№22

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30. November

[BBH]

Desto mehr ich von seinen Glied in den Mund nehme und desto mehr Mühe ich mir gebe, etwas zu tun, was Chanyeol seinen Verstand raubt, desto lauter werde die himmlischen Geräusche die er von sich gibt. Diese lustvolle, kratzig heiße lässt mein Herz wir verrückt gegen meine Brust klopfen und mittlerweile ist mir auch ziemlich klar, dass diese Aufregung, dieses unfassbar gute Gefühl nichts mit dem zu tun hat, was mit machen, sondern einzig und alleine daran liegt, dass ich es mit Chanyeol mache. Umso mehr Mühe gebe ich mir auch, dass es Chanyeol gefällt. Er soll gefallen an Körperkontakt finden und mich anfangen zu mögen.
Vorsichtig lasse ich meine Zunge über seine empfindliche Eichel wandern, nehme somit auch die ersten leicht bitter schmeckenden Lusttropfen auf. Noch immer halte ich den vollkommen erregtes Penis in meinen Händen. Ich will das Chanyeol all meine Berührungen  bemerkt aber ich weiß nicht ab so die Lähmung und somit das Taubheitsgefühl startet.

Langsam setzte ich mich wieder auf, sehe geradewegs in Chanyeol's lustverzogenes Gesicht. Er hat mich die ganze Zeit beobachtet. Diesen durchdringende Blick hätte ich nicht nicht bemerken können. Kurz presse ich meine Lippen zusammen, ehe ich mich wieder auf ihn setze und unsere Münder zusammenführe. Wieder spüre ich die erhitze Haut seiner Brust an meiner, muss ein genießerisches Seufzen unterdrücken. Es fühlt sich unfassbar gut an, so intim mit ihn zu sein und zum Glück scheint er kein Verlangen danach zu haben, dass alles hier abzubrechen. Noch während unsere Zungen sich vorsichtig umkreisen und immer mal wieder anstupsen, führe ich Chanyeol's große Hände ohne Umwege zu meinem Hintern und lasse diese dort alleine. Sofort presst er mich noch näher an sich, verstärkt seinen Griff promt und knetet alles durch, was ich besitze. Keuchend löse ich den Kuss, vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge und küsse immer mal wieder seine zarte Haut, wenn ich die Chance dazu habe. Denn spätestens als er immer mal wieder über meinen Anus streicht ist es um mich geschehen. Mehr als Stöhnen und Keuchen kann ich nicht. Mein ganzer Körper kribbelt, nimmt mir all meine Gedanken, Sorgen und Ängste, sodass dieser Moment nur noch bin positiven Erinnerungen geprägt ist.

,,Chanyeol~", wimmer ich laut, strecke mich, von meiner Erregung geleitet noch näher an die männlichen Hände. ,,N-Nicht aufhören.", hauche ich leise. Und kaum fängt er wieder an, seine Hände zu bewegen, reibe ich mich an den attraktive Körper.

,,Baekhyun, mach was, bitte~ ich will mehr.", gibt auch Chanyeol ein paar Sekunden später ebenfalls wimmernd von sich, worauf ich nicht anders kann, als seiner Bitte nachzugehen. So gut ich kann quetsche ich meine Hand zwischen unsere Körper und umschließe damit erneut das Prachtstück des Größeren. Dieser stöhnt sofort genießerisch und lässt sich seine Hand zu meiner Körpermitte wandern. Ein wenig langsamer und zurückhaltender lässt dieser seine Hand auf und ab wandern,  bringt mich damit aber nicht weniger zum stöhnen. Schon alleine die Tatsache, dass er mich auf diese Weise anfasst, bringt meinen Verstand zum flüchten.

Und dann, ohne jegliche Art der Vorwarnung, kommt Chanyeol zu Orgasmus und ergießt sich ohne Hemmungen in meiner Hand. Alleine der Gedanke, dass er durch mich gekommen ist treibt mich näher an meinen Orgasmus und so komme auch ich wenige Sekunden später. Noch nicht mal die Chance meine Hand von seinen Glied zu nehmen hatte ich. Vollkommen aus der Puste lehne ich mich an die breite Schulter und schließe für einige Sekunden die Augen. ,,Das-... war echt gut.", flüster ich leise. Doch im Gegensatz zu mir scheint er nichts dazu sagen zu wollen. Er sieht eher vollkommen verstört an die gegenüberliegende Wand und scheint erstmal alles realisieren zu müssen. Schluckend erhebe ich mich, ziehe mit vorsichtig eine Boxershorts über und greife dann so schnell ich kann nach einem Taschentuch, um uns beide von den Sperma des jeweils anderen zu befreien. ,,Baekhyun, davon wird niemals jemand etwas erfahren!", kommt es plötzlich ziemlich trocken von dem Mann der wie gebannt auf seine Bettdecke starrt. Leise bejahe ich seine Antwort, obwohl ich unfassbar gerne sagen würde, dass ich ihn nicht verstehe. Ja, ich verstehe ihn nicht! Erst ist er so kalt, so abweisend und einfach gemein und von einem auf den anderen Moment scheint es so als wäre er der unsicherste Mensch auf der Welt. Als hätte er keine Ahnung von den System und den Menschen...

Und dann gibt es noch die Tatsache, dass er mich nicht mag. Warum tut er das alles wenn er mit nicht mag? Warum wehrt er sich nicht dagegen, dass ich hier arbeiten darf? Warum sagt er ich soll hier schlafen, obwohl er mich nicht in seiner Nähe haben will? Warum lässt er sich auf mich ein, stöhnt meinen Namen und hat Spaß mit mir? Und warum ist er dann auf einmal wieder dieser gemeine Mensch der mich einfach nur traurig macht?

good for you [p.cy b.bh]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt