17. Kapitel

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Tut mir leid, dass ihr das hier ganz kurz lesen müsst, bevor es mit dem Kapitel losgeht, aber ich möchte ganz kurz was loswerden :)

Leute, Leute, Leute. Ihr habt die Votes geknackt und äh, das ganz schön schnell. Btw, darf ich ganz kurz austicken, weil das Buch bei jetzt 20 Teilen fast 30.000 Reads hat?! Das ist so unf*cking unfassbar viel! Danke an euch alle, die das Buch lesen, es in ihrer Bibliothek haben, voten, kommentieren, es weiterempfehlen, auch an alle Geisterleser (Ich seh euch muhahaha, nein, im Ernst, auch ein Danke an euch ♥)!!! Okay, bevor ich wieder übelst sentimental werde, widmen wir uns dem neuen Kapitel und wenn ihr ganz lieb seid (haha), lest euch doch bitte mein anderes Gelaber am Ende des Kapitels durch ^-^ I love you all, vergesst das nie ♥ DANKE! 

*~*~*~*~*

"Ahhh Michael spinnst du eigentlich?!" 

Meine Stimme überschlug sich fast und das am frühen Morgen, und wenn ein Geschrei dein erster Ton am Tag ist, hört sich deine Stimme mit großer Garantie beschissen an und eher krächzend als schreiend und schrill. Aber jetzt mal von ganz vorne, denn falls ihr jetzt verwirrt seid: ihr war es irgendwie auch. Und wütend. Und alles Mögliche, das mein Entsetzen hätte ausdrücken können. 

Normalerweise hätte mich an diesem Morgen wie immer mein Handywecker geweckt, oder vielleicht auch nicht, es waren schließlich immer noch Ferien und ich schlief auch manchmal weiter, selbst wenn es neben meinem Ohr schrillte.

Heute war allerdings alles anders. Ich wachte von einem Kichern neben meinem Ohr auf, und ich wusste gleich, dass da was im Busch war. Und dann öffnete ich meine Augen. Vielleicht hätte ich das auch besser lassen sollen. Denn was ich vor mir sah, versetzte mir den größten Schrecken meines Lebens, und ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich habe nur ungern um 8 Uhr morgens eine Spinne auf meinem Bett.

Richtig, Michael samt einer grässlichen Spinne (sorry, falls ich hier jetzt in irgendeiner Art und Weise eine Spinne gemobbt habe, war nicht meine Absicht!) 

Bevor ich meine Wut auf Michael an ihm auslassen konnte, stand er auch schon auf und lachte sich weiterhin den Arsch ab. Kein Wunder, wäre das Szenario nicht gerade mir passiert hätte ich wohl auch gelacht. Aber es war nun mal nicht zum Lachen und das allerschlimmste in diesem Horrortraum war ja, dass er mein Zimmer verließ, nach Ashton, Calum und Luke rief, dabei aber die Spinne auf meinem Bett vergaß. Wahrscheinlich hatte er sie mit Absicht dort sitzen lassen.

Das, meines Erachtens, viel zu große Krabbeltierchen fing nun an sich zu bewegen, und das in Richtung meines Armes. Schnell zog ich diesen weg, genauso wie alle anderen Körperteile und rollte mich wie ein Paket in die Ecke meines Bettes, möglichst weit weg von dem kleinen Monster ein und fing an hysterisch zu werden. 

Und hey, wer mich kannte, wusste ganz genau, dass meine hysterischen Anfälle schon immer gefürchtet waren. Im Ernst, mein Vater hatte mich mal vor der gesamten Verwandtschaft bloßgestellt, als er einen meiner Anfälle ganz genau beschrieb und damit jeden zum Lachen brachte und mich bis auf die Knochen blamierte. Hätte ich im Latexanzug á la Miley Cyrus getwerkt wäre das nicht peinlicher gewesen. Seitdem war mein 'Ansehen' in der Familie bis auf den Nullpunkt gesunken, danke Dad! 

Schritt 1 bei mir war schon immer heulen gewesen. In jeder Stresssituation fing ich erstmal an zu flennen, wie ein kleines Baby, das vom Wickeltisch gefallen ist. Mag für andere peinlich sein, ist es für mich auch. Jedenfalls heulte ich so theatralisch und panisch wie nur möglich, bis mein Hirn endlich mal wieder einsetzte und kapierte, was hier vor sich ging.

Aber wie immer war mein Verstand zu spät dran: Michael war wieder in meinem Zimmer, aber dieses Mal mit meinem Gastbruder (warum half er mir nicht?!), Calum und Luke.

pure chance; 5 seconds of summer [slow updates]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt