Kapitel 41

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Auf einmal waren sie verschwunden und ich brach zusammen. Warum hatte mich mein Vater nicht gewarnt, dass sie verschwinden? Er wusste, dass ich schon lange kein frisches Blut mehr getrunken hatte und somit von Zeit zu Zeit immer schwächer werde. Nach dem ich zusammengebrochen war fing ich an zu weinen und Aiden nahm mich daraufhin in den Arm. Ich war so froh ihn zu haben. Er schaffte es sogar mich ein bisschen zu beruhigen aber hob mich dann trotzdem hoch und bedeutete Ethan ihm zu folgen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, damit ich nicht fallen konnte. Ich war gerade am einschlafen, als ich Derek und Scott noch schreien hörte wohin die zwei mit mir wollen. Ethan oder Aiden erwiderten noch etwas darauf, doch ich verstand es nicht mehr, da ich eingeschlafen war. Als ich wieder aufwachte lag ich in einem großen weisen Bett und spürte einen Arm um meiner Taille. Ich drehte mich vorsichtig um und sah in Aiden sein Gesicht. Er sieht so süß aus, wenn er schläft. Ich drehte mich wieder um, um auf den den Wecker zuschauen. Es war gerade mal 2:00 Uhr Nachts und doch konnte ich nicht mehr schlafen. Meine Gedanken schweifte noch einmal zurück zum Abend und ich merkte auf einmal, dass ich mich sehr schwach fühlte. Mir wurde klar, dass es mir nicht erspart bleiben würde wieder frisches Menschenblut zu trinken außer ich würde noch schwächer werden wollen. Natürlich konnte ich daran nicht sterben aber ich könnte es auch nicht ertragen schwach und wehrlos zu sein. Plötzlich merkte ich wie Aiden sich neben mir bewegte und mich fester an sich zog. Bei ihm fühlte ich mich so sicher und geborgen wie noch nie aber trotzdem war die Umarmung etwas zu fest, da ich langsam aber sicher kaum noch richtig Luft bekam. “Aiden ich habe dich total lieb aber bitte hör auch mich zu zerquetschen. Ich bekomme kaum noch Luft“ quetschte ich zwischen zusammengepressten Lippen hervor. Sofort lies er mich los, damit ich erst einmal wieder nach Luft schnappen konnte. Anschließend sah ich zu ihm und gab ihm einen Guten Morgen beziehungsweise Guten Nacht Kuss, denn er erwiderte. “Ich habe dich auch lieb und entschuldige, dass ich dich fast zerquetscht habe. Ich wollte dir nicht wehtun aber ich denke, dass du Blut trinken solltest. Ich möchte dich nämlich nicht verlieren“ das mit dem Blut sagte er schon fast flehend aber mir war klar, dass ich ihn auch nicht verlieren wollte. “Ich weiß, dass ich dies sollte aber ich habe schon seit 600 Jahren nicht mehr von einem richtigen Menschen getrunken und bin mir nicht sicher, ob ich mich kontrollieren könnte“ antwortete ich meinem Freund. “Ich bin mir sicher, dass du dich kontrollieren kannst und du musst ja auch nicht von einem wildfremden Menschen trinken“ während er mir das sagte hob er seinen Arm und hielt in mir hin. Er wollte ernsthaft, dass ich von ihm trinke aber was ist wenn ich nicht mehr aufhören könnte? Ich wollte es mir lieber nicht vorstellen. Deshalb sah ich zu Aiden und er nickte mir zustimmend zu. “Das tue ich aber nur dir zuliebe und weil ich dich so liebe“ und mit diesen Worten wurden meine Augen Blutrot, meine Zähne wurden immer spitzer und ich biss in sein Handgelenk. Das warme Blut floss meine Kehle hinunter und es fühlte sich so gut an. Ich konnte fühlen wie ich langsam wider zu Kräften kam. Während ich trank hielt Aiden mich fest in seinen Armen. Nach einigen größeren Schlucken löste ich mich wieder von seinem Handgelenk, da ich ihm nicht zu viel abzapfen wollte und leckte mir zufrieden über meine Lippen. Mein Gesicht wurde wieder normal und Aidens Wunde fing an zu heilen. Ich sah ihn glücklich an und er zog mich wieder in eine feste Umarmung.

Hi,

ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Wenn ihr wollt könnt ihr mir gerne schreiben was man verbessern könnte und wie sie euch gefällt.

~Mit lieben Grüßen, Katharina~

Chantal McCall *Wird zurzeit komplett überarbeitet *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt