Kapitel 3 - Therapie Beginn

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Schubs schon wieder eine Woche um.
Zeit für ein neues Kapitel, mir persönlich hat es Spaß gemacht es zu Schreiben und mir ein schmunzeln auf die Lippen gezaubert.
Ich hoffe es gefällt euch. <3
Wir Lesen uns im nächsten Kapitel
Euer MasterRomantica

Eren  POV

Früh am Morgen gegen 5 Uhr stehe ich auf. Ich ziehe mir eine schwarze ripped Jeans und ein weiß-grün gemustertes Tank top an. Ohne zu frühstücken gehe ich auf direkten Weg in den Stall.

Dort werde ich freudig von den Pferden begrüßt. Ich schnappe mir aus der Sattelkammer Nachos Halfter und laufe zu seiner Box um ihn heraus zu holen.
„Na mein kleiner wollen wir mal was gegen deine Schmerzen tuen.“

Ich nahm Nacho und ging mit ihm nach draußen auf den Reitplatz, dort ließ ich ihn los. Eigentlich hatte ich damit gerechnet das er gleich das Weite sucht doch im Gegenteil er blieb bei mir stehen.

Als ich kein paar Schritte ging folgte er mir, somit ging ich erst ein paar Runden im Kreis bis ich das Tempo erhöhte. Auch wenn die Bewegungen ihn weh zu tun scheinen werden sie immer flüssiger um Übergang.

Vielleicht sollte ich etwas machen was seine Gelenke entlastet. Schließlich ist so viel Bewegung für Nacho neu, weil er noch nie geritten worden ist und deshalb nie jemand mit ihm Arbeiten konnte. Eine Wassertherapie wäre super gut, aber sowas habe ich hier nicht. Doch der See!

Ich schnappe mir Nachos Halfter und laufe mit ihm den weiten Weg bis zum See. Reiten wäre angenehmer und schneller gewesen, aber was soll’s. „Na komm Nacho" Ich gehe Knietief ins Wasser doch Nacho reckt bisher nur seinen Kopf zu mir also gehe ich weiter hinein.

Langsam folgt mir der Araberpinto ins Wasser. Er traut sich sogar so weit hinein sich sein Rücken mit Wasser bedeckt. Dort wo Nacho jetzt steht muss ich schon schwimmen.  Ob er mich auf seinen Rücken klettern lässt? Ich schwimme näher an Nacho heran, hebe mich aus dem Wasser und setze mich auf seinen Rücken.

Scheint ihm nicht zu stören. Nach einer ganzen Weile schwimmen mit Nacho denke ich sollten wir auch wieder zum Stall zurück. „Komm Nacho ab nach Hause.“ Auch wenn das offiziell zum Grundstück gehört.

Ich saß noch immer auf den Pferderücken als Nacho aus dem Wasser kam und den kleinen Weg entlang spazierte bis wir am Stall ankamen. Erst im Stall stieg ich von seinem Rücken und stellte ihn in seine Box.

„Warte kurz ich hol noch schnell die Salbe.“ Ich ließ die Boxentür halboffen, lief ins Haus in mein Zimmer um die Salbe zu holen, welche mein Vater mir extra für Nacho gegeben hatte.

Gerade als ich wieder nach draußen laufen wollte wurde ich am Kragen meines nassen Tank Tops gepackt und  nach hinten gezogen.
„WAS SOLL DAS WERDEN WENN DU FERTIG BIST?!“ Herr Ackermann sah mich wütend an und er war wütend sehr wütend.
„Ich habe die Salbe für Nacho geholt. Warum?“
„UND DAFÜR MACHT MAN SO EINEN SAUSTALL?!“

Ich schaue mich um und sehe jetzt erst die nasse Spur welche ich hinterlassen habe gemischt mit Sand vom Reitplatz.
„Entschuldigung. Ich mach das gleich alles weg ich reibe nur Nacho schnell ein.“
„NA DAS WILL ICH ABER HOFFEN FREUNDCHEN!!“

Ich lief schnell zum Stall zu Nacho, welcher Gott sei Dank lieb in seiner Box geblieben ist, und rieb diesen mit der Schmerzsalbe ein.
„Hast den Ackermann ganz schön verärgert an deiner Stelle würde ich dem heute nicht mehr unter die Augen treten.“

Erschrocken  drehe ich mich um und erblicke einen Jungen mit blond-braunen Haar ebenfalls wie Herr Ackermann zum Undercut geschnitten, in Jeans und Karo Hemd.
„Wer bist du?“
„Jean heiße ich. Und du Störenfried?“ Blödmann. Ich kann dich jetzt schon nicht leiden.

„Eren. Und was machst du hier?“
„Herr Ackermann stellt mein Pferd unter in seinem Stall deshalb bin ich hier.“
„Achso.“ Jean lehnt sich lässig gegen die Boxentür.
„Jetzt erzähl mal warum hat er dich so angeschrien.“
„Das geht dich gar nichts an!“, meine ich patzig gehe an ihm vorbei und schließe mit einem kräftigen Ruck die Box.

Scheiß drauf ob Jean sich die Finger klemmt oder nicht. Leicht angepisst stampfe ich Richtung Haus, als ich den Flur betrete sehe ich das meine nasse Spur worin Sand enthalten war nicht mehr da war.

Gerade wollte ich einen Schritt weiter gehen da schrie Herr Ackermann schon.
„STOP. STEHEN BLEIBEN. UND KLAMOTTEN AUSZIEHEN SONST KOMMST DU MIR NICHT WEITER INS HAUS!“

Ich stoppte und schaute ihn verdutzt an war das jetzt wirklich sein Ernst? Doch Levi blieb vor mir mit verschränkten Armen stehen und ließ mich nicht durch. Shit der meint das Ernst.

„Na wird's heute nochmal was!?“
„Jaha ist ja gut.“
Also zog ich mein immer noch nasses Tank Top aus, schlüpfte aus meinen Sneakers und pellte die enge ripped Jeans von meinen Beinen.

„Darf ich jetzt rein?“
„Ja aber die Sachen packst du sofort in die Waschmaschine und die Schuhe kommen zum trocknen auf die Terrasse. Und jetzt geh duschen du stinkst.“
„Ist ja gut.“

Ich schnappe mir meine Klamotten und mache mich auf den Weg ins Bad, dort werfe ich dir Klamotten in die Waschmaschine und gehe dann Duschen. Frisch geduscht gehe ich in mein Zimmer um mich anzuziehen, diesmal fällt meine Wahl auf eine lockere braune Shorts und ein blau-weiß gereiftes T-Shirt.

Müde lege ich mich auf mein Bett und merke das unter meiner Decke etwas fehlt. Ich stehe also auf und hebe die ganze Decke an. Mein Plüscheisbär ist weg. Ich schaue unter dem Kopfkissen und unter dem Bett nach doch ich kann ihn nicht finden. Wo ist er nur?

Das größte Glück der Erde liegt auf den Rücken der PferdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt