Verpflichtungen oder Liebe? (Girl X Girl)

Kapitel 30

Alissa

Die Hände der Königin waren warm und zart und doch schickten ihre Berührungen einen kurzen Schauder durch meinen Leib und verursachten eine Gänsehaut.

Noch nie durfte ich solch zärtliche, zugleich lustvolle Berührungen auf meiner Haut verspüren. Zuerst hatte ich eine Ungewissheit in den Augen der Königin entdeckt und war besorgt gewesen, dass die Königin sich dieser Sache nicht sicher war und es später bereuen wurde, doch diese Bedenken zusammen mit ihrer Unsicherheit zogen von dannen, nachdem sie mein beschämendes Stöhnen vernommen hatte.

Nun waren ihre Berührungen zwar noch immer zärtlich, doch genauer und zeugten von Courage. Ihr warmer Atem strich über meinen Nacken. Ihre rechte Hand spielte mit meiner Brust, während die linke an meiner Hüfte verweilte und mich langsam in ihrem Gemach nach hinten schob. Ich ließ es zu und stieß nach wenigen Schritten sanft gegen die Wand.

Die Begierde in mir wuchs. Die kalte, raue Wand gegen die meine Rücken gepresst wurde, stellte so einen enormen Widerspruch dar, zu den warmen Händen, die mich dagegen pressten. Eine mir unbekannte Wärme breitete sich zwischen meinen Beinen aus und meine Atmung wurde schneller.

Die Königin küsste meine Brüste,  dann meinen Bauch. Langsam küsste sie ihren Weg entlang meines Körpers hinab. Doch gerade als ich glaubte sie hätte die Stelle erreicht, an der ich das meiste Verlangen verspürte, begann sie die Innenseite meiner Oberschenkel zu küssen.

Ihre Küsse wurden intensiver. Sie begann nun leicht an meiner Haut zu saugen und ich konnte das kaum vernehmbare Stöhnen, das meinen Lippen entfleuchte, nicht unterbinden. Nach wenigen Augenblicken begannen meine Knie zu zittern und ich versuchte vergebens an der Wand Halt zu finden.

Die Königin hatte ebenfalls meine zitternden Beine bemerkt und meine Hand ergriffen. Sie führte mich zu dem imposanten Himmelbett und ich legte mich auf meinem Rücken darauf nieder.

Die Königin bestieg das Bett und lehnte sich über mich. Ihre tiefen, blauen Augen verharrten auf Meinen und ihre ansehnlichen, sanften Hände waren neben meinem Körper platziert, um die Königin über mir zu stützen. Ihr langes, rechtes Bein glitt zwischen meine Beine und ich atmete scharf ein.

Die Wärme zwischen meinen Beinen hatte sich in eine unerträgliche,  pochende Hitze verwandelt und flehte um Aufmerksamkeit. 

Ich verspürte endlich wie die Königin
ihr Bein gegen das heiße, pochende Zentrum zwischen meinen Beinen rieb und das Gefühl war unnachahmlich. Meine Atmung beschleunigte sich erneut, meine Hände suchten Halt an dem Hals der Königin und zogen sie hinab in einen feurigen, leidenschaftlichen Kuss. Auch sie atmete rapide.

Die Bewegungen ihres Beines wurden rascher. Die Reibung gegen meine Scheide war nun stark und intensiv. Ich hielt mich nun an der Taille der Königin fest. Meine Finger klammerten sich an das sanfte Material ihres Kleides. Unwillkürlich schob sich meine Hüfte begierig gegen das Bein der Königin, in der Hoffnung noch mehr Reibung zu finden.

Meine Hoffnungen wurden übertroffen, als die Reibung zunahm und die Königin zugleich meinen Hals küsste.

Mein Verstand war benebelt. Ich spürte nur noch die erregenden Berührungen der Königin und die Hitze zwischen meinen Beinen, die nun von einer dort zunehmenden Feuchtigkeit begleitet wurde. Alle Bedenken, jede Furcht, jede Sorge war verflogen. Die Äußerungen von zuvor erschienen mir nun so töricht und grotesk.

Die Königin begann an meinem Hals zu saugen und ich gab mich ihr völlig hin. Es schmerzte leicht, doch fühlte sich unvergleichlich an und benebelte meine Gedanken nur noch weiter. Ich glaubte mein Herz schlagen zu hören. Ich lehnte meinen Kopf zurück, um ihr besseren Zugriff auf meinen Hals zu verschaffen. Sie küsste, saugte und leckte anschließend über die leicht schmerzenden Stellen. Die Bewegungen ihres Beines stoppten abrupt und ich spürte warme, schmale Finger die sich zwischen meine Beine legten. Einer der Finger strich über meine Scheide und an einer bestimmten Stelle war das Gefühl so intensiv, dass ich unwillkürlich meinen Rücken wölbte.