Kapitel 44

398 20 0
                                    

“Habe ich irgendwas im Gesicht oder warum schaut ihr mich so an?“ fragte ich leicht genervt. “Nein süße das hast du nicht aber mein Pulli steht dir wirklich gut. Und jetzt komm das Abendessen ist fertig“ sagte er mit einem Zuckersüßen Lächeln bei dem sich Ethan und ich ein Lachen nicht verkneifen konnten.

Ethans POV: Als ich am nächsten Tag aufwachte war es schon wieder Abend. Man habe ich lange geschlafen. So etwas ist mir ja noch nie passiert. Ich stand auf, ging duschen und zog mich schließlich an, da ich Geräusche aus der Küche vernahm. Je näher ich der Küche kam desto besser konnte ich den Geruch von Essen wahrnehmen. An der Küche angekommen, sah ich auch schon Aiden der verzweifelt versuchte Abendessen zu machen. Ich konnte es nicht mit ansehen und somit erlöste ich ihn von seiner Qual. Er nickte mir dankbar zu und fing an den Tisch zu decken. Währenddessen suchte ich mir alle Zutaten zusammen und fing an Hackfleischpfanne zu machen. Ihr fragt euch bestimmt warum ich jetzt koche. Naja ich habe keine Lust, dass Chantal denkt wir würden nur Pizza oder so bestellen anstatt selber zu kochen. Da wir Jungs sind ist es zwar wahrscheinlicher aber da unsere Mum mir das Kochen beigebracht hat muss es nicht so sein. Zwar ist es so auch mit mehr aufwand verbunden aber das stört mich nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn kochen macht mir Spaß. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis wir Schritte im Treppenhaus hören konnten. Kurz darauf stand auch schon Chantal in der Küche. Wir mussten sehr komisch geschaut haben, da Chantal uns genervt fragte ob sie irgendwas im Gesicht habe oder warum wir so schauen. Auf Aidens Gesicht bildete sich ein Grinsen und er antwortete nur, dass sein Pulli ihr gut stehen würde und dass das Abendessen nun fertig sei. Es war schon lustig das sie nicht wusste warum wir so komisch schauten, denn der Grund dafür war doch offensichtlich. Sie trug Aidens Pullover. Nachdem ich das Essen auf den Tisch gestellt hatte fingen wir an zu essen. * Ich muss schon sagen Ethan, du hast dich mal wieder selbst übertroffen * In den Gesichtern von Chantal und Aiden konnte man sehen, dass ihnen mein Essen schmeckte. “So Leute, was machen wir jetzt eigentlich noch so?“ fragte ich die beiden. “Ich denke wir sollten uns mit den Anderen treffen, um zu zeigen, dass ich noch lebte“ sagte eine grinsende Chantal. “Ich werde Scott nachher anrufen und fragen ob wir uns treffen können“ mischte sich nun auch mein Bruder ein. Wir nickten und aßen weiter. Als wir fertig waren ging Aiden ins Wohnzimmer und wir fingen an die Spülmaschine einzuräumen.

Chantal McCall *Wird zurzeit komplett überarbeitet *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt