auf dich auf und übertreibe es nicht direkt mit deiner Schulter." sage ich und umarme ihn fest. „Wir werden ihn ausbremsen, wenn er es mit dem Training übertreibt. Obwohl nur eine Person unseren Lunatic im Griff hat. Zur Not rufen wir dich an Lin." sagt Joe lachend. Ich löse mich von Jon und umarme Joe und Col. Sie sind mir in diesen zwei Tage schon sehr ans Herz gewachsen. Col und ich ticken gleich und haben den gleichen Mist im Kopf. Ich habe das Gefühl, dass wir beste Freunde werden können. Die Beiden verabschieden sich von Nik und gehen zum Taxi. Jon geht zu Nik und umarmt ihn fest. „Ich werde dich vermissen Großer. Wir telefonieren jeden Abend und in einer Wochen kommt ihr mich in New York besuchen. Pass auf deine Mum auf. Du bist jetzt der Mann im Haus." sagt er und wischt Nik eine Träne weg. „Ich werde dich vermissen Dad. Ich will nicht, dass du solange weg bist. Ich habe dich doch erst wiederbekommen." sagt er traurig. Ich muss mir die Tränen wegdrücken. „Daddy muss arbeiten, aber ich werde immer an dich denken. Von Mittwoch bis Samstag bin ich immer zu Hause. Und dann machen wir an einem Tag nur wir beide etwas zusammen." muntert er ihn auf. Nik lächelt schon wieder und umarmt Jon noch mal. „Pass auf unseren Sohn auf und natürlich auf dich. Ich rufe dich jeden Abend an und ich will alles von eurem Tag hören." sagt er. Das Taxi hupt und Jon muss los. „Ich liebe dich Mox." „Ich liebe dich auch Lin." verabschieden wir uns. Er küsst mich kurz und steigt dann ins Taxi. Die Drei winken uns und sind dann weg. „Komm Nik wir legen uns noch etwas hin. Heute werden wir einen faulen Sonntag machen. Samstag fliegen wir nach New York und fliegen mit Dad am Mittwoch wieder nach Hause." versuche ich ihn aufzumuntern. „Okay Mum. Ich vermisse Dad, aber wir werden uns die Tage ohne ihn schön machen. Außerdem muss ich ja noch für die Schulveranstaltung üben." sagt er und zieht mich ins Schlafzimmer. Wir schlafen noch zwei Stunden und genießen dann den Tag. Abends ruft uns Jon an. Ich freue mich schon ihn bald wiederzusehen und in die Arme zu schließen.