Eren POV
Levi ist einfach der Beste. Zusammen baden wir beiden noch und schauen uns am Abend noch einen Film an.
„Solltest du nicht langsam nach Hause Eren?“
„Nee ich bleib bei dir. Ich hab doch meine Schulsachen hier und Klamotten auch.“
Levi zieht eine Augenbrauen nach oben. „Das wird deinem Vater gar nicht gefallen.“
„Ich sage ihm einfach ich habe bei Armin geschlafen, dann stimmt die Sache schon wieder.“
„Wenn du meinst.“, murmelt Levi und wendet seinen Blick wieder dem Bildschirm zu.Am Morgen stehen wir gemeinsam auf und frühstücken, danach fahre ich mit dem Fahrrad zur Schule. Im Klassenraum begrüßt mich als allererstes Armin.
„Hey Eren.“
„Hey Armin. Kannst du mir einen Gefallen tuen?“ Irritiert schaut Armin mich an. „Welchen? Und was hast du schon wieder getan?“ Als wenn ich ständig etwas anstelle. „Wenn mein Vater dich fragt ob ich die Nacht bei dir geschlafen habe sagst du ja.“
„Und wo warst du wirklich?“Armin begann über das ganze Gesicht zu grinsen und boxt mir mit seinen Ellenbogen in die Seite.
„Ich denke du weißt es schon.“Frau Rheinberger betrat den Raum und somit war das Gespräch beendet.
„Guten Morgen.“
„Guten Morgen Frau Rheinberger.“, ertönte es im Einklang mal lauter und mal leiser durch den ganzen Raum.Sie begann mit dem Deutsch Unterricht und ich schaltete meine Ohren ab. Textgebundene Erörterung stand bei mir nicht auf der ToDo-Liste für heute. Gegen Ende der Stunde weckte Frau Rheinberger dann doch noch mein Interesse.
„Habt ihr zu Hause euch denn erkundigt ob es möglich wäre das eure Eltern oder Bekannten mit auf Klassenfahrt kommen könnten?“ Als Antwort erhielt sie nur Kopfschütteln aus der Klasse, somit meldete ich mich.
„Ja Eren.“
„Also ein Bekannter von mir könnte mitkommen.“
„Das ist ja schön. Ich hatte schon befürchtet das wir nicht fahren können.“
Frau Rheinberger gab der Klasse noch Hausaufgaben auf und erklärte diese, dann durften wir endlich in die Pause bis auf ich. Ich sollte Frau Rheinberger noch erzählen wer dieser Bekannte ist und ihr Levis Kontaktdaten geben.Levi POV
Der Bauingeneur und sein Team waren mittlerweile angekommen und plätteten den Boden um später das Fundament für die Bodenplatte des Stalles dort zu gießen. Die Maschinen verursachen einen Lärm sodass es den Pferden gar nicht gefällt.
Ich gehe in den Stall und hole alle Pferde nacheinander auf die Koppel die weiter entfernt ist. Das letzte Pferd ist Nacho.
„Na komm.“, langsam nähere ich mich dem Pferd doch Nacho denkt nicht mal daran angefasst zu werden.„Pschh. Ganz ruhig.“, spreche ich mehr zu mir selbst als zu Nacho, aber Nacho drückt sich weiterhin an die Wand der Box. Ich gehe aus der Box um Nacho nicht unter Druck zusetzen.
„Na lässt er sich immer noch von dir anfassen.“ Erschrocken schaue ich zur Seite, dort steht Eren mit einer Frau.„Nein. Bring du ihn bitte raus auf die Koppel. Hier drin bedeutet es nur noch mehr Stress für ihn.“ Eren geht zu Nacho nimmt ihm am Halfter und bringt ihn auf die Koppel.
„Und Sie sind?“
„Frau Rheinberger. Erens Lehrerin.“, freundlich streckt sie mir ihre Hand entgegen. „Ackermann.“„Ich weiß. Eren erzählte mir das sie sich bereit erklärt haben mit uns gemeinsam auf Klassenfahrt zu fahren.“
„Richtig.“
„Darf ich fragen woher sie Eren kennen?“
„Sein Vater ist mein Tierarzt. Und Eren war sehr häufig bei den Behandlungen mit dabei. Ein sehr netter und hilfreicher Junge.“„Da haben sie recht.“ Frau Rheinberger und ich folgten Eren zur Koppel und unterhielten uns über die Klassenfahrt und wer die Kosten tragen wird. Am Ende des Gesprächs verabschiedet sie sich und verschwindet.
„Und kommst du mit?“
„Ja ich begleite euch.“
„Yeah!“, jubelnd fiel Eren mir in die Arme.
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Das größte Glück der Erde liegt auf den Rücken der Pferde
FanfictionDie Sommerferien haben begonnen, endlich ausschlafen, Zelten und Lagerfeuer machen. Darauf freute Eren sich am meisten doch sein Vater machte ihn einen Strich durch seine Rechnung. Erens Vater ist Tierarzt auf Rädern und so nahm er ihn mit zur Arbe...